Mehrfachbeauftragung | 04/2017
Städtebauliche Entwicklung des Kelterareals und Umnutzung der Kelter
ARP Stuttgart, Lageplan
1. Rang / Ideenteil
Preisgeld: 5.500 EUR
ARP Architektenpartnerschaft Stuttgart GbR
Architektur
Modellbau
plan b Agentur für visuelle Kommunikation GmbH
Visualisierung
Beurteilung durch das Preisgericht
Ideenteil
Städtebauliche Leitidee des Entwurfes ist es, das Karree mit einer Abfolge von Häusern unterschiedlicher Größe, Bauflucht und Firstrichtung zu bebauen. So wird das historisch geprägte Stadtbild von Niedernhall schlüssig weitergebaut. Eine abschnittweise Realisierung ist somit leicht möglich, insbesondere das Haus in der Nord/ West-Ecke kann länger verbleiben ohne die gesamte Entwicklung zu stören.
Im Scheunenkarree eine Lücke zu reißen, erscheint zunächst befremdlich, ist aber eine bestechende Idee, die die Belichtung der verbleibenden Gebäude und damit ihre bauliche Entwicklung erleichtert. Der öffentliche Raum bildet eine interessante Abfolge von Enge und Weite; die denkmalgeschützte Gesamtanlage wird respektiert.
Das Kelterareal wird mit seiner historischen, umlaufenden Mauer freigestellt und somit erlebbar. Problematisch wird angesehen, dass die neu entstehende Gasse auf der Ostseite unerwünschte Einblicke in einen Hinterhof ermöglicht. Hier müsste eine zweite Mauer Abhilfe schaffen. Der Durchbruch im Südwesten der Keltermauer sollte auf ein Minimum reduziert werden.
Es wird anerkannt, dass die Arbeit ohne Tiefgarage auskommt. Parkplätze u.a. im Kelterhof anzuordnen, wird problematisch gesehen.
Das öffentliche WC ist in der vorgesehenen Weise nicht umsetzbar.
Städtebauliche Leitidee des Entwurfes ist es, das Karree mit einer Abfolge von Häusern unterschiedlicher Größe, Bauflucht und Firstrichtung zu bebauen. So wird das historisch geprägte Stadtbild von Niedernhall schlüssig weitergebaut. Eine abschnittweise Realisierung ist somit leicht möglich, insbesondere das Haus in der Nord/ West-Ecke kann länger verbleiben ohne die gesamte Entwicklung zu stören.
Im Scheunenkarree eine Lücke zu reißen, erscheint zunächst befremdlich, ist aber eine bestechende Idee, die die Belichtung der verbleibenden Gebäude und damit ihre bauliche Entwicklung erleichtert. Der öffentliche Raum bildet eine interessante Abfolge von Enge und Weite; die denkmalgeschützte Gesamtanlage wird respektiert.
Das Kelterareal wird mit seiner historischen, umlaufenden Mauer freigestellt und somit erlebbar. Problematisch wird angesehen, dass die neu entstehende Gasse auf der Ostseite unerwünschte Einblicke in einen Hinterhof ermöglicht. Hier müsste eine zweite Mauer Abhilfe schaffen. Der Durchbruch im Südwesten der Keltermauer sollte auf ein Minimum reduziert werden.
Es wird anerkannt, dass die Arbeit ohne Tiefgarage auskommt. Parkplätze u.a. im Kelterhof anzuordnen, wird problematisch gesehen.
Das öffentliche WC ist in der vorgesehenen Weise nicht umsetzbar.
MS ARCHITEKTURMODELLE
©www.planbagentur.de
ARP Stuttgart, Längsschnitt
ARP Stuttgart, Querschnitt