Nichtoffener Wettbewerb | 03/2014
Stadtteilzentrum und Stöckener Markt
Perspektive Eingang
Anerkennung
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Das Gebäude formt als Winkeltypus eine einladende Geste für Gäste und Nutzer des Stadtteilzentrums. Die klar strukturierte Fassade aus beschichteten Glaselementen macht allerdings einen zu kühlen Eindruck und wird als nicht adäquat einer Nutzung als Stadtteilzentrum angesehen. Der großzügig verglaste, überhöhte Eingang ist zum Vorplatz und Markt orientiert und führt in ein zentrales sowie gut nutzbares Foyer. Von diesem werden die drei Funktionsbereiche (Saal, Stadtteilkultur und Leckerhaus) zentral erschlossen. Das Foyer zieht sich durch das Gebäude und stellt über ein großes Fenster auch eine Beziehung zur Hogrefestraße her.
Der Vorschlag, durch eine homogene Materialwahl den Vorplatz und den Marktplatz miteinander zu verbinden, wird begrüßt. Die vorgeschlagene Gliederung des Marktplatzes bietet jedoch keine wirklich neue Nutzungs- und Gestaltqualität.
Der Grundriss ist klar strukturiert und verspricht eine nutzerfreundliche Orientierung. Die einzelnen Einrichtungen sind nach Wunsch der Nutzer positioniert und auch mit der geforderten Innen-/Außenbeziehung dargestellt. Die innere Erschließung bietet allerdings keine räumliche Atmosphäre und ist eher nüchtern funktional und erfordert teilweise sogar Umwege. Die Gebäudetiefe des nördlichen Gebäudeschenkels führt zu einer unklaren Erschließungssituation. Die natürliche Belichtung und Belüftung der Hauptnutzflächen ist gegeben.
Die Realisierbarkeit des Entwurfes innerhalb des vorgegebenen Kostenrahmens erscheint unrealistisch. Das gewählte Fassadenmaterial erscheint unwirtschaftlich in der Unterhaltung und ist nicht vandalismusresistent. Der Passivhausstandard wird nach Einschätzung der Vorprüfung noch nicht erreicht.
Der Vorschlag, durch eine homogene Materialwahl den Vorplatz und den Marktplatz miteinander zu verbinden, wird begrüßt. Die vorgeschlagene Gliederung des Marktplatzes bietet jedoch keine wirklich neue Nutzungs- und Gestaltqualität.
Der Grundriss ist klar strukturiert und verspricht eine nutzerfreundliche Orientierung. Die einzelnen Einrichtungen sind nach Wunsch der Nutzer positioniert und auch mit der geforderten Innen-/Außenbeziehung dargestellt. Die innere Erschließung bietet allerdings keine räumliche Atmosphäre und ist eher nüchtern funktional und erfordert teilweise sogar Umwege. Die Gebäudetiefe des nördlichen Gebäudeschenkels führt zu einer unklaren Erschließungssituation. Die natürliche Belichtung und Belüftung der Hauptnutzflächen ist gegeben.
Die Realisierbarkeit des Entwurfes innerhalb des vorgegebenen Kostenrahmens erscheint unrealistisch. Das gewählte Fassadenmaterial erscheint unwirtschaftlich in der Unterhaltung und ist nicht vandalismusresistent. Der Passivhausstandard wird nach Einschätzung der Vorprüfung noch nicht erreicht.
Perspektive Eingang
Perspektive Foyer
Lageplan
Lageplan
Grundriss
Schnitt Foyer