Nichtoffener Wettbewerb | 10/2015
Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung
©dasch zürn architekten
Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung dasch zürn architekten - Außenperspektive
4. Preis
Preisgeld: 22.500 EUR
Architektur
SCHREIBER Ingenieure Systemplanung GmbH
TGA-Fachplanung
Tragwerksplanung
Erläuterungstext
Der kompakte Baukörper des Erweiterungsbaus besetzt das nordwestliche Eck des Baugrundstücks. Dadurch kann das Vorfeld des Bestandsbaus frei von Bebauung bleiben und der Bestandsbau ist trotz seiner vergleichsweise geringen Höhe weiterhin präsent in Richtung Klingenhöferstraße und Herkulesbrücke. Die Höhe des Erweiterungsbaus orientiert sich an der Höhe des KPMG-Gebäudes.
Über einen Vorplatz werden die Besucher von der Klingenhöferstraße aus zum Haupteingang geführt. Daneben gibt es separate Zugänge für Shop und Cafe.
Die Anlieferung erfolgt erdgeschossig von der Von-der-Heydt-Straße aus. Daneben gibt es für das Cafe eine separate Anlieferung direkt von der Klingenhöferstraße aus.
Das Freianlagenkonzept wird aus der besonderen Lage am Landwehrkanal und der Verbindung mit dem denkmalgeschützten Bestand heraus entwickelt. Die Freiflächen liegen auf unterschiedlichen Niveaus und sind barrierefrei über großzügige Freitreppen und Rampen miteinander verknüpft:
- Der Vorplatz des neuen Museums, der die Höhenlage der Klingelhöferstraße aufnimmt
- Die tiefer liegenden, dem Bestandsgebäude zugeordneten Freiflächen
- Die bestehende Brücken-/Rampenanlage, die zusammen mit den Max-Bill-Plastiken in ihrer jetzigen Form erhalten bleibt
- Die Terrassierungen, die sich mit Sitzstufen zum Landwehrkanal hinab entwickeln, dessen Baumbewuchs entlang des Uferwegs eine wohltuende Raumbildung ergibt
Ein Dachgarten mit „belle vue-Blick“ auf Berlin belohnt die Besucher auf besondere Art: Geschnittene Hainbuchen-Hochstämme spenden Schatten und ergeben ein grünes „inlay“ am neuen Baukörper
Bei der Gestaltung des Erweiterungsbaus werden innen und außen prägende Bauhaus-Prinzipien übernommen und auf die heutige Zeit übertragen:
- Klarer, geformter Baukörper mit Elementen der industriellen Architektur
- Sichtbare Konstruktionen wie z. B. die Rippendecken im Innern
- Sichtbarmachen von Bewegung im Innen- und Außenbereich mit offenen Rampen und Treppen
Öffentliche und interne Bereiche sind konsequent voneinander getrennt. Die Verknüpfungen zwischen Alt- und Neubau erfolgen kreuzungsfrei, für die Besucher im Erdgeschoss und für die Kunstgüter im Untergeschoss.
Dauerausstellung mit Kabinetten und Studiolo befinden sich in den Obergeschossen, Wechsel- und Sonderausstellung im Untergeschoss. Die Dauerausstellung verteilt sich auf drei Geschosse, die über eine großzügige Treppe miteinander verbunden sind. Ein Dachgarten am höchsten Punkt der Ausstellung lädt die Besucher zum Verweilen ein und bietet einen ungestörten Blick in die Umgebung.
Über einen Vorplatz werden die Besucher von der Klingenhöferstraße aus zum Haupteingang geführt. Daneben gibt es separate Zugänge für Shop und Cafe.
Die Anlieferung erfolgt erdgeschossig von der Von-der-Heydt-Straße aus. Daneben gibt es für das Cafe eine separate Anlieferung direkt von der Klingenhöferstraße aus.
Das Freianlagenkonzept wird aus der besonderen Lage am Landwehrkanal und der Verbindung mit dem denkmalgeschützten Bestand heraus entwickelt. Die Freiflächen liegen auf unterschiedlichen Niveaus und sind barrierefrei über großzügige Freitreppen und Rampen miteinander verknüpft:
- Der Vorplatz des neuen Museums, der die Höhenlage der Klingelhöferstraße aufnimmt
- Die tiefer liegenden, dem Bestandsgebäude zugeordneten Freiflächen
- Die bestehende Brücken-/Rampenanlage, die zusammen mit den Max-Bill-Plastiken in ihrer jetzigen Form erhalten bleibt
- Die Terrassierungen, die sich mit Sitzstufen zum Landwehrkanal hinab entwickeln, dessen Baumbewuchs entlang des Uferwegs eine wohltuende Raumbildung ergibt
Ein Dachgarten mit „belle vue-Blick“ auf Berlin belohnt die Besucher auf besondere Art: Geschnittene Hainbuchen-Hochstämme spenden Schatten und ergeben ein grünes „inlay“ am neuen Baukörper
Bei der Gestaltung des Erweiterungsbaus werden innen und außen prägende Bauhaus-Prinzipien übernommen und auf die heutige Zeit übertragen:
- Klarer, geformter Baukörper mit Elementen der industriellen Architektur
- Sichtbare Konstruktionen wie z. B. die Rippendecken im Innern
- Sichtbarmachen von Bewegung im Innen- und Außenbereich mit offenen Rampen und Treppen
Öffentliche und interne Bereiche sind konsequent voneinander getrennt. Die Verknüpfungen zwischen Alt- und Neubau erfolgen kreuzungsfrei, für die Besucher im Erdgeschoss und für die Kunstgüter im Untergeschoss.
Dauerausstellung mit Kabinetten und Studiolo befinden sich in den Obergeschossen, Wechsel- und Sonderausstellung im Untergeschoss. Die Dauerausstellung verteilt sich auf drei Geschosse, die über eine großzügige Treppe miteinander verbunden sind. Ein Dachgarten am höchsten Punkt der Ausstellung lädt die Besucher zum Verweilen ein und bietet einen ungestörten Blick in die Umgebung.
©dasch zürn architekten
Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung dasch zürn architekten - Innenperspektive
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Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung dasch zürn architekten - Lageplan