Award / Auszeichnung | 03/2018
Architekturpreis „Industrie- und Gewerbebauten im Saarland“
©André Mailänder
LAMAISON Hotel
DE-66740 Saarlouis, Prälat-Subtil-Ring 22
Anerkennung
CBAG Beaumont I Gergen Architekten PartGmbB
Architektur, Innenarchitektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Tourismus, Gastronomie
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2013
Fertigstellung: 01/2015
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Umbau der Villa des ehemaligen Oberverwaltungsgerichts zum Hotel mit Gastronomie ist ein mustergültiges Beispiel für gewerbliches Bauen im Bestand im Saarland. Hier zeigt sich, wie Architekten Orten mit Geschichte durch hochwertige und sensible Eingriffe eine neue, attraktive Identität stiften können.
Interessant ist auch der Planungsprozess, bei dem Bauherr und Architekt das Programm des Umbaus gemeinsam entwickelt haben, um eine ausgewogene, dem Ort angebrachte Nutzung zu definieren.
Neben der Komposition der Bauvolumen, die sowohl Neu und Alt gekonnt verbindet und sich in den bestehenden Park und den dörflichen Kontext rücksichtsvoll integriert, sticht die Materialwahl und Detaillierung bei diesem Projekt besonders hervor. So wurden bei der Herstellung der feinen ornamentalen Metallfassade mit ortsansässiger Industrie zusammengearbeitet und beim Erscheinungsbild lokale und historische Bezüge hergestellt. Zudem reduziert das barrierefreie Projekt den Energiebedarf durch moderne Haustechnik.
Alles in Allem demonstriert das Projekt damit in eindrucksvoller Art und Weise, wie außergewöhnliche Architektur ein Ortsbild aufwerten und die saarländische Gastronomie dabei unterstützen kann, noch mehr überregionale Gäste ins Saarland zu locken.
Interessant ist auch der Planungsprozess, bei dem Bauherr und Architekt das Programm des Umbaus gemeinsam entwickelt haben, um eine ausgewogene, dem Ort angebrachte Nutzung zu definieren.
Neben der Komposition der Bauvolumen, die sowohl Neu und Alt gekonnt verbindet und sich in den bestehenden Park und den dörflichen Kontext rücksichtsvoll integriert, sticht die Materialwahl und Detaillierung bei diesem Projekt besonders hervor. So wurden bei der Herstellung der feinen ornamentalen Metallfassade mit ortsansässiger Industrie zusammengearbeitet und beim Erscheinungsbild lokale und historische Bezüge hergestellt. Zudem reduziert das barrierefreie Projekt den Energiebedarf durch moderne Haustechnik.
Alles in Allem demonstriert das Projekt damit in eindrucksvoller Art und Weise, wie außergewöhnliche Architektur ein Ortsbild aufwerten und die saarländische Gastronomie dabei unterstützen kann, noch mehr überregionale Gäste ins Saarland zu locken.