Nichtoffener Wettbewerb | 06/2021
Bürgerpark Landesgartenschau Schweinfurt 2026
©David Willner
Perspektive
1. Preis
Preisgeld: 52.000 EUR
Planorama Landschaftsarchitektur – Maik Böhmer
Landschaftsarchitektur
-
Verfasser:
-
Mitarbeitende:
Fabian Karle, Mareen Leek, Natasha Varga-Papp, Piroska Szabó, Songnan Liu
Visualisierung
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Verfasser bieten einen Entwurf an, der die gestellten Anforderungen auf harmonische und unaufgeregte Weise erfüllt.
Die räumliche Struktur löst sich weitestgehend vom Raster des Bestandes und schafft klar definierte, weich formulierte Teilräume hoher Identität, die sich um die Panzerhalle und ihr Umfeld gruppieren. Jedes dieser Landschaftsbilder ist jeweils durch einen Rundweg erschlossen, der sich in Art und Dimension aus diesem ableitet und mit den anderen Rundwegen in Verbindung steht. Dieses vielgestaltige Erschließungskonzept ermöglicht eine Vielzahl an abwechslungsreichen Spazieroptionen. Der auffallend geringe Versiegelungsgrad wird begrüßt, ebenso der vorbildliche Umgang mit dem Baumbestand. Dieser wird fast vollständig in die weichen Strukturen übernommen.
Die Verfasser gehen sehr umsichtig mit der Topografie um und nutzen diese geschickt für die Modellierung des Klimawäldchens um die Waldbühne herum, sowie für die Ausbildung der Gartenterrassen. Letztere überzeugen durch tragfähige Organisationsstrukturen für die Themengärten. Die Vorschläge zu Vegetationstypen und Baumarten lassen auf die gewissenhafte Auseinandersetzung mit Standort, Region und den sich wandelnden Klimabedingungen schließen. Auf allen Pflanzebenen werden für Erstellung und Erhalt nachhaltige Vorschläge angeboten.
Dass der Zugang zur Gartenschau ausschließlich über die Carusallee erfolgen soll, wurde kontrovers diskutiert.
Insgesamt entsteht ein ökologisch wertvoller, stimmig und harmonisch gestalteter Erholungsraum, der eine wirtschaftliche Umsetzung verspricht.
Die räumliche Struktur löst sich weitestgehend vom Raster des Bestandes und schafft klar definierte, weich formulierte Teilräume hoher Identität, die sich um die Panzerhalle und ihr Umfeld gruppieren. Jedes dieser Landschaftsbilder ist jeweils durch einen Rundweg erschlossen, der sich in Art und Dimension aus diesem ableitet und mit den anderen Rundwegen in Verbindung steht. Dieses vielgestaltige Erschließungskonzept ermöglicht eine Vielzahl an abwechslungsreichen Spazieroptionen. Der auffallend geringe Versiegelungsgrad wird begrüßt, ebenso der vorbildliche Umgang mit dem Baumbestand. Dieser wird fast vollständig in die weichen Strukturen übernommen.
Die Verfasser gehen sehr umsichtig mit der Topografie um und nutzen diese geschickt für die Modellierung des Klimawäldchens um die Waldbühne herum, sowie für die Ausbildung der Gartenterrassen. Letztere überzeugen durch tragfähige Organisationsstrukturen für die Themengärten. Die Vorschläge zu Vegetationstypen und Baumarten lassen auf die gewissenhafte Auseinandersetzung mit Standort, Region und den sich wandelnden Klimabedingungen schließen. Auf allen Pflanzebenen werden für Erstellung und Erhalt nachhaltige Vorschläge angeboten.
Dass der Zugang zur Gartenschau ausschließlich über die Carusallee erfolgen soll, wurde kontrovers diskutiert.
Insgesamt entsteht ein ökologisch wertvoller, stimmig und harmonisch gestalteter Erholungsraum, der eine wirtschaftliche Umsetzung verspricht.
©Planorama Landschaftsarchitektur
Lageplan 2000
©Planorama Landschaftsarchitektur
Lageplan 500
©Planorama Landschaftsarchitektur
Piktogramm Ausstellungskonzept
©Planorama Landschaftsarchitektur
Schnitt Zentraler Platzbereich
©Planorama Landschaftsarchitektur
Schnitt Retentionsbereiche
©Planorama Landschaftsarchitektur
Lageplan Detail