Nichtoffener Wettbewerb | 09/2010
QUARTIERSZENTRUM Ringheim
Detailschnitt
3. Anerkennung
Architektur
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Verfasser:
-
Mitarbeitende:
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurf bedenkt in der Planung eigentlich alle intergenerativen Aspekte, die leider bei näherem Hinsehen nicht alle Möglichkeiten ausschöpfen. Café und Begegnungsflächen halten durch ihre abgetrennte Positionierung nicht die erforderliche Erlebnis-/Begegnungsstruktur bereit. Die Funktionen Kindertagesstätte, Senioren und Bibliothek sind voneinander getrennt; so sind keine „zufälligen“ Begegnungen möglich. Der Zugang zum Kommunikationsbereich Café ist ein schmaler „Schlauch“. Die Nord-Süd-Achse im Gebäude ist vom Ansatz her vielversprechend, aber leider nach Süden nicht konsequent durchgezogen, untergeordnete Räume stehen dort im Weg (Teeküche, Ruheraum).
Die einzelnen Funktionseinheiten, z.B. Kindergartenbereich und Kinderkrippe sind gut gelöst, kleinräumig sind funktionale Anpassungen notwendig. Der Bibliothek ist ein Lesehof als ruhiger Bereich zugeordnet; er kann nur über die Bibliothek erreicht werden. Die Senioren können über den zum Park und Hauptfußweg/Schule orientierten Balkon am öffentlichen Leben teilnehmen (aber nur als Zuschauer).
Vorhandene Freiraumelemente werden aufgenommen und erhalten, z.B. der Verlauf des bestehenden Fußwegs, der Bezug zum bestehenden Kindergarten. Im Westteil verbleibt ein durchgehender Teil des Bürgerparks. Durch die starke Anhebung des Gebäudes auf einen Podest über dem Park ist der Bezug zur Landschaft zwar optisch möglich, ein direktes Begehen der Freiräume nur aufwändig über Treppen oder Rampen nicht barrierefrei möglich. Für den Seniorenbereich ist ein Rampe am „Zugang Senioren“ unbedingt erforderlich. Die geplante Erweiterung der Küche wäre sinnvoll gleich zu Anfang vorzusehen.
Der relativ kompakte, eingeschossige Baukörper lässt einen wirtschaftlichen Betrieb und vergleichsweise geringen Unterhaltungsaufwand erwarten, die Kenndaten liegen im durchschnittlichen Bereich.
Die einzelnen Funktionseinheiten, z.B. Kindergartenbereich und Kinderkrippe sind gut gelöst, kleinräumig sind funktionale Anpassungen notwendig. Der Bibliothek ist ein Lesehof als ruhiger Bereich zugeordnet; er kann nur über die Bibliothek erreicht werden. Die Senioren können über den zum Park und Hauptfußweg/Schule orientierten Balkon am öffentlichen Leben teilnehmen (aber nur als Zuschauer).
Vorhandene Freiraumelemente werden aufgenommen und erhalten, z.B. der Verlauf des bestehenden Fußwegs, der Bezug zum bestehenden Kindergarten. Im Westteil verbleibt ein durchgehender Teil des Bürgerparks. Durch die starke Anhebung des Gebäudes auf einen Podest über dem Park ist der Bezug zur Landschaft zwar optisch möglich, ein direktes Begehen der Freiräume nur aufwändig über Treppen oder Rampen nicht barrierefrei möglich. Für den Seniorenbereich ist ein Rampe am „Zugang Senioren“ unbedingt erforderlich. Die geplante Erweiterung der Küche wäre sinnvoll gleich zu Anfang vorzusehen.
Der relativ kompakte, eingeschossige Baukörper lässt einen wirtschaftlichen Betrieb und vergleichsweise geringen Unterhaltungsaufwand erwarten, die Kenndaten liegen im durchschnittlichen Bereich.
Einsatzmodell
Lageplan
Konzept
Blick vom Bürgerpark
Ansichten & Schnitte
Grundriss