Nichtoffener Wettbewerb | 05/2014
Neubau von zwei Sporthallen und Entwicklung der Schulfreiflächen am Standort Fallersleben
Anerkennung
Preisgeld: 5.000 EUR
hochC Landschaftsarchitekten PartGmbB
Landschaftsarchitektur
-
Verfasser:
-
Mitarbeitende:
Susanne Mühlbauer, Niklas Mayr, Vanessa Markus, Lioba Lissner, Johannes Hille
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurf zeichnet sich durch seine Inselhaftigkeit der Anordnung der funktionalen Anforderungen an den Freiraum aus. Die Darstellung ist durch eine hohe Detailschärfe gekennzeichnet.
Auf dem Vorplatz wird die Platzierung der Bushaltestelle entgegen der Aufgabenstellung nach Westen verschoben. Das wird vom Preisgericht positiv beurteilt. Die Funktion von Bibliothek und Mensa wird inhaltlich gestärkt. Der Vorplatz wird durch rasterartige Baumpflanzung gegliedert.
Vereinzelte Schulinseln erhöhen die Aufenthaltsqualität. Der Eingangsbereich bleibt großzügig offen. Die gebäudenahen Schulhofbereiche sind durch eine Vielzahl von Themeninseln wie Grünes Klassenzimmer, Kräutergarten, Bodentrampolin etc. zu viel besetzt. Ein Mittelpunkt des Schulhofes als Verbindungsglied zwischen den Gebäuden als Treffpunkt ist nicht erkennbar.
Insgesamt wird die Zonierung der Schulfreiflächen insbesondere die Auslagerung der Multifunktionsspielfelder in den Südosten des Schulgeländes kritisch gesehen. Die abwechslungsreiche Durchgrünung ist positiv zu bewerten. Der Erhalt des Baumbestandes erfolgt durch eine terrassierte Umrandung. Diese ist auch als Sitzmöglichkeit nutzbar. Aufgrund der Kleinteiligkeit ist mit einem erhöhten gärtnerischen Pflegeaufwand zu rechnen.
Die städtebauliche Stellung der Sporthallen mit der Bildung eines Vorplatzes am Sportband wird positiv beurteilt. Das Erschließungsangebot der Sporthallen mit dem zweigeschossigen Foyer, das für die westliche Wettkampfhalle einen direkten Zugang zu den Tribünenplätzen bildet, wird gewürdigt. Die funktionale Anordnung der Umkleiden der östlichen Halle ist kritisch zu sehen. Die innere Erschließung für die Zuschauer kann nur über das Spielfeld erfolgen, was vom Preisgericht kritisch angemerkt wird.
Die architektonische Ausformung des Gebäudes wird als angemessen beurteilt.
Das vorgeschlagene Energiekonzept ist innovativ und erscheint plausibel. Der geforderte Mindestenergiestandard wird mit dem Passivhausstandard erreicht. Der vorgeschlagene Einsatz von regenerativen Energien ist umfänglich. Ein wirtschaftlicher Betrieb des Gebäudes ist gegeben.
Auf dem Vorplatz wird die Platzierung der Bushaltestelle entgegen der Aufgabenstellung nach Westen verschoben. Das wird vom Preisgericht positiv beurteilt. Die Funktion von Bibliothek und Mensa wird inhaltlich gestärkt. Der Vorplatz wird durch rasterartige Baumpflanzung gegliedert.
Vereinzelte Schulinseln erhöhen die Aufenthaltsqualität. Der Eingangsbereich bleibt großzügig offen. Die gebäudenahen Schulhofbereiche sind durch eine Vielzahl von Themeninseln wie Grünes Klassenzimmer, Kräutergarten, Bodentrampolin etc. zu viel besetzt. Ein Mittelpunkt des Schulhofes als Verbindungsglied zwischen den Gebäuden als Treffpunkt ist nicht erkennbar.
Insgesamt wird die Zonierung der Schulfreiflächen insbesondere die Auslagerung der Multifunktionsspielfelder in den Südosten des Schulgeländes kritisch gesehen. Die abwechslungsreiche Durchgrünung ist positiv zu bewerten. Der Erhalt des Baumbestandes erfolgt durch eine terrassierte Umrandung. Diese ist auch als Sitzmöglichkeit nutzbar. Aufgrund der Kleinteiligkeit ist mit einem erhöhten gärtnerischen Pflegeaufwand zu rechnen.
Die städtebauliche Stellung der Sporthallen mit der Bildung eines Vorplatzes am Sportband wird positiv beurteilt. Das Erschließungsangebot der Sporthallen mit dem zweigeschossigen Foyer, das für die westliche Wettkampfhalle einen direkten Zugang zu den Tribünenplätzen bildet, wird gewürdigt. Die funktionale Anordnung der Umkleiden der östlichen Halle ist kritisch zu sehen. Die innere Erschließung für die Zuschauer kann nur über das Spielfeld erfolgen, was vom Preisgericht kritisch angemerkt wird.
Die architektonische Ausformung des Gebäudes wird als angemessen beurteilt.
Das vorgeschlagene Energiekonzept ist innovativ und erscheint plausibel. Der geforderte Mindestenergiestandard wird mit dem Passivhausstandard erreicht. Der vorgeschlagene Einsatz von regenerativen Energien ist umfänglich. Ein wirtschaftlicher Betrieb des Gebäudes ist gegeben.
©Anderhalten Architekten
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