Einladungswettbewerb | 06/2019
DAS RAIQA – Neuentwicklung eines Bankstandortes in Innsbruck Mitte zum multifunktionalen Stadtquartier
©Henke Schreieck Architekten ZT gmbH / VDX Virtual DynamiX multimedia and architecture
Anerkennung
Preisgeld: 15.000 EUR
Henke Schreieck Architekten ZT GmbH
Architektur
ghp gmeiner|haferl & partner ZT GmbH
Tragwerksplanung
TGA-Fachplanung
Kunz – Die innovativen Brandschutzplaner GmbH
Brandschutzplanung
Auböck + Kárász Landscape Architecture Design
Landschaftsarchitektur
VDX Virtual DynamiX multimedia and architecture GmbH
Visualisierung
Beurteilung durch das Preisgericht
Das gegenständliche Projekt unterteilt sich im Wesentlichen in einen Sockelbaukörper und einen klar konzipierten „Turmsolitär“. Die Sockelzone ist geprägt durch eine in Richtung Westen und Osten markant geschwungenen Fassade bzw. Baukörperausbildung. Dadurch entsteht in Richtung Nordwesten (Boznerplatz bzw. Adamgasse) eine Vorplatzsituation mit der konsequenten Weiterführung der fußläufigen Wegachse Richtung Bahnhof/Boznerplatz.
Der Turm wirkt geometrisch klar und zurückhaltend. Der Innenhof (zwischen Turm und Bestandsgebäude Adamgasse 7 und 7a), wird ebenfalls von einem geschwungenen erdgeschoßigen Vordach Richtung Osten und Norden eingefasst. Die fußläufige Wegverbindung Bahnhof/Boznerplatz wird im vorliegenden Projekt in beide Richtungen schlüssig aufgenommen. Der Innenhof bzw. der Freiraum ist in seinen Möglichkeiten großzügig und angemessen angelegt. Im Nordosten der Projektliegenschaft ragt der geplante Sockelbaukörper in die Mindestabstandsflächen und müsste in diesem Bereich abgeändert werden. Die wellenförmige Ausbildung der Sockelgeschoße wirkt insbesondere Richtung Südwesten zur Adamgasse nicht ganz nachvollziehbar und ein wenig verspielt. Die Einschnitte im Durchgangsbereich zum Innenhof inklusive den zwei Verbindungsbrücken wirken ein wenig verschwommen und undefiniert. Die Zugangssituation ins Gebäude insbesondere im Bereich des Kreuzungspunktes Fußweg und Vorplatz, könnte klarer und qualitätsvoller ausgestaltet sein. Das innere Raumgefüge insbesondere der Sockelgeschoße spiegelt nur zum Teil das äußere Architekturerscheinungsbild wieder. Räumliche Zusammenhänge scheinen nicht immer logisch und zum Teil zufällig entstanden. Die Materialisierung der Außenhülle wird problematisch gesehen. Insgesamt überzeugt das Projekt durch die auf Papier gebrachte Ruhe, Transparenz und Einfachheit. Es wird jedoch angezweifelt, dass dies im Zuge einer Umsetzung in dieser Qualität und Leichtigkeit verwirklicht werden kann. Innere „räumliche“ Qualitäten der Sockelgeschoße können nicht überzeugen.
Der Turm wirkt geometrisch klar und zurückhaltend. Der Innenhof (zwischen Turm und Bestandsgebäude Adamgasse 7 und 7a), wird ebenfalls von einem geschwungenen erdgeschoßigen Vordach Richtung Osten und Norden eingefasst. Die fußläufige Wegverbindung Bahnhof/Boznerplatz wird im vorliegenden Projekt in beide Richtungen schlüssig aufgenommen. Der Innenhof bzw. der Freiraum ist in seinen Möglichkeiten großzügig und angemessen angelegt. Im Nordosten der Projektliegenschaft ragt der geplante Sockelbaukörper in die Mindestabstandsflächen und müsste in diesem Bereich abgeändert werden. Die wellenförmige Ausbildung der Sockelgeschoße wirkt insbesondere Richtung Südwesten zur Adamgasse nicht ganz nachvollziehbar und ein wenig verspielt. Die Einschnitte im Durchgangsbereich zum Innenhof inklusive den zwei Verbindungsbrücken wirken ein wenig verschwommen und undefiniert. Die Zugangssituation ins Gebäude insbesondere im Bereich des Kreuzungspunktes Fußweg und Vorplatz, könnte klarer und qualitätsvoller ausgestaltet sein. Das innere Raumgefüge insbesondere der Sockelgeschoße spiegelt nur zum Teil das äußere Architekturerscheinungsbild wieder. Räumliche Zusammenhänge scheinen nicht immer logisch und zum Teil zufällig entstanden. Die Materialisierung der Außenhülle wird problematisch gesehen. Insgesamt überzeugt das Projekt durch die auf Papier gebrachte Ruhe, Transparenz und Einfachheit. Es wird jedoch angezweifelt, dass dies im Zuge einer Umsetzung in dieser Qualität und Leichtigkeit verwirklicht werden kann. Innere „räumliche“ Qualitäten der Sockelgeschoße können nicht überzeugen.
©Henke Schreieck Architekten ZT gmbH / VDX Virtual DynamiX multimedia and architecture
©Henke Schreieck Architekten ZT gmbH
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