Nichtoffener Wettbewerb | 11/2007
"Arabellastraße 30"
Lageplan
2. Ankauf
Architektur
Erläuterungstext
Ziel der städtebaulichen Neuordnung ist es, auf die Ambivalenz und Heterogenität von offener und geschlossener Stadtstruktur im Arabellapark zu reagieren.
Konsequent führt der Neubau morphologisch die unterschiedlichen städtebaulichen Strukturen und Philosophien zusammen. Je nach Standpunkt zeigt er sich mal als Scheibe, mal als Solitär oder Block
Zwei L-förmige Baukörper schließen jeweils die Straßenräume im Norden und Süden und formen drei Höfe: Im Osten mit dem Bestand der Denninger Straße, im Westen, abgeschirmt vom Lärm der Denninger Straße mit den Gebäuden der Telekom und Hypovereinsbank und im Mittelpunkt der Anlage mit einem intimen Innenhof als Zentrum des Neubaus.
Der Neubau folgt der orthogonalen Ausrichtung der Bestandsbauten. Dadurch entstehen entlang der Denninger Straße und der Arabellastraße großzügige Vorbereiche. Sie sorgen für ein solitäres und repräsentatives Erscheinungsbild.
Das Gebäude soll sich als steinernes Haus und fester Anker in die formale und materielle Vielfalt der Umgebung einfügen. Das Fassadenmaterial ist ein sandiger Ziegel im römischen Riegelformat. Durch das geschossweise Alternieren der Fassadenpfeiler und durch gemauerte und auskragende Fensterlisenen entsteht ein skulpturaler Baukörper. Erst auf den zweiten Blick erschließt sich die subtile Differenzierung der Fassaden durch Loggien, Giebelscheiben, Dachgärten und Eckfenster.
Die ruhigen Lochfassaden weisen den gewünschten Wandanteil auf und erhalten Fenster aus Aluminium.
Konsequent führt der Neubau morphologisch die unterschiedlichen städtebaulichen Strukturen und Philosophien zusammen. Je nach Standpunkt zeigt er sich mal als Scheibe, mal als Solitär oder Block
Zwei L-förmige Baukörper schließen jeweils die Straßenräume im Norden und Süden und formen drei Höfe: Im Osten mit dem Bestand der Denninger Straße, im Westen, abgeschirmt vom Lärm der Denninger Straße mit den Gebäuden der Telekom und Hypovereinsbank und im Mittelpunkt der Anlage mit einem intimen Innenhof als Zentrum des Neubaus.
Der Neubau folgt der orthogonalen Ausrichtung der Bestandsbauten. Dadurch entstehen entlang der Denninger Straße und der Arabellastraße großzügige Vorbereiche. Sie sorgen für ein solitäres und repräsentatives Erscheinungsbild.
Das Gebäude soll sich als steinernes Haus und fester Anker in die formale und materielle Vielfalt der Umgebung einfügen. Das Fassadenmaterial ist ein sandiger Ziegel im römischen Riegelformat. Durch das geschossweise Alternieren der Fassadenpfeiler und durch gemauerte und auskragende Fensterlisenen entsteht ein skulpturaler Baukörper. Erst auf den zweiten Blick erschließt sich die subtile Differenzierung der Fassaden durch Loggien, Giebelscheiben, Dachgärten und Eckfenster.
Die ruhigen Lochfassaden weisen den gewünschten Wandanteil auf und erhalten Fenster aus Aluminium.
Normalgeschoss
Schnitt durch den Hof
Blick von der Arabellastraße
Blick vom Denninger Anger
Modellfoto