Nichtoffener Wettbewerb | 03/2014
Neubau eines Geschäftshauses am Ostwall
h4a | Perspektive
2. Preis
Preisgeld: 24.600 EUR
h4a Gessert + Randecker Architekten | h4a Gessert + Randecker + Legner Architekten
Architektur
-
Verfasser:
-
Mitarbeitende:
Judith Mischor, Lisa Marie Dicke, Larissa Kranich, Niklas Menn
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Arbeit bietet einen positiven Beitrag zur Stadtentwicklung. Die besondere Stärke des Entwurfes besteht in dem großzügigen freigestellten Innenhof, der von einer an der richtigen Stelle angeordneten Passage erschlossen wird. Die Bebauung zur Petersstraße ist in den richtigen Proportionen dargestellt und passt sich der nebenliegenden Bebauung an. Somit ergibt sich dort eine klare überzeugende dreigeschossige Baustruktur. Auch die Gestaltung des neuen Baukörpers am Ostwall fügt sich wie selbstverständlich in die Nachbarbebauungen ein. Die um ein Geschoss erhöhte Bebauung Ecke Petersstraße/ Neue Linner Straße markiert unaufdringlich die Ecksituation.
Die Verteilung der Funktionen im Erdgeschoss ist grundsätzlich richtig gewählt, obwohl das große Ladenlokal zu wenig Fläche anbietet. Die Flächen für die SWK über zwei Geschosse entsprechen den Anforderungen. Die geforderte Großgastronomie im Süd-Westen des Baukörpers liegt am richtigen Platz, bietet aber mit der verschatteten Terrasse im ersten Obergeschoss wenig Aufenthaltsqualität. Die restlichen Nutzungen (Gewerbe) im Erdgeschoss runden das Spektrum der angebotenen Flächen sinnvoll ab.
Die vier Vertikalerschließungen in die Obergeschosse sind richtig platziert und ermöglichen eine flexible Nutzung der Räumlichkeiten in den Obergeschossen.
Die Flächen für Praxen im Baukörper am Ostwall zeigen ausreichendes Potential auf, für die zukünftige Entwicklung. Die geforderten Wohnungen im zweiten und dritten Obergeschoss an der Petersstraße bieten ebenfalls hinreichend Flexibilität im Zuschnitt und sind sinnvoll orientiert (Durchwohnen vom Innenhof zur Petersstraße). Dies gilt ebenso für die beiden Dachgeschosswohnungen am Ostwall.
Einerseits zeigt der Innenhof mit der Fassadengestaltung in Richtung Ostwall eine angenehme Atmosphäre. Die Fassadengestaltung am Ostwall und an der Petersstraße lässt aber besondere Akzente vermissen.
Die baurechtlichen Belange sind im Wesentlichen eingehalten. Auch die notwendigen Gehund Wegerechte für die Nachbarn sind beachtet.
In den wirtschaftlichen Kennwerten liegt die Arbeit unterhalb des Mittelwertes.
Insgesamt handelt es sich um eine sympathische, unprätentiöse Arbeit die sich zum Einen durch ihre Volumina aber auch durch ihre ansprechende Atmosphäre auszeichnet. Die Arbeit fügt sich schlüssig in das Umfeld ein und leistet einen guten Beitrag zur Stadtentwicklung von Krefeld.
Die Verteilung der Funktionen im Erdgeschoss ist grundsätzlich richtig gewählt, obwohl das große Ladenlokal zu wenig Fläche anbietet. Die Flächen für die SWK über zwei Geschosse entsprechen den Anforderungen. Die geforderte Großgastronomie im Süd-Westen des Baukörpers liegt am richtigen Platz, bietet aber mit der verschatteten Terrasse im ersten Obergeschoss wenig Aufenthaltsqualität. Die restlichen Nutzungen (Gewerbe) im Erdgeschoss runden das Spektrum der angebotenen Flächen sinnvoll ab.
Die vier Vertikalerschließungen in die Obergeschosse sind richtig platziert und ermöglichen eine flexible Nutzung der Räumlichkeiten in den Obergeschossen.
Die Flächen für Praxen im Baukörper am Ostwall zeigen ausreichendes Potential auf, für die zukünftige Entwicklung. Die geforderten Wohnungen im zweiten und dritten Obergeschoss an der Petersstraße bieten ebenfalls hinreichend Flexibilität im Zuschnitt und sind sinnvoll orientiert (Durchwohnen vom Innenhof zur Petersstraße). Dies gilt ebenso für die beiden Dachgeschosswohnungen am Ostwall.
Einerseits zeigt der Innenhof mit der Fassadengestaltung in Richtung Ostwall eine angenehme Atmosphäre. Die Fassadengestaltung am Ostwall und an der Petersstraße lässt aber besondere Akzente vermissen.
Die baurechtlichen Belange sind im Wesentlichen eingehalten. Auch die notwendigen Gehund Wegerechte für die Nachbarn sind beachtet.
In den wirtschaftlichen Kennwerten liegt die Arbeit unterhalb des Mittelwertes.
Insgesamt handelt es sich um eine sympathische, unprätentiöse Arbeit die sich zum Einen durch ihre Volumina aber auch durch ihre ansprechende Atmosphäre auszeichnet. Die Arbeit fügt sich schlüssig in das Umfeld ein und leistet einen guten Beitrag zur Stadtentwicklung von Krefeld.
h4a | Perspektive Innenhof
h4a | Lageplan
h4a | Grundriss Erdgeschoss
h4a | Grundriss 1. Obergeschoss
h4a | Grundriss 2. Obergeschoss
h4a | Grundriss 3. Obergeschoss
h4a | Grundriss 4. Obergeschoss
h4a | Grundriss Dachgeschoss
h4a | Ansicht Ost
h4a | Ansicht Süd
h4a | Ansicht West
h4a | Ansicht Ost Innenhof
h4a | Ansicht West Innenhof
h4a | Teilansicht Fassade
h4a | Fassadenschnitt
h4a | Schnitt
h4a | Schnitt
h4a | Schnitt