Nichtoffener Wettbewerb | 07/2020
Gestaltung des Marktplatzes Jürgenohl in Goslar
©stötzer Landschaftsarchitektur GmbH
Marktplatz
ein 3. Preis
Preisgeld: 4.750 EUR
stötzer Landschaftsarchitektur GmbH
Landschaftsarchitektur
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Verfasser schaffen einen klaren Platz zwischen zwei Baumreihen, wobei die Baumreihe vor der Ladenzeile als zusätzliche transparente grüne Platzwand vor der Fassade der südlichen Ladenzeile verortet wird. Die Jury sieht die Lage dieser Baumreihe kritisch, da sie zu einer Verschattung der südlich angrenzenden Gebäudezeile führen kann. Leider wird keine Baumart angegeben.
Die beiden zu erhaltenden Bestandsbäume rahmen den „Platz im Platz“ an den beiden Flanken geschickt; davor werden der Kiosk mit Außengastronomie und ein Wasserspiel platziert.
Ob der Platz - wie die Verfasser es vorsehen - höhenmäßig harmonisch so verzogen werden kann, dass überall 2-3 % Gefälle entsteht, ist fraglich.
Beeinträchtigt wird der innere Platzbereich durch die An- und Abfahrten zu den 10 Stellplätzen. Acht weitere Stellplätze werden im östlichen Betrachtungsbereich angeboten. Hier ist während der Markttage mit Konflikten zu rechnen. Denn zu den Marktzeiten werden Parkplätze benötigt, die aufgrund der vor-geschlagenen Verkehrsführung während des Marktgeschehens nicht anfahrbar wären. Aussagen zur Elektromobilität fehlen.
Wasserspiel, Bänke und die Kunstobjekte sind richtig platziert und beleben den Platz. Die Straßenbäume an der Danziger Straße sind richtig. Ein Verzicht auf den Mittelstreifen und der damit verbundene Komplettumbau scheint im Hinblick auf eine Qualitätssteigerung für den Marktplatz nicht gerechtfertigt.
Querungen über die Danziger Straße fehlen. Die Zufahrt auf den Markt im Osten ist der Höhen wegen kritisch zu sehen.
Der Platzraum im Westen wird angemessen neu geordnet.
Die beiden zu erhaltenden Bestandsbäume rahmen den „Platz im Platz“ an den beiden Flanken geschickt; davor werden der Kiosk mit Außengastronomie und ein Wasserspiel platziert.
Ob der Platz - wie die Verfasser es vorsehen - höhenmäßig harmonisch so verzogen werden kann, dass überall 2-3 % Gefälle entsteht, ist fraglich.
Beeinträchtigt wird der innere Platzbereich durch die An- und Abfahrten zu den 10 Stellplätzen. Acht weitere Stellplätze werden im östlichen Betrachtungsbereich angeboten. Hier ist während der Markttage mit Konflikten zu rechnen. Denn zu den Marktzeiten werden Parkplätze benötigt, die aufgrund der vor-geschlagenen Verkehrsführung während des Marktgeschehens nicht anfahrbar wären. Aussagen zur Elektromobilität fehlen.
Wasserspiel, Bänke und die Kunstobjekte sind richtig platziert und beleben den Platz. Die Straßenbäume an der Danziger Straße sind richtig. Ein Verzicht auf den Mittelstreifen und der damit verbundene Komplettumbau scheint im Hinblick auf eine Qualitätssteigerung für den Marktplatz nicht gerechtfertigt.
Querungen über die Danziger Straße fehlen. Die Zufahrt auf den Markt im Osten ist der Höhen wegen kritisch zu sehen.
Der Platzraum im Westen wird angemessen neu geordnet.
©stötzer Landschaftsarchitektur GmbH
Lageplan
©stötzer Landschaftsarchitektur GmbH
Sitzen am Spühdüsenfeld
©stötzer Landschaftsarchitektur GmbH
Erschließungskonzept
©stötzer Landschaftsarchitektur GmbH
Schnitt