Offener Wettbewerb | 01/2018
Sanierung und Modernisierung Zuschauerhaus Raimundtheater
©Gerhard Mossburger ZT GmbH, Ingenos.Gobiet.GmbH
5. Anerkennung
Architektur
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Beitrag formuliert architektonisch überlegt einen mehrgeschossigen Zubau zum Bestandsobjekt. Der Zubau (ca. 80 m²/Geschoß und im UG) erweitert das Platzangebot an Serviceflächen für die Zuschauer. Der Zubau zeichnet sich durch Transparenz aus und versammelt alle Serviceflächen für die Zuschauer in sich. Dadurch bleiben die Erschließungsflächen im Altbestand von Möblierung frei und dienen nur dem Zuschauerverkehr.
Der neue Zugang ist positiv und transparent und ermöglicht eine gute Führung der Besucherströme.
Die Innenraumgestaltung orientiert sich am Bestand.
Allerdings erscheint der städtebauliche Ansatz problematisch, weil er die alte Struktur des Theaters auflöst. Außerdem erscheint der Dialog zwischen Tradition und Moderne wenig gelungen.
Als fragwürdig wird angemerkt, ob der notwendige Bauaufwand einen derartigen Mehrwert für den Zuschauer bringt, dass er das voraussichtlich aufwändige Behördenverfahren rechtfertigt (auch hinsichtlich des engen zur Verfügung stehenden Zeitrahmens).
Der Vertreter des Bezirks sieht auch den massiven Eingriff in den Bestand aus historischer Betrachtungsweise etwas bedenklich.
Der Beitrag bietet insgesamt 1.307 Sitzplätze an.
Der neue Zugang ist positiv und transparent und ermöglicht eine gute Führung der Besucherströme.
Die Innenraumgestaltung orientiert sich am Bestand.
Allerdings erscheint der städtebauliche Ansatz problematisch, weil er die alte Struktur des Theaters auflöst. Außerdem erscheint der Dialog zwischen Tradition und Moderne wenig gelungen.
Als fragwürdig wird angemerkt, ob der notwendige Bauaufwand einen derartigen Mehrwert für den Zuschauer bringt, dass er das voraussichtlich aufwändige Behördenverfahren rechtfertigt (auch hinsichtlich des engen zur Verfügung stehenden Zeitrahmens).
Der Vertreter des Bezirks sieht auch den massiven Eingriff in den Bestand aus historischer Betrachtungsweise etwas bedenklich.
Der Beitrag bietet insgesamt 1.307 Sitzplätze an.
©Gerhard Mossburger ZT GmbH, Ingenos.Gobiet.GmbH
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