Nichtoffener Wettbewerb | 06/2011
Erweiterungsbau für die Schillerbibliothek an der Müllerstraße in Berlin Wedding
Aussenraumperspektive: e2a eckert eckert architekten ag
Anerkennung
Erläuterungstext
Die Erweiterung der Schiller-Bibliothek zur Mittelpunktbibliothek greift die Tradition der pavillonartigen Bauten im innerstädtischen Grünraum auf und sucht ihre architektonische Präsenz im Park.
Die Platzierung des Neubaus innerhalb eines klar definierten räumlichen Bandes spielt den Bestandsbau des Bornemann-Pavillons frei und fasst den Stadtplatz an der Müllerstrasse seitlich neu. Seine feingliedrig um den erhaltenswerten Baubestand mäandrierende Struktur öffnet sich im Erdgeschoss als städtisches Wohnzimmer durchgängig zur bestehenden Grünanlage.
Das Versetzen der einzelnen Raumschichten lässt die linear durchwegten Bibliotheksbereiche zu klar identifizierbaren „Hauseinheiten“ werden. Die analog zu den versetzten Raumschichten wechselnde, auf einer Giebelhälfte basierende Dachlandschaft ordnet den unterschiedlichen Bibliotheksbereichen auch unterschiedliche Raumsilhouetten zu und bildet je nach Konfiguration unterschiedlichen Belichtungssituationen aus.
Die Platzierung des Neubaus innerhalb eines klar definierten räumlichen Bandes spielt den Bestandsbau des Bornemann-Pavillons frei und fasst den Stadtplatz an der Müllerstrasse seitlich neu. Seine feingliedrig um den erhaltenswerten Baubestand mäandrierende Struktur öffnet sich im Erdgeschoss als städtisches Wohnzimmer durchgängig zur bestehenden Grünanlage.
Das Versetzen der einzelnen Raumschichten lässt die linear durchwegten Bibliotheksbereiche zu klar identifizierbaren „Hauseinheiten“ werden. Die analog zu den versetzten Raumschichten wechselnde, auf einer Giebelhälfte basierende Dachlandschaft ordnet den unterschiedlichen Bibliotheksbereichen auch unterschiedliche Raumsilhouetten zu und bildet je nach Konfiguration unterschiedlichen Belichtungssituationen aus.
Innenraumperspektive: e2a eckert eckert architekten ag
Modellfoto: Jon Naiman