Sonstiges Vergabeverfahren | 11/2011
Neubau einer Kindertagesstätte „Marienkirchgemeinde“
2. Rang
Preisgeld: 1.500 EUR
Architektur
Erläuterungstext
(Auszug)
Städtebau
Der Entwurf verfolgt das Ziel, den Sonderbau KITA im gründerzeitlich geprägten, heterogenen Umfeld der nachbarschaftlichen Wohnbebauung zu integrieren und dabei die straßenseitigen Baufluchten aufzunehmen. Ein auch im Sinne der Wirtschaftlichkeit kompaktes Gebäude mit klaren und präzisen Konturen vermittelt mit seiner 3-Geschossigkeit zwischen der 4-Geschossigen Nachbarbebauung und der 3- bis 2-Geschossigkeit der gegenüberliegenden Häuserzeile.
Gebäudeentwurf
Der Gebäudeentwurf leistet eine optimierte und flexible Zuordnung der Räume mit kurzen Wegen. Alle Räume gruppieren sich um das zentrale Treppenhaus, so dass keine weiteren Verkehrsflächen notwendig sind. Grundgedanke ist, bei einer klaren Grundrissorganisation kombinierbare Räume zu schaffen, die jeweils einen differenzierten Bezug zum Außenraum haben.
Grundrissorganisation
Der Grundriss gliedert sich geschossweise in die jeweiligen Gruppenräume mit vorgelagerten Frei- und/oder Terrassenflächen, die sich zum Garten orientieren und in die Neben- und Erschließungs-räume, die einen Rücken zur Oberdorfstraße ausbilden.
Die Sonder- und Personalräume werden im Altbau an der Sommerfelder Straße untergebracht, wobei sich die von den Kindern genutzten Projekträume auf das Erdgeschoss konzentrieren.
Der Blick der Kinder richtet sich also von den Gruppenräumen zum „Projekthaus“, in welchen sich die Kinder zu besonderen Aktivitäten treffen. Neben dem eigentlichen „Kinderhaus“ (Neubau) bekommt der Altbau als „Projekthaus“ somit eine besondere Bedeutung.
Städtebau
Der Entwurf verfolgt das Ziel, den Sonderbau KITA im gründerzeitlich geprägten, heterogenen Umfeld der nachbarschaftlichen Wohnbebauung zu integrieren und dabei die straßenseitigen Baufluchten aufzunehmen. Ein auch im Sinne der Wirtschaftlichkeit kompaktes Gebäude mit klaren und präzisen Konturen vermittelt mit seiner 3-Geschossigkeit zwischen der 4-Geschossigen Nachbarbebauung und der 3- bis 2-Geschossigkeit der gegenüberliegenden Häuserzeile.
Gebäudeentwurf
Der Gebäudeentwurf leistet eine optimierte und flexible Zuordnung der Räume mit kurzen Wegen. Alle Räume gruppieren sich um das zentrale Treppenhaus, so dass keine weiteren Verkehrsflächen notwendig sind. Grundgedanke ist, bei einer klaren Grundrissorganisation kombinierbare Räume zu schaffen, die jeweils einen differenzierten Bezug zum Außenraum haben.
Grundrissorganisation
Der Grundriss gliedert sich geschossweise in die jeweiligen Gruppenräume mit vorgelagerten Frei- und/oder Terrassenflächen, die sich zum Garten orientieren und in die Neben- und Erschließungs-räume, die einen Rücken zur Oberdorfstraße ausbilden.
Die Sonder- und Personalräume werden im Altbau an der Sommerfelder Straße untergebracht, wobei sich die von den Kindern genutzten Projekträume auf das Erdgeschoss konzentrieren.
Der Blick der Kinder richtet sich also von den Gruppenräumen zum „Projekthaus“, in welchen sich die Kinder zu besonderen Aktivitäten treffen. Neben dem eigentlichen „Kinderhaus“ (Neubau) bekommt der Altbau als „Projekthaus“ somit eine besondere Bedeutung.
Beurteilung durch das Preisgericht
In dieser Arbeit wird die ortsprägende Blockrandbebauung aufgenommen
und die Freifläche akzentuiert und übersichtlich gestaltet. Die Architektur des
Gebäudes ist durch erkerförmige Vorbauten geprägt und weist ein modernes und
selbstbewusstes Gesicht auf. Die grundrissliche Organisation erscheint klar und leistungsfähig.
Der Entwurf zeigt eine kompakte Bauweise mit eigenem architektonischen
Charakter. Die Wege- und Kommunikationsräume sind gut gelöst, der Freiraum
sinnvoll gegliedert. Insgesamt erscheint die Arbeit als baubar und an diesem Standort
realisierbar. Die Kostenbetrachtung vermittelt einen soliden Umgang mit dem Budget
und entspricht den aktuellen Erfahrungswerten des BKI.
Hier wird der hohe Kommunikationswert betont sowie die moderne
Erscheinung. Die Raumstrukturen und die Grundrisslösungen sind positiv. Von der
Straße aus passt die Architektur zu den in Nachbarschaft avisierten Stadthäusern.
und die Freifläche akzentuiert und übersichtlich gestaltet. Die Architektur des
Gebäudes ist durch erkerförmige Vorbauten geprägt und weist ein modernes und
selbstbewusstes Gesicht auf. Die grundrissliche Organisation erscheint klar und leistungsfähig.
Der Entwurf zeigt eine kompakte Bauweise mit eigenem architektonischen
Charakter. Die Wege- und Kommunikationsräume sind gut gelöst, der Freiraum
sinnvoll gegliedert. Insgesamt erscheint die Arbeit als baubar und an diesem Standort
realisierbar. Die Kostenbetrachtung vermittelt einen soliden Umgang mit dem Budget
und entspricht den aktuellen Erfahrungswerten des BKI.
Hier wird der hohe Kommunikationswert betont sowie die moderne
Erscheinung. Die Raumstrukturen und die Grundrisslösungen sind positiv. Von der
Straße aus passt die Architektur zu den in Nachbarschaft avisierten Stadthäusern.