Nichtoffener Wettbewerb | 07/2014
Neugestaltung von Teilbereichen der historischen Innenstadt
Entwurf Innenstadt Eutin
3. Preis
Preisgeld: 6.000 EUR
TGP Landschaftsarchitekten Trüper Gondesen und Partner mbB
Landschaftsarchitektur
-
Verfasser:
-
Mitarbeitende:
Verkehrsplanung
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Arbeit 1002 ist von einer überzeugenden Grundkonzeption gekennzeichnet. Die Materialauswahl und –verwendung hat die gewünschte zurückhaltend- wertvolle Ausstrahlung und ist sehr durabel. Dimension und Ablesbarkeit der Zonierung überzeugen sehr, jedoch erscheinen die angebotenen Lösungen kostenintensiv. Gute und passende Ideen zur Markierung besonderer Orte, zur Verwendung des Gestaltelements Wasser und zur Möblierung (auch wenn das dargestellte Banksystem in der Visualisierung etwas schwer wirkt) fügen sich zu einem sehr schlüssigen Gesamtbild.
Die gesamte Gestaltung des Bahnhofensembles wirkt sehr gelungen, allerdings erscheint der Wetterschutz am Bahnhof in der gewählten Darstellung ggf. überdimensioniert. Ob der räumliche Bezug zu dem Pendant (Radstation) funktioniert, wäre näher zu prüfen, obgleich der Versuch gewürdigt wird, dieses Gebäude städtebaulich einzusetzen und (wie angedeutet) architektonisch sorgfältig auszuformulieren.
Die detaillierte Ausarbeitung temporärer Haltestellen während der Umbauphase wird gewürdigt, auch wenn die Funktionsfähigkeit im (einen) Einzelfall angezweifelt wird.
Die Pocketgärten in der westlichen Peterstraße stellen eine sehr schlüssige Antwort für diesen schwierigen Raum dar. Sie können eine Bereicherung für die Nutzung des Raumes insbesondere für ältere Menschen sein.
Die Baumstandorte in der östlichen Peterstraße bedürften stellenweise der näheren Erläuterung.
Der Marktplatz wirkt stimmig in der freiräumlichen Antwort auf die Gebäudefassung und Größe des Raumes.
Die Poller im Übergangsbereich Königsstraße/ Am Rosengarten wirken zu massiv, sind im Alltagsgebrauch problematisch und implizieren eine unerwünschte Priorisierung des Autoverkehrs. Dies gilt auch für den ansonsten sehr überzeugenden Eingang zum Rosengarten.
Eine insgesamt sehr überzeugende und stimmige Arbeit mit sehr wenigen Schwachpunkten.
Die gesamte Gestaltung des Bahnhofensembles wirkt sehr gelungen, allerdings erscheint der Wetterschutz am Bahnhof in der gewählten Darstellung ggf. überdimensioniert. Ob der räumliche Bezug zu dem Pendant (Radstation) funktioniert, wäre näher zu prüfen, obgleich der Versuch gewürdigt wird, dieses Gebäude städtebaulich einzusetzen und (wie angedeutet) architektonisch sorgfältig auszuformulieren.
Die detaillierte Ausarbeitung temporärer Haltestellen während der Umbauphase wird gewürdigt, auch wenn die Funktionsfähigkeit im (einen) Einzelfall angezweifelt wird.
Die Pocketgärten in der westlichen Peterstraße stellen eine sehr schlüssige Antwort für diesen schwierigen Raum dar. Sie können eine Bereicherung für die Nutzung des Raumes insbesondere für ältere Menschen sein.
Die Baumstandorte in der östlichen Peterstraße bedürften stellenweise der näheren Erläuterung.
Der Marktplatz wirkt stimmig in der freiräumlichen Antwort auf die Gebäudefassung und Größe des Raumes.
Die Poller im Übergangsbereich Königsstraße/ Am Rosengarten wirken zu massiv, sind im Alltagsgebrauch problematisch und implizieren eine unerwünschte Priorisierung des Autoverkehrs. Dies gilt auch für den ansonsten sehr überzeugenden Eingang zum Rosengarten.
Eine insgesamt sehr überzeugende und stimmige Arbeit mit sehr wenigen Schwachpunkten.
Entwurf Bahnhofsvorplatz
Bahnhofsvorplatz
Entwurf Marktplatz
Entwurf Am Rosengarten
Detail Pflaster und Nebelfeld
Am Rosengarten