Projektwettbewerb | 05/2018
Gestaltung Sinterbeckenplatz in Esch-sur-Alzette
©METAFORM architects
Perspektive
1. Preis
LATZ+PARTNER LandschaftsArchitektur Stadtplanung
Landschaftsarchitektur, Stadtplanung / Städtebau
Architektur
Bauingenieurwesen
Beurteilung durch das Preisgericht
Beim Konzept vom Team Metaform werden die beiden Kühlbecken der ehemaligen Sinteranlage über eine Rampen-Schleife, den sogenannten „Loop“ miteinander verbunden. Dieser soll die Revitalisierung des ehemaligen Industriestandorts und seine neuen Aktivitäten symbolisieren. Das südliche der beiden Becken wird einen tiefer gelegenen öffentlichen Platz mit Zuschauerrängen in Form eines kleinen Amphitheaters beherbergen. Aufgrund der belassenen Beckenstruktur, die den Platz umgibt, wird dieser einen intimeren, geschlossenen Charakter aufweisen. Über eine tiefergelegene Passerelle erfolgt eine weitere Verbindung zum nördlichen Becken. Dieses verfügt über ein Restaurant mit großen Fensterfronten und eine Aussichtsterrasse, die den Blick sowohl auf den Platz des südlichen Beckens als auch auf den Garten und die Wasserfläche innerhalb des nördlichen Beckens freigeben. Die Dimensionen und der Charakter des nördlichen Beckens werden darüber hinaus in besonderer Weise über den im Untergeschoss des Restaurants gelegenen, vollverglasten Kubus, das sogenannte „Aquarium“ erlebbar sein.
Beide Becken werden begehbar und damit in ihrer ursprünglichen Dimension als besonderer Freiraum erfahrbar sein.
Dabei legt das Team Metaform einen besonderen Akzent auf die Sichtbarkeit und atmosphärische Wirkung der bestehenden Industrie-Strukturen. Es versteht seinen Entwurf als „Kunstwerk, das an einem symbolträchtigen Ort installiert wird, ohne ihn zu berühren, zu beschädigen oder zu interpretieren“.
„Dem Team Metaform ist es mit seinem Entwurf in besonderer Weise gelungen, ein sehr anspruchsvolles Nutzungs- und Freiraumkonzept rund um die ehemaligen, sogenannten Sinterbecken zu definieren. In seiner zeitlosen Dimension fügt es sich harmonisch in die geplante Umgebungsbebauung ein und schafft eine hohe Aufenthaltsqualität, so Vincent Delwiche, Direktor von Agora.
„Das Besondere am Konzept vom Team Metaform ist dessen starke Identität, die die Erinnerung an den historischen Ort nutzt und ihm eine neue poetische Dimension in einer grünen Umgebung verleiht“, betont Architekt Christian Bauer, Jury-Vorsitzender und Co-Architekt der Maison du Savoir.
Beide Becken werden begehbar und damit in ihrer ursprünglichen Dimension als besonderer Freiraum erfahrbar sein.
Dabei legt das Team Metaform einen besonderen Akzent auf die Sichtbarkeit und atmosphärische Wirkung der bestehenden Industrie-Strukturen. Es versteht seinen Entwurf als „Kunstwerk, das an einem symbolträchtigen Ort installiert wird, ohne ihn zu berühren, zu beschädigen oder zu interpretieren“.
„Dem Team Metaform ist es mit seinem Entwurf in besonderer Weise gelungen, ein sehr anspruchsvolles Nutzungs- und Freiraumkonzept rund um die ehemaligen, sogenannten Sinterbecken zu definieren. In seiner zeitlosen Dimension fügt es sich harmonisch in die geplante Umgebungsbebauung ein und schafft eine hohe Aufenthaltsqualität, so Vincent Delwiche, Direktor von Agora.
„Das Besondere am Konzept vom Team Metaform ist dessen starke Identität, die die Erinnerung an den historischen Ort nutzt und ihm eine neue poetische Dimension in einer grünen Umgebung verleiht“, betont Architekt Christian Bauer, Jury-Vorsitzender und Co-Architekt der Maison du Savoir.
©METAFORM atelier d'architecture
©METAFORM architects
Perspektive
©LATZ+PARTNER, METAFORM architects
Lageplan 1:500
©LATZ+PARTNER, METAFORM architects
Schnitt