nicht offener, einphasiger, hochbaulicher Workshop mit Zwischen- und Endpräsentation | 10/2020
Entwicklung eines Bürogebäudes am Normannenweg in Hamburg
2. Rang
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Verfasser schlagen einen mäanderförmigen Baukörper vor, der einen nach Osten und einen nach Westen geöffneten Raum generiert. Diese grundsätzliche Entscheidung wird als sinnvoll beurteilt. Die Anmutung der Fassaden des Gebäudes erscheint allerdings eher schematisch und beliebig und für den Ort und seine Atmosphäre nicht angemessen. Die öffentlich zugänglichen Räume, die gebildet werden, überzeugen ebenfalls nicht, vor allem der Stadtbalkon wird im Hinblick auf eine sinnvolle Nutzbarkeit und seine räumliche Gestalt sehr kritisch gesehen. Es gelingt den Verfassern nicht, an dieser besonderen Stelle der Stadt ein räumlich überzeugendes, eigenständiges, das Quartier positiv beeinflussendes En-semble zu schaffen.