Award / Auszeichnung | 06/2018
Schulbaupreis 2018 - Auszeichnung beispielhafter Schulbauten in Nordrhein-Westfalen
©Thomas Wrede
Schillergymnasium in Münster
DE-48149 Münster, Gertrudenstraße 5
Auszeichnung
Architektur
Landschaftsarchitektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Schulen
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 09/2017
Projektbeschreibung
Das humanistische Schillergymnasium hat seit 1907 seinen Standort an der Gertrudenstraße im Kreuzviertel von Münster. Das Stadtviertel ist geprägt durch eine geschlossene Bauweise mit zahlreichen Altbauten aus der Jahrhundertwende um 1900.
Der historische Altbau der Schule wurde sukzessive durch verschiedene Erweiterungsbauten ergänzt.
In den 1960er Jahren erhielt das Gebäude einen Anbau im Westen und einen viergeschossigen Erweiterungsbau im Nordosten. Weitere Ergänzungen folgten in den 70ern mit einem Fachklassentrakt als dreigeschossiger Querriegel mit Verbindungsbrücke zum Bestand im Süd-Westen.
Entwurfskonzept der energetischen Sanierung war, die abgängigen Vorhangfassaden beider Erweiterungsbauten in zwei Bauabschnitten durch einen mit den benachbarten Putzbauten farblich harmonierenden hellen Klinkerverblender mit Kerndämmung zu ersetzten. Um ein farblich optimales Ergebnis zu erzielen, wurde in Zusammenarbeit mit einem regionalen Hersteller für das Bauvorhaben eine Klinkermischung im entsprechenden Farbton und mit der gewünschten Oberfläche entwickelt. Die Mischung aus je einer gelben und einer grauen Scherbe gebrannt, mit einer weißlichen, lasierenden Überzug nimmt sowohl die Farbwelt der umliegenden Straßenbebauung mit ihren vielzähligen Pastelltönen als auch den gelben Sandstein und weißgelblichen Ton der Putzfassade des historischen Schulgebäudes auf.
Die vorhandenen Fenster wurden durch Aluminium- Blockfenster ausgetauscht. Die neuen Fenster sind weiterhin als zusammenhängende Fensterbänder ablesbar und der gewählte helle und in der Sonne vielfarbig schillernde Farbton der eloxierten Aluminiumrahmen und Fensterzargen harmoniert wiederum mit den Klinkerflächen.
Da sich das Gebäude im Geltungsbereich der s.g. „Erhaltungssatzung Nordviertel“ befindet, wurde das Fassadenmaterial zudem mit der zuständigen Denkmalbehörde abgestimmt.
Der historische Altbau der Schule wurde sukzessive durch verschiedene Erweiterungsbauten ergänzt.
In den 1960er Jahren erhielt das Gebäude einen Anbau im Westen und einen viergeschossigen Erweiterungsbau im Nordosten. Weitere Ergänzungen folgten in den 70ern mit einem Fachklassentrakt als dreigeschossiger Querriegel mit Verbindungsbrücke zum Bestand im Süd-Westen.
Entwurfskonzept der energetischen Sanierung war, die abgängigen Vorhangfassaden beider Erweiterungsbauten in zwei Bauabschnitten durch einen mit den benachbarten Putzbauten farblich harmonierenden hellen Klinkerverblender mit Kerndämmung zu ersetzten. Um ein farblich optimales Ergebnis zu erzielen, wurde in Zusammenarbeit mit einem regionalen Hersteller für das Bauvorhaben eine Klinkermischung im entsprechenden Farbton und mit der gewünschten Oberfläche entwickelt. Die Mischung aus je einer gelben und einer grauen Scherbe gebrannt, mit einer weißlichen, lasierenden Überzug nimmt sowohl die Farbwelt der umliegenden Straßenbebauung mit ihren vielzähligen Pastelltönen als auch den gelben Sandstein und weißgelblichen Ton der Putzfassade des historischen Schulgebäudes auf.
Die vorhandenen Fenster wurden durch Aluminium- Blockfenster ausgetauscht. Die neuen Fenster sind weiterhin als zusammenhängende Fensterbänder ablesbar und der gewählte helle und in der Sonne vielfarbig schillernde Farbton der eloxierten Aluminiumrahmen und Fensterzargen harmoniert wiederum mit den Klinkerflächen.
Da sich das Gebäude im Geltungsbereich der s.g. „Erhaltungssatzung Nordviertel“ befindet, wurde das Fassadenmaterial zudem mit der zuständigen Denkmalbehörde abgestimmt.
©Thomas Wrede
©Thomas Wrede
©Thomas Wrede
©Thomas Wrede
©Thomas Wrede