Mehrfachbeauftragung | 07/2014
Güterbahnhof Freiburg, Baufeld B2
©K+S Architekten AG
Perspektive
1. Rang
Erläuterungstext
Das neu geplante "grüne Wohnquartier" bildet den Auftakt und gleichzeitigen Mittelpunkt der
neuen Bebauung im Baufeld B2, und bildet einen Ort mit hoher räumlich differenzierter Wohnqualität.
Der Entwurf gliedert sich in 5 markante Baukörpertypen:
Die „Studentenlounge” als raumdefinierendes Kopfgebäude, die Wohnbebauung „Parkvillen ” als
punktförmige Wohnkuben mit begrünten “hängenden Gärten” und terrassierten Raumkanten,
den Verwaltungsbauten als 3-bündige Bürogebäude, sowie das Pflegeheim mit betreuten Wohnanlage
als Ensembel im Grünen.
Insgesamt wird ein Wohn- und Gewerbeensemble mit innovativen und variablen Wohnungstypen
angestrebt, das den vielseitigen Nutzungsanforderungen an modernes und individuelles Wohnen und
Arbeiten erfüllt und gleichzeitig spannungsvolle Raumbezüge innen wie aussen, wirtschaftliche Erstellung
und Unterhaltung, sowie Nachhaltigkeit im Umgang mit den eingebrachten Ressourcen gewährleistet.
neuen Bebauung im Baufeld B2, und bildet einen Ort mit hoher räumlich differenzierter Wohnqualität.
Der Entwurf gliedert sich in 5 markante Baukörpertypen:
Die „Studentenlounge” als raumdefinierendes Kopfgebäude, die Wohnbebauung „Parkvillen ” als
punktförmige Wohnkuben mit begrünten “hängenden Gärten” und terrassierten Raumkanten,
den Verwaltungsbauten als 3-bündige Bürogebäude, sowie das Pflegeheim mit betreuten Wohnanlage
als Ensembel im Grünen.
Insgesamt wird ein Wohn- und Gewerbeensemble mit innovativen und variablen Wohnungstypen
angestrebt, das den vielseitigen Nutzungsanforderungen an modernes und individuelles Wohnen und
Arbeiten erfüllt und gleichzeitig spannungsvolle Raumbezüge innen wie aussen, wirtschaftliche Erstellung
und Unterhaltung, sowie Nachhaltigkeit im Umgang mit den eingebrachten Ressourcen gewährleistet.
Beurteilung durch das Preisgericht
Bei der Arbeit ist die städtebauliche Gesamtfigur sehr gut gelungen. Zugleich entspricht sie weitgehend den Vorgaben der Auslobung in Bezug auf die Nutzungsverteilung.
Der Entwurf für das Studentenwohnheim überzeugt die Jury und wird zur Realisierung empfohlen. Die eingeschossigen Bauteile zwischen den Wohnkuben mit den gewerblichen Nutzungen sollen entfallen, da eine Nutzung in der vorgeschlagenen Intensität in Frage gestellt wird. Entsprechend soll die gewerbliche Nutzung auf die Erdgeschosse der Punkthäuser beschränkt werden. Im Bereich der Punkthäuser sollen Abstaffelungen zum Innenhof orientiert werden, nicht zur Straße.
Die Platzsituation an der Nordseite des Pflegeheims überzeugt das Preisgericht nicht vollständig und wird kontrovers diskutiert. Die Platzsituation soll überarbeitet werden, so dass der Platz städtebaulich und baukörperlich klarer definiert wird. Zu beachten ist auch der Bezug zu der sich nördlich anschließenden Allee. Die Überarbeitung des Platzes soll auch für die umgebenden Gebäude und Nutzungen optimale Voraussetzungen schaffen.
Der Entwurf für das Studentenwohnheim überzeugt die Jury und wird zur Realisierung empfohlen. Die eingeschossigen Bauteile zwischen den Wohnkuben mit den gewerblichen Nutzungen sollen entfallen, da eine Nutzung in der vorgeschlagenen Intensität in Frage gestellt wird. Entsprechend soll die gewerbliche Nutzung auf die Erdgeschosse der Punkthäuser beschränkt werden. Im Bereich der Punkthäuser sollen Abstaffelungen zum Innenhof orientiert werden, nicht zur Straße.
Die Platzsituation an der Nordseite des Pflegeheims überzeugt das Preisgericht nicht vollständig und wird kontrovers diskutiert. Die Platzsituation soll überarbeitet werden, so dass der Platz städtebaulich und baukörperlich klarer definiert wird. Zu beachten ist auch der Bezug zu der sich nördlich anschließenden Allee. Die Überarbeitung des Platzes soll auch für die umgebenden Gebäude und Nutzungen optimale Voraussetzungen schaffen.
©K+S Architekten AG
Lageplan und Ansicht Ost
©K+S Architekten AG
Fassadenschnitt