Nichtoffener Wettbewerb | 09/2009
Neubau eines Passiv-Solar-Bürogebäudes
4. Preis
Architektur
Stahl+Weiß, Bauphysik und Energiekonzeption
Bauingenieurwesen
Tragwerksplanung
Visualisierung
Beurteilung durch das Preisgericht
Städtebaulich gesehen ist die Begründung der Gebäudeform - aus den Koordinaten der Nachbarbebauung abgeleitet – nachvollziehbar. Die trichterförmige Einführung in das
Grundstück mit Zugang zu beiden Gebäuden überzeugt.
Ebenso überzeugt die Zweigliederung des Grundstücks in einen gut dimensionierten Betriebshof
– mit möglichst hohem Grünanteil, auch bei den Versuchsfeldern – und einen östlichen Grünstreifen mit Retentionsfläche und gering versiegelter Parkierungsanlage.
Parken für Besucher und Zweiräder sind gut situiert, die LKW-Bewegungen sind möglich.
Gebäudeform und Gliederung sind ansprechend, das gilt auch für die Ausbildung der Fassaden:
die geschlossene Flächen mit Verkleidung aus Holz, die Fenster als Fensterbänder, deren Anordnung und Dimension auf Himmelsrichtung und Sonnenlauf reagieren.
Bei Erweiterung um den gleichen Bautyp ist die Andock-Pufferzone ein guter Beitrag.
Die innere Gliederung des Gebäudes in Kern, Halle und dem Sonnenlauf folgend angeordnete Arbeitsbereiche, wird positiv gewertet, insbesondere überzeugen die Bestückung des Kerns mitje zwei Sanitärbereichen pro Geschoss – was zwei Arbeitsbereiche entstehen lässt – und der
gute Zuschnitt der unterteilbaren Besprechungszonen.
Die Ausbildung des Daches über der zentralen Halle mit kontrollierbarem Lichteinfall ist aus energetischer Sicht gut.
Die zentrale Treppenanlage mit groß ausgebildeten Podesten, die das Zusammentreffen der
Nutzer fördert, wird gelobt, wobei die „Boxen“ nicht unbedingt in der dargestellten Form ausgeführt sein müssten.
Konstruktion und Material erscheinen der Aufgabe angemessen. Die vorgeschlagenen energetischen Maßnahmen entsprechen den gängigen Standards und ermöglichen Passivhausqualität. Bezüglich der Kennwerte liegt der Entwurf im Durchschnitt bzw. Soll-Bereich, bei den Nettogrundflächen leicht darunter.
Insgesamt gesehen ein Entwurf mit gestalterischen und innenräumlichen Qualitäten, der die gestellte Bauaufgabe gut löst.
Grundstück mit Zugang zu beiden Gebäuden überzeugt.
Ebenso überzeugt die Zweigliederung des Grundstücks in einen gut dimensionierten Betriebshof
– mit möglichst hohem Grünanteil, auch bei den Versuchsfeldern – und einen östlichen Grünstreifen mit Retentionsfläche und gering versiegelter Parkierungsanlage.
Parken für Besucher und Zweiräder sind gut situiert, die LKW-Bewegungen sind möglich.
Gebäudeform und Gliederung sind ansprechend, das gilt auch für die Ausbildung der Fassaden:
die geschlossene Flächen mit Verkleidung aus Holz, die Fenster als Fensterbänder, deren Anordnung und Dimension auf Himmelsrichtung und Sonnenlauf reagieren.
Bei Erweiterung um den gleichen Bautyp ist die Andock-Pufferzone ein guter Beitrag.
Die innere Gliederung des Gebäudes in Kern, Halle und dem Sonnenlauf folgend angeordnete Arbeitsbereiche, wird positiv gewertet, insbesondere überzeugen die Bestückung des Kerns mitje zwei Sanitärbereichen pro Geschoss – was zwei Arbeitsbereiche entstehen lässt – und der
gute Zuschnitt der unterteilbaren Besprechungszonen.
Die Ausbildung des Daches über der zentralen Halle mit kontrollierbarem Lichteinfall ist aus energetischer Sicht gut.
Die zentrale Treppenanlage mit groß ausgebildeten Podesten, die das Zusammentreffen der
Nutzer fördert, wird gelobt, wobei die „Boxen“ nicht unbedingt in der dargestellten Form ausgeführt sein müssten.
Konstruktion und Material erscheinen der Aufgabe angemessen. Die vorgeschlagenen energetischen Maßnahmen entsprechen den gängigen Standards und ermöglichen Passivhausqualität. Bezüglich der Kennwerte liegt der Entwurf im Durchschnitt bzw. Soll-Bereich, bei den Nettogrundflächen leicht darunter.
Insgesamt gesehen ein Entwurf mit gestalterischen und innenräumlichen Qualitäten, der die gestellte Bauaufgabe gut löst.