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  • DE-28195 Bremen
  • 05/2023
  • Ergebnis
  • (ID 2-488654)

Neugestaltung Domshof 2025+ in Bremen


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 03.05.2023 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 7 - max. 7
    Tatsächliche Teilnehmer: 7
    Gebäudetyp Landschaft und Freiraum
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Verkehrsanlagen / Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Freie Hansestadt Bremen, Bremen (DE)
    Betreuer p+t planung, Bremen (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Undine Giseke [Vorsitz], Jaco Kalfsbeek, Prof. Ulrike Mansfeld, Prof. Klaus Overmeyer, Franz Reschke, Prof. Dr. Iris Reuther, Prof. Dr. Georg Skalecki, Carl Zillich
    Aufgabe
    Der Domshof ist der größte Platz in der Innenstadt von Bremen und hat eine herausragende Bedeutung im Gefüge der historischen Altstadt. Er wird gerahmt von zum Teil historisch bedeutungsvollen Gebäuden wie dem Dom und dem Rathaus sowie mehreren Bank- und Versicherungsgebäuden mit integrierter Gastronomie und Läden.
    Auf Grundlage eines Realisierungswettbewerbes mit Ideenteil soll der Domshof hinsichtlich der unterschiedlichen Potentiale, Anforderungen und der gestalterischen Qualität des Platzes neu programmiert und ein die verschiedenen Anforderungen und Nutzungsoptionen verbindendes Narrativ entwickelt werden.
    Die Aufgabenstellung ist mehrschichtig. Auf dem Domshof treffen viele verschiedene Nutzungen sowohl oberirdisch (z.B. Wochenmarkt, Kulturveranstaltungen, „Genussbox“ als gastronomisches Sommerevent, Fahrrad- und Fußwege, Gastronomie in Vorzonen), und künftig auch unterirdisch (Fahrradparkhaus im Bunker mit Zugangsbauwerk und weiteren Ausgängen), aufeinander. Diese Nutzungen und Anforderungen erfordern eine integrierte, freiraumplanerische Neuprogrammierung des Platzes. Dafür und unabhängig von den einzelnen Nutzungsbausteinen gilt es ein alle Aspekte sortierendes und übergreifendes Narrativ für den Platz zu entwickeln und zu formulieren.
    Gefragt ist ein Freiraumkonzept für den Platz, mit dem die verschiedenen Angebote und Zeiten der Nutzung in Einklang gebracht werden mit freiraumplanerischen Gestaltungs- und Aufenthaltsqualitäten. Ergänzend sind die Themen Barrierefreiheit und Klimaanpassung zu bearbeiten. Eine Multicodierung von Flächen ist Bestandteil der Aufgabe.
    Für neue oberirdische Einbauten (z.B. eine permanente „Genussbox“ / „Genusspavillon“), die Erschließung des Fahrradparkhauses, Möblierungen, Beleuchtung und Aufenthaltsräume wird ein einheitliches architektonisches Bild und die gestalterische Einbindung in den Freiraum erwartet.
    Eine strategische Konzeption für die Nutzung des Platzes durch unterschiedliche Angebote/Events wie dem Wochenmarkt, Kulturveranstaltungen und Gastronomie in den unterschiedlichen Rhythmen von Tages-, Wochen- und Jahreszeiten ist erforderlich, ebenso wie eine abgestufte Konzeption für die folgenden Jahre.
    Der Realisierungsteil umfasst den Domshof in einer Ausdehnung von 8.400qm. Mit dem Ideenteil werden die Übergangsbereiche zu benachbarten Plätzen in einer Ausdehnung von insgesamt weiteren ca. 4.500qm einbezogen.
    Das Ziel des Wettbewerbs ist es, in Planungsteams aus Landschaftsarchitektur, Architektur und Veranstaltungsmanagement bzw. Eventmanagement Lösungen zu finden, die in den darauffolgenden Jahren in Abhängigkeit von den zur Verfügung stehenden Haushaltsmitteln von einem prämierten Team weiterentwickelt und umgesetzt werden sollen.
    Projektadresse DE-28195 Bremen
    TED Dokumenten-Nr. 659810-2022
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      Deutschland-Bremen: Landschaftsgestaltung

      2022/S 229-659810

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Freie Hansestadt Bremen vertreten durch die Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa
      Nationale Identifikationsnummer: DE501
      Postanschrift: Zweite Schlachtepforte 3
      Ort: Bremen
      NUTS-Code: DE50 Bremen
      Postleitzahl: 28195
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Frau Petra Staats
      E-Mail: MjExZVppZ1YjaGlWVmloNWxWWiNXZ1piWmMjWVo=
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: http://www.bremen.de
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://cloud.pt-planung.de/index.php/s/tHcNc4godnsnoGb
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Offizielle Bezeichnung: protze+thehiling GbR
      Nationale Identifikationsnummer: DE501
      Postanschrift: Am Hulsberg 23
      Ort: Bremen
      NUTS-Code: DE50 Bremen
      Postleitzahl: 28205
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Frau Anna Clauberg
      E-Mail: MThbZFltWl1qXzhobCVoZFlmbWZfJlxd
      Telefon: +49 42117863548
      Fax: +49 42117864769
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://www.pt-planung.de/
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Offizielle Bezeichnung: protze+theiling GbR
      Nationale Identifikationsnummer: DE501
      Postanschrift: Am Hulsberg 23
      Ort: Bremen
      Postleitzahl: 28205
      Land: Deutschland
      E-Mail: MTJibWtxZm1kPm5yK25wbWhjaXJjLGJj
      NUTS-Code: DE50 Bremen
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: http://www.pt-planung.de/
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      nicht-offener interdisziplinärer Wettbewerb für Landschaftsarchitekt:innen, Architekt:innen, Eventmanagement, Verkehrsplanung

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71420000 Landschaftsgestaltung
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71220000 Architekturentwurf
      71322500 Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
      79952100 Organisation von Kulturveranstaltungen
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Der Domshof ist der größte Platz in der Innenstadt von Bremen und hat eine herausragende Bedeutung im Gefüge der historischen Altstadt. Er wird gerahmt von zum Teil historisch bedeutungsvollen Gebäuden wie dem Dom und dem Rathaus sowie mehreren Bank- und Versicherungsgebäuden mit integrierter Gastronomie und Läden.

      Auf Grundlage eines Realisierungswettbewerbes mit Ideenteil soll der Domshof hinsichtlich der unterschiedlichen Potentiale, Anforderungen und der gestalterischen Qualität des Platzes neu programmiert und ein die verschiedenen Anforderungen und Nutzungsoptionen verbindendes Narrativ entwickelt werden.

      Die Aufgabenstellung ist mehrschichtig. Auf dem Domshof treffen viele verschiedene Nutzungen sowohl oberirdisch (z.B. Wochenmarkt, Kulturveranstaltungen, „Genussbox“ als gastronomisches Sommerevent, Fahrrad- und Fußwege, Gastronomie in Vorzonen), und künftig auch unterirdisch (Fahrradparkhaus im Bunker mit Zugangsbauwerk und weiteren Ausgängen), aufeinander. Diese Nutzungen und Anforderungen erfordern eine integrierte, freiraumplanerische Neuprogrammierung des Platzes. Dafür und unabhängig von den einzelnen Nutzungsbausteinen gilt es ein alle Aspekte sortierendes und übergreifendes Narrativ für den Platz zu entwickeln und zu formulieren.

      Gefragt ist ein Freiraumkonzept für den Platz, mit dem die verschiedenen Angebote und Zeiten der Nutzung in Einklang gebracht werden mit freiraumplanerischen Gestaltungs- und Aufenthaltsqualitäten. Ergänzend sind die Themen Barrierefreiheit und Klimaanpassung zu bearbeiten. Eine Multicodierung von Flächen ist Bestandteil der Aufgabe.

      Für neue oberirdische Einbauten (z.B. eine permanente „Genussbox“ / „Genusspavillon“), die Erschließung des Fahrradparkhauses, Möblierungen, Beleuchtung und Aufenthaltsräume wird ein einheitliches architektonisches Bild und die gestalterische Einbindung in den Freiraum erwartet.

      Eine strategische Konzeption für die Nutzung des Platzes durch unterschiedliche Angebote/Events wie dem Wochenmarkt, Kulturveranstaltungen und Gastronomie in den unterschiedlichen Rhythmen von Tages-, Wochen- und Jahreszeiten ist erforderlich, ebenso wie eine abgestufte Konzeption für die folgenden Jahre.

      Der Realisierungsteil umfasst den Domshof in einer Ausdehnung von 8.400qm. Mit dem Ideenteil werden die Übergangsbereiche zu benachbarten Plätzen in einer Ausdehnung von insgesamt weiteren ca. 4.500qm einbezogen.

      Das Ziel des Wettbewerbs ist es, in Planungsteams aus Landschaftsarchitektur, Architektur und Veranstaltungsmanagement bzw. Eventmanagement Lösungen zu finden, die in den darauffolgenden Jahren in Abhängigkeit von den zur Verfügung stehenden Haushaltsmitteln von einem prämierten Team weiterentwickelt und umgesetzt werden sollen.

      Zeitplanung:

      Ankündigung des Wettbewerbs mit Bewerbungsfrisst 23.11.2022

      Preisrichtervorbesprechung 02.12.2022

      Einsendeschluss für Bewerbungen 22.12.2022

      Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen 16.01.2023

      Einsendeschluss schriftliche Rückfragen bis 23.01.2023

      Rückfragekolloquium 27.01.2023

      Abgabe der Wettbewerbsarbeiten 13.04.2023

      Preisgericht 03.05. 2023

      Anschließende Ausstellung der Beiträge + Verhandlungsgespräche

       

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

       

      Eine Zusammenarbeit von Landschaftsarchitekt:in, Architekt:in, Eventmanagement und eine Verkehrsplanerischer Beratung ist zwingend erforderlich. Die Federführung liegt bei der Landschaftsarchitekt:in.

      Durch Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt:in:

      • natürliche Personen, die am Tage der Bewerbung zur Führung der entsprechenden Berufsbezeichnungen berechtigt sind und Mitglied einer Architektenkammer in Deutschland oder gleichwertigen Institution sind

      • Nachweis der Führung der Berufsbezeichnung (durch Kopie der letzten Beitragsrechnung oder eine Bescheinigung der jeweiligen Architektenkammer bzw. vergleichbaren Institution, die nicht älter als 1 Jahr ist) und des Hochschulabschlusses;

      • Versicherung, dass sich kein weiteres Mitglied der Bürogemeinschaft (Partner oder Mitarbeiter) bewirbt, und dass die Bewerberin/der Bewerber akzeptiert, dass Verstöße hiergegen zum nachträglichen Ausschluss des Bewerbers und ggf. seiner Arbeit führen;

      • Nachweis je einer Referenz:

      _ 1 Entwurf (Wettbewerbsergebnis mit Preis oder Ankauf) für einen innenstädtischen multifunktionalen Platz mit Aufgabenstellungen der Landschaftsarchitektur und Architektur mit mehrfachen Anforderungen wie Aufenthaltsqualität, verkehrlichen Anforderungen, Klimaanpassung, Veranstaltungen (mindestens HZ III, LP 2,3 und 5 gemäß HOAI 2021 § 39; mit einem Baukostenvolumen von mindestens 1,0 Mio. €) aus den letzten 7 Jahren mit Angabe des/der Auftraggeber:in und

      _1 Realisierung eines innenstädtischen multifunktionalen Platzes mit Aufgabenstellungen der Landschaftsarchitektur und Architektur mit mehrfachen Anforderungen wie siehe vorherig (mindestens HZ III, LP 2-8 gemäß HOAI 2021 § 39, mit einem Baukostenvolumen von mindestens 1,0 Mio. €) aus den letzten 7 Jahren mit Angabe des/der Auftraggeber:in. _Darstellung der Referenzen mit Lage- und Entwurfsplänen 1:500 bzw. 1:200.

      Durch Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt:in:

      •natürliche Personen, die am Tage der Bewerbung zur Führung der entsprechenden Berufsbezeichnungen berechtigt sind und Mitglied einer Architektenkammer in Deutschland oder gleichwertigen Institution sind

      •Nachweis der Führung der Berufsbezeichnung (durch Kopie der letzten Beitragsrechnung oder eine Bescheinigung der jeweiligen Architektenkammer bzw. vergleichbaren Institution, die nicht älter als 1 Jahr ist) und des Hochschulabschlusses;

      •Versicherung, dass sich kein weiteres Mitglied der Bürogemeinschaft (Partner oder Mitarbeiter) bewirbt, und dass die Bewerberin/der Bewerber akzeptiert, dass Verstöße hiergegen zum nachträglichen Ausschluss des Bewerbers und ggf. seiner Arbeit führen;

      •Nachweis von je einer Referenz:

      _1 Entwurf für Gebäudeeinbauten bzw. hochbaulicher Ausstattung eines innenstädtischen Platzes mit Aufgabenstellungen der Landschaftsarchitektur, Architektur und Veranstaltungs- bzw. Eventmanagement (mindestens HZ III, LP 2,3 und 5 gemäß HOAI 2021 § 34; mit einem Baukostenvolumen von mindestens 0,2 Mio. €) aus den letzten 7 Jahren mit Angaben des/der Auftraggeber:in und

      _1 Realisierung von Gebäudeeinbauten bzw. hochbaulicher Ausstattung eines innenstädtischen Platzes mit mehrfachen Anforderungen wie siehe vorherig (mindestens HZ III, LP 2-8 gemäß HOAI 2021 § 34, mit einem Baukostenvolumen von mindestens 0,2 Mio. €) aus den letzten 7 Jahren mit Angabe des/der Auftraggeber:in. _Darstellung der Referenzen mit Lage- und Entwurfsplänen im passenden Maßstab.

      Veranstaltungsmanagement / Eventmanagement:

      •Nachweis der entsprechenden Berufserfahrung:_zwei aussagekräftige Referenzen im Veranstaltungs-/Eventmanagement einschließlich der Konzeption und/oder Organisation von größeren Veranstaltungen (mind. 1000 Personen) oder vergleichbar komplexen MMarktkonzepten im öffentlichen Raum aus den letzten 7 Jahren mit Angabe des/der Auftraggeber:in.

      Verkehrsplanerische Beratung

      _Erstellung eines Radverkehrskonzepts, Erfahrungen mit dem Thema Fahrradparken/-Parkhaus

       

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

       

      Landschaftsarchitekt:innen in Kooperation mit Architekt:innen, Event-/Kulturmanagement, Verkehrsplanerische Beratung

       

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 7
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

       

      Bei mehr als 7 Bewerbungen mit allen angegebenen Unterlagen entscheidet das Los

       

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 22/12/2022
      Ortszeit: 15:00
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

       

      1. Preis 24.000 €

      2. Preis 18.000 €

      3. Preis 12.000 €

      Zwei Anerkennungen á 8.000 €

       

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

       

      Jede der 7 Bewerbergemeinschaften erhält bei Abgabe der geforderten Leistungen eine Aufwandsentschädigung von 4.500€ netto

       

      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Staatsrat Sven Wiebe, Die Senatorin für Wirtschafts, Arbeit und Europa der Freien Hansestadt Bremen (SWAE)
      Staatsräting Gabriele Nießen, Die Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Moblität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau der Freien Hansestadt Bremen (SKUMS)
      Gunnar Polzin, SKUMS
      Dr. Ralph Baumheier, Senatskanzlei der Freien Hansestadt Bremen (SK)
      Hellena Hartung, Ortsamtsleiterin Mitte
      Jens Lütjen , Anrainer
      Oliver Rau, Wirtschaftsförderung Bremen (WFB)
      Prof. Undine Gieseke, Landschaftsarchitektin, Berlin
      Prof. Klaus Overmeyer, Landschaftsarchitekt, Wuppertal/Berlin
      Jaco Kalfsbeek, Landschaftsarchtekt, Atelier Stads-bouwmeester, Groningen
      Franz Reschke, Landschaftsarchitekt, Berlin
      Prof. Ulrike Mansfeld, A, Hochschule Bremen, Fakultät Architektur,, Bau, Umwelt
      Prof. Dr. Iris Reuther, A, SKUMS, Senatsbaudirektorin
      Carl Zillich, A, Projektbüro Innenstadt Bremen
      Prof. Dr. Georg Skalecki, Landesdenkmalpflege
      stellvertretend Dr. Dirk Kühling, SWAE
      stellvertretend Kai Jürgens, SK
      stellvertretend Jonas Friedrich, Beiratssprecher Mitte
      stellvertretend Thomas Stefes, Anrainer
      stellvertretend Prof. Dr. Freericks, Hochschule Bremen, Studiengang Angewandte Freizeitwissenschaften
      stellvertretend Lola Meyer, Landschaftsarchitektin, Kassel, Berlin (angefragt)
      stellvertretend Friedhelm Terfrüchte, Landschaftsarchitekt, Essen
      stellvertretend Martin Pampus, Architekt, Bund Deutscher Architekten
      stellvertretend Marion Skerra, Architektin, SKUMS
      stellvertretend Marianne Ricci, Landesdenkmalpflege
      Sachverständige ohne Stimmrecht
      Anne Mechels, SKUMS, Team Nachmobilität
      Dr. Christel Lübben / Petra Staats, SWAE
      Jan Casper-Damberg, Projektbüro Innenstadt
      Jan-Niclas Döpkens, SKUMS, Wohnungswesen
      Wim Petry, SKUMS, Stadtplanung-Mitte
      Bettina Hesse , SKUMS, Abt. Grünordnung
      Herr Jansen / Herr Schneider (M3B)
      Bettina Wagner-Pribbernow, Immobilien Bremen
      Frau Reiche, Amt für Straßen und Verkehr der Freien Hansestadt Bremen
      Prof. Roland Lambrette, Rektor der Hochschule für Künste Bremen
      Arne Frankenstein, Behindertenbeauftrager des Landes Bremen
      Nol Molenaar, Machbarkeitsstudie Fahrradparkhaus
      Baupolitische Sprecher:in SPD, Grüne, Linke

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      zur Bewerbung: B) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit mit Nachweis:

      Gefordert wird im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung (BHV) mit Mindestdeckungssummen von:

      Landschaftsarchitektur: 1,5 Mio. € für Personenschäden und 0,5 Mio. € für Sach- und Vermögensschäden

      Architektur: 2,0 Mio. € für Personenschäden und 2,0 Mio. € für Sach- und Vermögensschäden

      Hinweis: Nachweis einer bestehenden BHV auch mit niedrigeren Deckungssummen ist möglich. Dann ist zusätzlich eine Eigenerklärung abzugeben, dass im Auftragsfall eine Projekthaftpflichtversicherung mit oben genannten Summen mit 2-facher Maximierung pro Versicherungsjahr abgeschlossen wird.

      Beabsichtigte Beauftragung:

      Die Ausloberin beabsichtigt, soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrundliegende Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts eine:n der Preisträger:innen, ggf. in Stufen wie folgt zu beauftragen:

      Objektplanung Freianlagen gem. § 39 i.V.m Anlage 11 HOAI 2021 in den Leistungsphasen 1 - 5, sowie 6 – 9, jeweils ggf. in vom AG festzulegenden Stufen.

      Objektplanung Architektur gem.§ 34 i.V. m. Anlage 10 HOAI 2021 in den Leistungsphasen 1- 5, sowie 6 - 9, jeweils ggf. in vom AG festzulegenden Stufen.

      Eventmanagement: Strategie-Konzept zur Organisation von Kultur- und weiteren Veranstaltungen, Marktgeschehen und Eventgastronomie in Verbund mit der Freiraumgestaltung.

      Verkehrsplanung: Beratungsleistungen im Rahmen des Freiraumkonzeptes.

      Eine Zusammenarbeit von Landschaftsarchitekt:in, Architekt:in und Veranstaltungs- bzw. Eventmanagement ist zwingend erforderlich. Die Federführung liegt bei der Landschaftsarchitekt:in.

      Voraussetzung ist, dass die Finanzierung des Bauvorhabens durch die Ausloberin gesichert ist. Vor einer Beauftragung mit diesem Leistungsumfang wird die Ausloberin ggf. eine oder mehrere Kostenberechnungen beauftragen, um sicherzustellen, dass die Wettbewerbsarbeit der Bewerbergemeinschaft oder Arbeitsgemeinschaft, die mit den Planungsleistungen beauftragt werden soll, innerhalb des Kostenrahmens realisiert werden kann.

      Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen der Bewerbergemeinschaft bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Werden nur Bauabschnitte ausgeführt, so erfolgt die Anrechnung in angemessenem Verhältnis nach den Parametern der HOAI 2021.

      Zuschlagskriterien:

      Insgesamt handelt es sich um ein Vergabeverfahren, das im Rahmen der VgV stattfindet. Im Verhandlungsverfahrend sind die Zuschlagskriterien und deren Wichtung wie folgt:

      50% Wettbewerbsergebnis

      30% Organisation, Qualifikation und Erfahrung des mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personals

      20% Angebotspreis

      Im Verhandlungsverfahren mit den Preisträger:innen wird das Wettbewerbsergebnis als Zuschlagskriterium mit einer Gewichtung von 50% berücksichtigt. Dabei erhält der/die 1. Preisträger:in 5 Punkte, der/die 2. Preisträger:in 3 Punkte und der /die 3. Preisträger:in 2 Punkte. Vergibt das Preisgericht der hierfür vorgeschriebenen Mehrheit weitere Preise, so wird der 4. Platz mit 0,5 Punkten gewertet. Dies Ausloberin behält sich die Möglichkeit der Zuschlagserteilung auf das Erstangebot vor.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Bremen
      Postanschrift: Die Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau Contrescarpe 72
      Ort: Bremen
      Postleitzahl: 28195
      Land: Deutschland
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gem. § 160 GWB Einleitung, Antrag, 2016: Abs. 1 Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Abs. 2 Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. Abs. 3 Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

       

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      23/11/2022

       

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 28.11.2022
Ergebnis veröffentlicht 08.01.2024
Zuletzt aktualisiert 08.01.2024
Wettbewerbs-ID 2-488654 Status Kostenpflichtig
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