Nichtoffener Wettbewerb | 01/2017
Neubau der Oscar-Paret-Schule mit Dreifeldsporthalle, Parkdeck und Freianlagen
©Levin Monsigny Landschaftsarchitekten, Berlin
Lageplan
Anerkennung
Preisgeld: 13.400 EUR
Levin Monsigny Landschaftsarchitekten GmbH
Landschaftsarchitektur
schlaich bergermann partner - sbp SE
Tragwerksplanung
TGA-Fachplanung
TGA-Fachplanung
Beurteilung durch das Preisgericht
Im vorgelegten Konzept wird die neue Ortsmitte von Freiberg um einen zentralen Marktplatz entwickelt, der sich über eine Diagonale Wegführung mit dem Vorplatz der Schule attraktiv verbindet. Das Verhältnis zwischen Bebauung und Freiraum ist angenehm dimensioniert. Der Standort der Schule ist selbstverständlich in der Ortsmitte integriert.
Das Gebäude der Schule wird mit zwei L-förmigen Baukörpern um einen Innenhof angeordnet. Die Baukörper der umgebenden Gebäude öffnen sich mit einer differenzierten auf die jeweiligen EG-Nutzungen, abgestimmtem Freiraumkonzept in den umgebenen Grünraum. So gibt es im Norden zum Beispiel den Kunsthof mit Rasenstufen nach Westen die Terrassen der Fachklassen und nach Süden die Arkade der Sportbereich. Diese Arkade verbindet über eine Treppenanlage als Zuschauertribune, den Innenhof mit dem Sport.
Über zwei Zugänge wird die Schule sowohl von der Busvorfahrt wie über den Vorplatz gut erschlossen. Im Erdgeschoss sind neben der Mensa Fachräume untergebracht. In den Obergeschossen sind die Klassenstufen klar, und gut dimensioniert verteilt.
Der Tragwerk ist einfach und wirtschaftlich gedacht mit regelmäßigen und geringen Spannweiten. Ein leicht erhöhter konstruktiver Aufwand wird vorgesehen für das begehbares Dach der Sporthalle, die zudem tief in den Baugrund einbindet. Der Brandschutz ist gut gelöst.
Insgesamt wird die vorgelegte Arbeit als realistisches Konzept für eine funktionale Schule beurteilt. Die städtebauliche Struktur der Arbeit muss sicher noch überarbeitet werden.
Das Gebäude der Schule wird mit zwei L-förmigen Baukörpern um einen Innenhof angeordnet. Die Baukörper der umgebenden Gebäude öffnen sich mit einer differenzierten auf die jeweiligen EG-Nutzungen, abgestimmtem Freiraumkonzept in den umgebenen Grünraum. So gibt es im Norden zum Beispiel den Kunsthof mit Rasenstufen nach Westen die Terrassen der Fachklassen und nach Süden die Arkade der Sportbereich. Diese Arkade verbindet über eine Treppenanlage als Zuschauertribune, den Innenhof mit dem Sport.
Über zwei Zugänge wird die Schule sowohl von der Busvorfahrt wie über den Vorplatz gut erschlossen. Im Erdgeschoss sind neben der Mensa Fachräume untergebracht. In den Obergeschossen sind die Klassenstufen klar, und gut dimensioniert verteilt.
Der Tragwerk ist einfach und wirtschaftlich gedacht mit regelmäßigen und geringen Spannweiten. Ein leicht erhöhter konstruktiver Aufwand wird vorgesehen für das begehbares Dach der Sporthalle, die zudem tief in den Baugrund einbindet. Der Brandschutz ist gut gelöst.
Insgesamt wird die vorgelegte Arbeit als realistisches Konzept für eine funktionale Schule beurteilt. Die städtebauliche Struktur der Arbeit muss sicher noch überarbeitet werden.
©Riehle+Assoziierte, Büro Stuttgart - Modell Béla Berec
Modellfoto
©Riehle+Assoziierte, Büro Stuttgart
Erdgeschoss
©Riehle+Assoziierte, Büro Stuttgart
Regelgeschoss
©Riehle+Assoziierte, Büro Stuttgart
Längsschnitt