Nichtoffener Wettbewerb | 08/2017
Neubau KiTa und Neuordnung Freianlagen Wilhelm-Busch-Straße
©amona buxbaum architekten mit Herr Dipl.-Ing. Michael Palm Landschaftsarchitekt
Perspektive KiTa Mühlheim
2. Preis
Architektur
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
VOM TYPUS ZUM ENTWURF
Die Entwurfsidee besteht darin, das vielfach bewährte und der Bauaufgabe wirtschaftlich angemessene Grundrissprinzip des Zweibunds so zu variieren und zu modifizieren, dass ein dem Raumprogramm und dem Standort adäquater Entwurf entsteht.
Der etwa 40m lange Baukörper erstreckt sich entlang der Wilhelm-Busch-Straße und trennt die verschiedenen Spiel- und Grünbereiche vom Straßenverkehr. Er gliedert sich in verschieden große Volumina und nimmt durch mit seinem eingeschnittenen Hof Bezug auf die Nachbarbebauung, die durch den Wechsel zwischen Einzelhäusern und dazwischen liegenden Höfen charakterisiert ist.Somit ergänzt der Neubau selbstverständlich die heterogene Bebauung entlang der Wilhelm-Busch-Straße.
Während der Rand des Blockes in offener Bauweise durch verschieden große Gebäude gebildet wird, weitet sich der von Osten nach Westen durch die Blockstruktur fließende Grünzug östlich des KiTa-Gebäudes auf. Spielplatz- und Grünflächen bilden das Zentrum des Blockes.
Die diagonal über das Grundstück verlaufende Wegebeziehung trennt die Spielflächen der KiTa vom öffentlich zugänglichen Spielplatz. Gleichzeitig stehen beide Spielbereiche in enger Verbindung.
Die Entwurfsidee besteht darin, das vielfach bewährte und der Bauaufgabe wirtschaftlich angemessene Grundrissprinzip des Zweibunds so zu variieren und zu modifizieren, dass ein dem Raumprogramm und dem Standort adäquater Entwurf entsteht.
Der etwa 40m lange Baukörper erstreckt sich entlang der Wilhelm-Busch-Straße und trennt die verschiedenen Spiel- und Grünbereiche vom Straßenverkehr. Er gliedert sich in verschieden große Volumina und nimmt durch mit seinem eingeschnittenen Hof Bezug auf die Nachbarbebauung, die durch den Wechsel zwischen Einzelhäusern und dazwischen liegenden Höfen charakterisiert ist.Somit ergänzt der Neubau selbstverständlich die heterogene Bebauung entlang der Wilhelm-Busch-Straße.
Während der Rand des Blockes in offener Bauweise durch verschieden große Gebäude gebildet wird, weitet sich der von Osten nach Westen durch die Blockstruktur fließende Grünzug östlich des KiTa-Gebäudes auf. Spielplatz- und Grünflächen bilden das Zentrum des Blockes.
Die diagonal über das Grundstück verlaufende Wegebeziehung trennt die Spielflächen der KiTa vom öffentlich zugänglichen Spielplatz. Gleichzeitig stehen beide Spielbereiche in enger Verbindung.
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurf zeigt ein kompaktes, rechteckiges, zweigeschossiges Gebäude entlang der Wilhelm-Busch-Straße. Dadurch gelingt es, die vorhandene Topografie weitgehend zu erhalten und gut einzubeziehen. Der vorhandene Baumbestand wurde weitgehend erhalten. Die Anordnung des gut gelegenen öffentlichen Spielplatzes mit seiner Bestandsdurchwegung in Nord-Süd-Richtung macht ihn gut erreichbar für die Öffentlichkeit und lässt einen großflächigen, dem Kindergartenaußenbereich gut zuschaltbaren Spielplatz entstehen, der sich angemessen einfügt. Die in der Auslobung gewünschten Personal-Parkplätze sind unaufdringlich im Baumbestand entlang der Wilhelm-Busch-Straße eingefügt.
...Der an die Eingangshalle angegliederte Mehrzweckraum mit direktem Sichtkontakt zum Außenbereich und Faltwänden zur Eingangshalle ergibt eine attraktive Kommunikationsfläche, die an Schlechtwettertagen gut bespielbar ist.
...Die Anordnung der Verwaltungsräume in Nähe der Eingangshalle im Erdgeschoss und in Nachbarschaft zum U3-Bereich wird positiv gesehen.
...Die im Obergeschoss geplante gleichmäßige Anordnung der Gruppen und Nebenräume in einer Reihe wird den Anforderungen einer flexiblen Raumnutzung „offener Kindergarten“ gerecht, ohne eine alternative Gruppengliederung einzuschränken.
...Der an die Eingangshalle angegliederte Mehrzweckraum mit direktem Sichtkontakt zum Außenbereich und Faltwänden zur Eingangshalle ergibt eine attraktive Kommunikationsfläche, die an Schlechtwettertagen gut bespielbar ist.
...Die Anordnung der Verwaltungsräume in Nähe der Eingangshalle im Erdgeschoss und in Nachbarschaft zum U3-Bereich wird positiv gesehen.
...Die im Obergeschoss geplante gleichmäßige Anordnung der Gruppen und Nebenräume in einer Reihe wird den Anforderungen einer flexiblen Raumnutzung „offener Kindergarten“ gerecht, ohne eine alternative Gruppengliederung einzuschränken.
©amona buxbaum architekten mit Herr Dipl.-Ing. Michael Palm Landschaftsarchitekt
©amona buxbaum architekten mit Herr Dipl.-Ing. Michael Palm Landschaftsarchitekt
©amona buxbaum architekten mit Herr Dipl.-Ing. Michael Palm Landschaftsarchitekt
©amona buxbaum architekten mit Herr Dipl.-Ing. Michael Palm Landschaftsarchitekt