Nichtoffener Realisierungswettbewerb mit angrenzendem Ideenteil | 05/2018
Ortsmitte Reppenstedt
©Landschaftsarchitektur+
L+ | städtebauliche Übersicht
2. Preis
Preisgeld: 8.100 EUR
Landschaftsarchitektur+ Holzapfel-Herziger & Benesch PartG mbB
Landschaftsarchitektur
-
Verfasser:
-
Mitarbeitende:
ibt Ingenieurbüro Hans Tovar & Partner GbR
Verkehrsplanung
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Arbeit greift die Landwehr als verbindendes Element über eine neu geschaffene Wegeführung in Nord-Süd Richtung auf, die östlich des Haupteingangs des Rathauses verläuft. Dadurch wird der Eingangsbereich des Rathauses deutlich aufgewertet. Es entsteht eine ein ladende Verweilqualität – das hier vorgeschlagene Element Wasser ist sinnvoll, der genannte Kontext aber nicht zutreffend, da der „Kranke Heinrich“ weiter östlich verlief. Die Achse erscheint sinnvoll, allerdings fehlt die Kennzeichnung in der Fahrbahn.
Die Einbeziehung der Fahrbahn der Dachtmisser Straße in den Gestaltungskontext des nördlichen „Hauptplatzes“ ist im Hinblick auf eine barrierefreie Verknüpfung richtig und angemessen. Der Platzbereich ist als „Verkehrsbereich“ mit Stellplatz und Bushaltestelle sowie einem davon abgetrennten Kfz-freien Fußgänger- und Radbereich ausformuliert und westlich durch eine Baumreihe abgetrennt. Die beabsichtigte „multicodierte Flächennutzung“ bleibt indifferent, wird aber durch die niveaugleiche Gestaltung unterstützt.
Die Vorflächen vor den Gebäuden sind angemessen und großzügig dimensioniert. Im Bereich des Jugendzentrums ermöglichen sie eine Nutzung des Außenraums, die bisher vermisst wurde. Im Bereich des Schuleingangs wirken sie zu groß, könnten aber in Bezug auf Aufenthaltsqualität die Bedürfnisse der Rathausbesucher und Mitarbeiter erfüllen.
Funktionalität / Verkehr
Die Verlagerung der Erschließung des Parkplatzes am Gellersen-Haus aus dem Platzbereich ist sinnvoll und beruhigt den Platz.
Die Kiss+Ride Zone und die Parkplatzzone sind wenig innovativ. Die Kiss+Ride Zone kann in der dargestellten Form ihre Funktion nicht erfüllen, auch ist die Lage fraglich.
Die Barrierefreiheit ist gut berücksichtigt. Stellplätze für Rad und Kfz sind ausreichend dimensioniert.
Die Lage der Bushaltestelle ist aufgrund der veränderten Linienführung der Straße in Bezug auf ihre Anfahrbarkeit, ebenso wie die Übergänge vom Radweg auf die Fahrbahn zu prüfen.
Die Anbindung an den Bestand in Richtung Osten ist gut gewährleistet – in Form einer Abfolge von „Platz – Bausteinen“.
Wirtschaftlich ist die Arbeit angemessen und pragmatisch. Das Beleuchtungskonzept ist originell und angemessen.
Die Einbeziehung der Fahrbahn der Dachtmisser Straße in den Gestaltungskontext des nördlichen „Hauptplatzes“ ist im Hinblick auf eine barrierefreie Verknüpfung richtig und angemessen. Der Platzbereich ist als „Verkehrsbereich“ mit Stellplatz und Bushaltestelle sowie einem davon abgetrennten Kfz-freien Fußgänger- und Radbereich ausformuliert und westlich durch eine Baumreihe abgetrennt. Die beabsichtigte „multicodierte Flächennutzung“ bleibt indifferent, wird aber durch die niveaugleiche Gestaltung unterstützt.
Die Vorflächen vor den Gebäuden sind angemessen und großzügig dimensioniert. Im Bereich des Jugendzentrums ermöglichen sie eine Nutzung des Außenraums, die bisher vermisst wurde. Im Bereich des Schuleingangs wirken sie zu groß, könnten aber in Bezug auf Aufenthaltsqualität die Bedürfnisse der Rathausbesucher und Mitarbeiter erfüllen.
Funktionalität / Verkehr
Die Verlagerung der Erschließung des Parkplatzes am Gellersen-Haus aus dem Platzbereich ist sinnvoll und beruhigt den Platz.
Die Kiss+Ride Zone und die Parkplatzzone sind wenig innovativ. Die Kiss+Ride Zone kann in der dargestellten Form ihre Funktion nicht erfüllen, auch ist die Lage fraglich.
Die Barrierefreiheit ist gut berücksichtigt. Stellplätze für Rad und Kfz sind ausreichend dimensioniert.
Die Lage der Bushaltestelle ist aufgrund der veränderten Linienführung der Straße in Bezug auf ihre Anfahrbarkeit, ebenso wie die Übergänge vom Radweg auf die Fahrbahn zu prüfen.
Die Anbindung an den Bestand in Richtung Osten ist gut gewährleistet – in Form einer Abfolge von „Platz – Bausteinen“.
Wirtschaftlich ist die Arbeit angemessen und pragmatisch. Das Beleuchtungskonzept ist originell und angemessen.
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L+ | Lageplan gesamt
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