Nichtoffener Wettbewerb | 10/2017
Erweiterung der Grundschule Steinrausch zu einer teilgebundenen Ganztagsschule
©ABMP
2. Preis / Zuschlag
Erläuterungstext
Mitarbeiter:
Antonello Lo Burgio
Antonello Lo Burgio
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Erweiterung der Grundschule wird in Form eines kompakten, zweigeschossigen Baukörpers organisiert, der mit seinem L-Förmigen eingeschossigen Gebäudeteil an den Bestand anbindet, räumlich einen Eingangshof definiert und somit die gemeinsame Adressbildung der neuen Schule überzeugend übernimmt.
Die klare städtebauliche Setzung, der respektvolle Umgang mit dem Bestand, dessen Dreiviertelkreisgrundform und Expressivität lässt ein stimmiges Gesamtensemble entstehen, das in seiner Architektursprache und gewählten Materialität hohe gestalterische Qualitäten aufweist.
Die Nutzungen sind im Erdgeschoss offen und überschaubar angeordnet. Die Möglichkeit der optionalen Erweiterung des Foyers zum Musikraum wird positiv gewertet.
Das individuelle Lernen in vielfältigen Raumangeboten ist innerhalb der Konzeption erkennbar.
Eine gute Orientierbarkeit wird durch die beiden separierten Treppenräume jedoch als eingeschränkt angesehen. Der Entfall notwendiger Flure innerhalb der Einheiten bietet Chancen aber auch Einschränkungen innerhalb der Nutzungen.
Die Organisation der vier Klassenzimmer in paarweisen Gruppen als offenes Raumkonzept mit fließendem Wechsel verschiedener Lernformen wird daher kontrovers diskutiert.
Die klare städtebauliche Setzung, der respektvolle Umgang mit dem Bestand, dessen Dreiviertelkreisgrundform und Expressivität lässt ein stimmiges Gesamtensemble entstehen, das in seiner Architektursprache und gewählten Materialität hohe gestalterische Qualitäten aufweist.
Die Nutzungen sind im Erdgeschoss offen und überschaubar angeordnet. Die Möglichkeit der optionalen Erweiterung des Foyers zum Musikraum wird positiv gewertet.
Das individuelle Lernen in vielfältigen Raumangeboten ist innerhalb der Konzeption erkennbar.
Eine gute Orientierbarkeit wird durch die beiden separierten Treppenräume jedoch als eingeschränkt angesehen. Der Entfall notwendiger Flure innerhalb der Einheiten bietet Chancen aber auch Einschränkungen innerhalb der Nutzungen.
Die Organisation der vier Klassenzimmer in paarweisen Gruppen als offenes Raumkonzept mit fließendem Wechsel verschiedener Lernformen wird daher kontrovers diskutiert.
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Ansicht Ost - Eingangshof
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Schnittansicht Süd
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Schnitt durch Mensa und Schülerbereich
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Lageplan
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Nutzungen
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Grundriss EG
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Grundriss OG