begrenzt offener, einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren | 11/2006
Neubau der VR-Bank Schwäbisch Hall eG
3. Preis
Preisgeld: 9.500 EUR
Architektur
Erläuterungstext
Städtebauliches Konzept
Der Neubau der VR Bank wird an den geplanten Quartiersplatz im Süden und an die Salinenstraße im Westen gesetzt.
Nach Norden wird die dreieckige Form des Grundstücks nicht ausgenutzt, um die Verbindung zwischen der Altstadt und dem Kocherufer mit ZOB / Anschluss an Rad- und Wanderwege bei Erstellung der geplanten Tiefgaragenzufahrt zu ermöglichen.
Die dadurch entstehende Platzsituation im Norden markiert zusätzlich zum Neubau den Stadteingang nach Schwäbisch Hall.
Der 5-geschossige Neubau soll sich durch seine Struktur in das bestehende Stadtbild integrieren und die Beziehung zwischen Kocher und Altstadt betonen.
Besonders deutlich wird die Gebäudestruktur in der für Schwäbisch Hall wichtigen Dachaufsicht und nach Osten zum geplanten Grünzug am Graben. Dort verzahnt sich das Gebäude mit dem Freiraum.
Das Erdgeschoss ermöglicht als transparentes Sockelgeschoss Durchblicke in den Grünzug am Graben.
Der Haupteingang zur Bank befindet sich im Süden zum Quartiersplatz.
Nutzungskonzept
Im Erdgeschoss sind die öffentlichen Funktionen der Bank, sowie die Immobilien- und Retailkundenbetreuung angeordnet.
Im 1. Obergeschoss befinden sich die weiteren Kundenbereiche und der Vorstand. Der Luftraum zwischen den Geschossen ermöglicht Einblicke in die Besprechungsbereiche.
Zwischen dem 1. und 2. Obergeschoss, die funktional zusammenhängen, gibt es einen weiteren verbindenden Luftraum mit Treppe.
Im 2. Obergeschoss ist der Veranstaltungssaal angeordnet. Der Saal und das Foyer sind flexibel nutzbar und unterteilbar. Vom Foyer aus können die Aufenthaltsbereiche im 3.Obergeschoss mitgenutzt werden.
Im 3. und 4. Obergeschoss sind Büros vorgesehen, die kammartig organisiert sind und durch 2-geschossige Aufenthalts-/ Besprechungsbereiche miteinander verbunden werden.
Die notwendigen Treppenhäuser sind in den Büroriegeln integriert. Der Veranstaltungssaal kann separat vom Quartiersplatz aus erschlossen werden.
Fassadenkonzept
Das Gebäude wird in den Obergeschossen von einer homogenen Struktur aus Festverglasungen mit einheitlichen Breiten und geschlossenen Lüftungselementen aus Aluminium umspannt.
Die Deckenstirnen sind mit Aluminium verkleidet.
Nach Süden erhält die Fassade eine Öffnung vom Foyer des Veranstaltungssaales zum Quartiersplatz.
Das Erdgeschoss ist als transparentes Sockelgeschoss gedacht, das Durch- und Einblicke ermöglicht und den offenen Charakter der Bank unterstreicht.
Die für das Gebäude markanten Dachhöfe in den 2 obersten Geschossen dienen dem Gebäude als Klimapuffer. Sie erhalten eine zurückversetzte großflächige Einfachverglasung nach Osten und Westen und werden zusätzlich durch Oberlichter belichtet. Die angrenzenden Büros erhalten dadurch eine hohe Raumqualität.
Bürotypen
Es sind hauptsächlich Einzel- und Doppelbüros vorgesehen, die im Fassadenraster flexibel angeordnet werden können. Die Wände zwischen den Büros können bei Nutzungsänderungen versetzt werden.
Die Einbauschränke der Büros sind senkrecht zur Fassade angeordnet. Das hat u.a. den Vorteil, dass die Büros der Kundenbereiche zu den Fluren verglast werden können.
Dachhöfe
Die 2-geschossigen, verglasten Räume verbinden die Büroriegel in den Obergeschossen und schaffen so einen großzügigen und hellen Kommunikations- und Aufenthaltsbereich mit Ausblick in die Umgebung.
Der Neubau der VR Bank wird an den geplanten Quartiersplatz im Süden und an die Salinenstraße im Westen gesetzt.
Nach Norden wird die dreieckige Form des Grundstücks nicht ausgenutzt, um die Verbindung zwischen der Altstadt und dem Kocherufer mit ZOB / Anschluss an Rad- und Wanderwege bei Erstellung der geplanten Tiefgaragenzufahrt zu ermöglichen.
Die dadurch entstehende Platzsituation im Norden markiert zusätzlich zum Neubau den Stadteingang nach Schwäbisch Hall.
Der 5-geschossige Neubau soll sich durch seine Struktur in das bestehende Stadtbild integrieren und die Beziehung zwischen Kocher und Altstadt betonen.
Besonders deutlich wird die Gebäudestruktur in der für Schwäbisch Hall wichtigen Dachaufsicht und nach Osten zum geplanten Grünzug am Graben. Dort verzahnt sich das Gebäude mit dem Freiraum.
Das Erdgeschoss ermöglicht als transparentes Sockelgeschoss Durchblicke in den Grünzug am Graben.
Der Haupteingang zur Bank befindet sich im Süden zum Quartiersplatz.
Nutzungskonzept
Im Erdgeschoss sind die öffentlichen Funktionen der Bank, sowie die Immobilien- und Retailkundenbetreuung angeordnet.
Im 1. Obergeschoss befinden sich die weiteren Kundenbereiche und der Vorstand. Der Luftraum zwischen den Geschossen ermöglicht Einblicke in die Besprechungsbereiche.
Zwischen dem 1. und 2. Obergeschoss, die funktional zusammenhängen, gibt es einen weiteren verbindenden Luftraum mit Treppe.
Im 2. Obergeschoss ist der Veranstaltungssaal angeordnet. Der Saal und das Foyer sind flexibel nutzbar und unterteilbar. Vom Foyer aus können die Aufenthaltsbereiche im 3.Obergeschoss mitgenutzt werden.
Im 3. und 4. Obergeschoss sind Büros vorgesehen, die kammartig organisiert sind und durch 2-geschossige Aufenthalts-/ Besprechungsbereiche miteinander verbunden werden.
Die notwendigen Treppenhäuser sind in den Büroriegeln integriert. Der Veranstaltungssaal kann separat vom Quartiersplatz aus erschlossen werden.
Fassadenkonzept
Das Gebäude wird in den Obergeschossen von einer homogenen Struktur aus Festverglasungen mit einheitlichen Breiten und geschlossenen Lüftungselementen aus Aluminium umspannt.
Die Deckenstirnen sind mit Aluminium verkleidet.
Nach Süden erhält die Fassade eine Öffnung vom Foyer des Veranstaltungssaales zum Quartiersplatz.
Das Erdgeschoss ist als transparentes Sockelgeschoss gedacht, das Durch- und Einblicke ermöglicht und den offenen Charakter der Bank unterstreicht.
Die für das Gebäude markanten Dachhöfe in den 2 obersten Geschossen dienen dem Gebäude als Klimapuffer. Sie erhalten eine zurückversetzte großflächige Einfachverglasung nach Osten und Westen und werden zusätzlich durch Oberlichter belichtet. Die angrenzenden Büros erhalten dadurch eine hohe Raumqualität.
Bürotypen
Es sind hauptsächlich Einzel- und Doppelbüros vorgesehen, die im Fassadenraster flexibel angeordnet werden können. Die Wände zwischen den Büros können bei Nutzungsänderungen versetzt werden.
Die Einbauschränke der Büros sind senkrecht zur Fassade angeordnet. Das hat u.a. den Vorteil, dass die Büros der Kundenbereiche zu den Fluren verglast werden können.
Dachhöfe
Die 2-geschossigen, verglasten Räume verbinden die Büroriegel in den Obergeschossen und schaffen so einen großzügigen und hellen Kommunikations- und Aufenthaltsbereich mit Ausblick in die Umgebung.