zwei Bearbeitungsphasen | 06/2000
Besucherzentrum "Haus der Wildnis" im Nationalpark Bayerischer Wald
aussstellungsebene
1. Preis
löhle neubauer architekten BDA pmbb
Architektur
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Bei seiner Ankunft trifft der Besucher auf ein gut funktionierendes Servicegebäude, in dessen Untergeschoss der Verfasser die betrieblichen Einrichtungen unterbringt. Nach der Auffahrt oder dem Spaziergang hinauf zum Haus der Wildnis erreicht der Besucher ein Gebäude in unaufdringlicher Architekturhaltung, das spannungsreiche Außen- und Innenräume bietet.
Der Entwurf des Hauses zur Wildnis lebt von der einfühlsamen, gleichwohl großzügigen Einfügung in die Topografie, die auch entscheidend die Innenraumqualität prägt. Im Haus selbst nimmt der Verfasser die Geländeunterschiede auf, so daß ein großzügiger und interessanter Eingangs- und Ausstellungsbereich entsteht, der an mehreren Stellen den Blick zum Großen Falkenstein freigibt. Die inneren Funktionen sind richtig angeordnet und erfüllen die Anforderungen des Auslobers. Für Behinderte müßte das Gebäude jedoch mit einem Aufzug nachgerüstet werden.
Die äußere Erschließung für die Besucher ist unbeeinträchtigt von der Zufahrt zu den Werkstätten und Garagen. Dabei nutzt der Verfasser geschickt die Topografie. Die eigene Lichtung für das Hausmeisterwohnhaus scheint dagegen überzogen; es wäre überlegenswert, die Wohnung in das differenzierte Haus zur Wildnis zu integrieren.
Die Planungskennwerte sind günstig, leider wird die HNF um ca. 200 m² überschritten. Die statisch-konstruktive Durchbildung des Gebäudes scheint keine besonderen Schwierigkeiten zu bereiten. Allerdings ist der Brandschutz zu verbessern.
Dem Verfasser gelingt ein überzeugender Beitrag zur Lösung der Entwurfsaufgabe.
Der Entwurf des Hauses zur Wildnis lebt von der einfühlsamen, gleichwohl großzügigen Einfügung in die Topografie, die auch entscheidend die Innenraumqualität prägt. Im Haus selbst nimmt der Verfasser die Geländeunterschiede auf, so daß ein großzügiger und interessanter Eingangs- und Ausstellungsbereich entsteht, der an mehreren Stellen den Blick zum Großen Falkenstein freigibt. Die inneren Funktionen sind richtig angeordnet und erfüllen die Anforderungen des Auslobers. Für Behinderte müßte das Gebäude jedoch mit einem Aufzug nachgerüstet werden.
Die äußere Erschließung für die Besucher ist unbeeinträchtigt von der Zufahrt zu den Werkstätten und Garagen. Dabei nutzt der Verfasser geschickt die Topografie. Die eigene Lichtung für das Hausmeisterwohnhaus scheint dagegen überzogen; es wäre überlegenswert, die Wohnung in das differenzierte Haus zur Wildnis zu integrieren.
Die Planungskennwerte sind günstig, leider wird die HNF um ca. 200 m² überschritten. Die statisch-konstruktive Durchbildung des Gebäudes scheint keine besonderen Schwierigkeiten zu bereiten. Allerdings ist der Brandschutz zu verbessern.
Dem Verfasser gelingt ein überzeugender Beitrag zur Lösung der Entwurfsaufgabe.
aussstellungsebene
modellfoto
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foyer
foyer
eingangsebene
eingangsebene
modellfoto
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eingangsbereich
eingangsbereich