Nichtoffener Wettbewerb | 05/2016
Umgestaltung und Umbau des Dionysiusplatzes
©POLA
Dionysiusplatz
ein 3. Preis
Preisgeld: 5.000 EUR
Erläuterungstext
Gestaltungsidee unseres Entwurfes ist die einer markanten Verankerung und deutlichen Platzierung der Dionysius-Kirche auf dem Dionysius-Platz. Es geht um das Wechselspiel von Platz, Markt und Kirche in seiner historischen und zeitgenössischen Bedeutung.
Im neuen Zentrum der Stadt nimmt die Dionysius-Kirche baulich wie inhaltlich die zentrale Stelle auf einem an seinen Platzrändern stark differenzierten Platz ein. Dieser Bedeutung will die Platzgestaltung huldigen indem die Farbgebung der Pflastersteine zu Kirche hin dunkler wird. Als ob der Heilige Geist ein Licht über die Kirche ausgebreitet hat zieht sich ein Schatten im Pflaster von der Kirche in den offen Platzraum. Dieser „Schein“ der Dionysius-Kirche im Belag spiegelt die Bedeutung der Kirche im Bewusstsein und ihre Beliebtheit und die hohe Frequentierung durch die der Krefelder Bürger wieder.
Das Bauwerk erhält damit einen soliden, bescheidenen und ebenerdigen „Sockel“ auf Platzniveau.
Auch wenn der Platz nicht ausschließlich der Kirche vorbehalten, sondern für das leiblichen Wohl und der Sinnesfreuden durch unterschiedliche Märkte dient, so ist dennoch die offene Dionysius-Kirche auf dem offenen Dionysius-Platz der zentrale Anker, dem die Platzgestaltung mit dem speziellen Pflasterteppich Ausdruck verleiht.
Ziel der Oberflächengestaltung des Platzes ist ein in seiner Materialität einheitlicher und geschlossener, in seiner Farbgebung aber changierender Pflasterteppich um den beiden Teilräumen des Platzes (Platz unmittelbar an der Kirche / Platz zwischen Mariensäule und Kirche) eine subtile unterschiedliche Zonierung und Bedeutung zuzuweisen. Eine optische, funktionale Trennung oder Teilung des Platzes soll mit dem Farbverlauf des Pflasters verhindert werden.
Im neuen Zentrum der Stadt nimmt die Dionysius-Kirche baulich wie inhaltlich die zentrale Stelle auf einem an seinen Platzrändern stark differenzierten Platz ein. Dieser Bedeutung will die Platzgestaltung huldigen indem die Farbgebung der Pflastersteine zu Kirche hin dunkler wird. Als ob der Heilige Geist ein Licht über die Kirche ausgebreitet hat zieht sich ein Schatten im Pflaster von der Kirche in den offen Platzraum. Dieser „Schein“ der Dionysius-Kirche im Belag spiegelt die Bedeutung der Kirche im Bewusstsein und ihre Beliebtheit und die hohe Frequentierung durch die der Krefelder Bürger wieder.
Das Bauwerk erhält damit einen soliden, bescheidenen und ebenerdigen „Sockel“ auf Platzniveau.
Auch wenn der Platz nicht ausschließlich der Kirche vorbehalten, sondern für das leiblichen Wohl und der Sinnesfreuden durch unterschiedliche Märkte dient, so ist dennoch die offene Dionysius-Kirche auf dem offenen Dionysius-Platz der zentrale Anker, dem die Platzgestaltung mit dem speziellen Pflasterteppich Ausdruck verleiht.
Ziel der Oberflächengestaltung des Platzes ist ein in seiner Materialität einheitlicher und geschlossener, in seiner Farbgebung aber changierender Pflasterteppich um den beiden Teilräumen des Platzes (Platz unmittelbar an der Kirche / Platz zwischen Mariensäule und Kirche) eine subtile unterschiedliche Zonierung und Bedeutung zuzuweisen. Eine optische, funktionale Trennung oder Teilung des Platzes soll mit dem Farbverlauf des Pflasters verhindert werden.
©POLA
Lageplan
©POLA
Gestaltungsplan
©POLA
Gestaltungsidee