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Offener Wettbewerb | 06/2024

Neubau Gemeindehaus und Schulhaus Sonnenberg in Hefenhofen (CH)

Blick vom Bestandsschulhaus auf den Neubau

Blick vom Bestandsschulhaus auf den Neubau

3. Rang / 3. Preis

Preisgeld: 19.000 CHF

YAGA Yaparsidi Gabas Architektur GmbH

Architektur

EDER Landschaftsarchitekten

Landschaftsarchitektur

Ryffel Engineering

Tragwerksplanung

ErlÀuterungstext

StÀdtebau - neue rÀumliche Fassung
«Die Gemeinde Hefenhofen besteht aus 11 verstreuten Weilern und ein klar ersichtliches Dorfzentrum mit einem identitÀtsbildenden Kern fehlt.»
So wurde die stĂ€dtebauliche Ausgangslage in der Auslobung zusammengefasst. Die AusprĂ€gung eines Dorfkerns ohne unmittelbaren Siedlungsbezug stellt eine interessante Ausganglage dar. Der Weiler Sonnenberg liegt im Gravitationszentrum der Gemeinde Hefenhofen und an einem wichtigen Kreuzungspunkt. Markante Einzelbauten im weitlĂ€ufigen Landschaftsraum prĂ€gen seine Erscheinung. Das bestehende Schulhaus im SĂŒden erhebt sich prĂ€gnant ĂŒber die sanft ansteigenden Felder und ist weithin sichtbar. Im Westen schirmen Höfe und WohnhĂ€user das Parzelleninnere gegenĂŒber der Amriswilerstrasse ab. Im Osten schliesst ein Wohnquartier an und abgerĂŒckt von der Obstgartenstrasse liegt die Mehrzweckhalle mit ihrem Kindergartenanbau.
1. Wie kann sich ein Erweiterungsbau in diesen losen GebÀudeverbund integrieren?
2. Wie kann eine klare Adressierung fĂŒr Gemeindeverwaltung, Schule, Kindergarten und Mehrzweckhalle aussehen?
3. Kann eine neu geschaffene Mitte das soziale Miteinander bĂŒndeln, fokussieren und sogar fördern?
Wir schlagen einen Neubau vor, der die sĂŒdöstliche Parzellenecke besetzt. Wir stellen den Kindergartenanbau dabei nicht in Frage, sondern sehen den GebĂ€udebestand als Handreichung, eine rĂ€umliche Fassung zu schaffen. Als versetztes zweigeschossige GebĂ€udevolumen nimmt der Neubau Bezug auf den bestehenden Mehrzweckhallenbau. Der Baukörper gliedert sich in drei Giebelschiffe, die in ihrer MassstĂ€blichkeit wiederum das bestehende Schulhaus referenzieren. Neubau und Mehrzweckhalle bilden eine rĂ€umliche Klammer – ein grosser zusammenhĂ€ngender Binnenraum entsteht. GegenĂŒber dem Wohnquartier abgeschirmt werden so altes Schulhaus, Mehrzweckhalle und Neubau in ein klares Bezugssystem zueinander gesetzt. Dies ermöglicht eine klare Adressierung und schafft Orientierung.

Aussenraum - ein neues Dorfzentrum fĂŒr Hefenhofen
Der Weiler Sonnenberg liegt im geografischen Zentrum von Hefenhofen. Mit dem Neubau auf der Parzelle wird ein grosser Platz aufgespannt, der diese ZentralitÀt unterstreicht und mit seinen vielfÀltigen Nutzungen, zur neuen lebendigen Mitte der Gemeinde avanciert.

Der zentrale asphaltierte Platz ist multifunktional nutzbar. Seine Grösse erlaubt das Aufstellen eines Festzeltes an Wochenenden und auch ausserhalb dessen können hier das Velofahren gelernt oder die ersten Skateboard-Tricks geĂŒbt werden. Er kann freigespielt und temporĂ€r angeeignet werden.
Im Westen wird der Platz durch eine artifizielle „Landschaft“ flankiert. Sie wird durch Betonskulpturen geformt, die als Kletter-, Spiel- und Sitzelemente genutzt können. Ein Trinkbrunnen sowie GrĂŒnflĂ€chen und Gehölze ergĂ€nzen diese und schaffen eine gemĂŒtliche AtmosphĂ€re fĂŒr Austausch und Spiel. Die „Landschaft“ begrenzt den Allwetterplatz welcher um 90 Grad gedreht wurde. Der Ballfangzaun wird begrĂŒnt und markiert die Grenze zum westlichen Weg mit Anbindung an die Schul- und Amriswilerstrasse.
Im Osten, wird der Platz durch eine grosszĂŒgige chaussierte FlĂ€che flankiert, welche mit Spielelementen, einem Trinkbrunnen und SitzbĂ€nken ausgestattet wird. Heckenkörper mit einer Höhe bis maximal 1,50m grenzen diese FlĂ€che ab und bilden den Aussenraum fĂŒr den Kindergarten. Das Spiel fĂŒr die kleineren Kinder wird rĂ€umlich durch diese Heckenelemente gefasst und strukturiert. Die Landschaft lĂ€dt zum Entdecken ein ausgestattet mit Sand-, Kletter- und Balancierspiel.

Im Norden wird der Platz durch die Mehrzweckhalle und den AussengerĂ€teraum begrenzt. Hier findet der Übergang zur grĂŒnen Landschaft statt. In Anbindung an die Kulturlandschaft rund um den Weiler, werden die AussenrĂ€ume voll begrĂŒnt. Neben dem Rasenspielfeld besteht die Möglichkeit eine NaturspielflĂ€che zu integrieren, welche topografisch geformt ist und mit WeidenhĂ€uschen, Insektenhotels und Totholzhaufen ausgestattet wird, um die Möglichkeit der sicheren Entdeckung von Flora und Fauna zu bieten. Angrenzend an das Rasenspielfeld, kann ein temporĂ€rer Parkplatz angeboten werden, welcher Platz fĂŒr 40 Autos inkl. 2 IV-PP bietet.

Im SĂŒden wird der Platz durch das neue Gemeindehaus gefasst. Das bestehende GebĂ€ude erhĂ€lt einen neuen Garten, welcher mit einem Heckenkörper rĂ€umlich abgegrenzt wird. Der grĂŒne Aussenraum ermöglicht sowohl das Angebot eines Lesegartens in Anbindung an die Bibliothek, als auch einen Schulgarten, der im Unterricht genutzt werden kann. Ein chaussierte FlĂ€che rahmt den Garten auf östlicher Seite. Diese steht dem grosszĂŒgigen neuen Schul-EntrĂ©e und angrenzendem Mehrzweckraum / Mittagstisch gegenĂŒber. So kann an schönen Tagen, das Essen nach draussen verlegt und eine Terrasse fĂŒr die Kantine angeboten werden.

Der neue Gemeindeplatz spannt sich zwischen dem bestehenden GebĂ€ude und der Schulstrasse auf und bietet einen eindrucksvollen Blick in die Landschaft. Eine chaussierte Intarsie bietet den Teppich fĂŒr den Ausblick und wird durch einen Brunnen und ein grosses SolitĂ€rgehölz, z.B eine Linde gestaltet, welche den Platz schon von Weitem markiert. 5 ParkplĂ€tze fĂŒr Besuchende der Gemeinde stehen zur VerfĂŒgung. Die Anlieferung fĂŒr den Mittagstisch sowie die Zufahrt zur Tiefgarage wird von der Obstgartenstrasse her gewĂ€hrleistet.

Vegetationskonzept

Der Weiler Sonnenberg liegt inmitten der Thurgauer Kulturlandschaft mit Reben, Obstgehölzen und Feldern und das neue Dorfzentrum wird durch einen Hartbelag markiert. Die Landschaft bleibt dennoch spĂŒrbar erhalten. Die umliegenden Reihen und geometrischen Pflanzstrukturen fĂŒhren zu einem Baumraster auf der Parzelle. Die Neupflanzungen im Raster erfolgen mit einheimischen SolitĂ€rgehölzen wie Feldahorn, Traubeneiche, Stieleiche und Hainbuche (Acer campestre, Quercus petrea, Quercus Grobur, Carpinus betulus). Gegen Westen wird die LinearitĂ€t aufgelöst und durch kleinere Obst- und Strauchgehölze, wie zB. Hartriegel, Schwarzdorn, Kornelkische (Cornus sanguinea, Prunus spinosa, Cornus mas) ergĂ€nzt.
Im Naturspielbereich und im Übergang zur Amriswilerstrasse wird eine Wiesenansaat ausgebracht, welche nur zweimal jĂ€hrlich eine Mahd bedarf. Die Abgrenzung des Kindergartens und des bestehenden GebĂ€udes, erfolgt durch kleinere Heckenkörper, mit einheimischen Feld- und Zimtrosen, und BeerenstrĂ€uchern, wie der Johannisbeere.

Organisation – gemeinschaftliche Nutzungen und klare Adressen
Das bestehende Schulhaus besitzt eine grosse Ausstrahlung im Landschaftsraum und hat eine hohen ReprĂ€sentationscharakter. Wir schlagen vor, die Verwaltungsnutzungen an dieser öffentlichkeitswirksamen Adresse zu bĂŒndeln. Das denkmalgeschĂŒtzte GebĂ€ude wandelt sich zum neuen Gemeindehaus. Die Grundrisse sind einfach aufgebaut und lassen sich mit einer geringen Eingriffstiefe, an die BedĂŒrfnisse der Verwaltungsnutzungen anpassen. Wo möglich belassen wir die bestehenden TrennwĂ€nde. Ein Lifteinbau erscheint zeitgemĂ€ss und stellt neben einem neuen SanitĂ€rbereich bereits die grösste VerĂ€nderung dar. Im Erdgeschoss schlagen wir vor, den Schalterbereich im Westen und die Schulbibliothek auf der Ostseite zu verorten. Im Aussenraum schliesst sich ein Schul- / Lesegarten an. Die Fachklassen Werken verbleiben im 1. Untergeschoss. Die Schulnutzungen können auf kurzem Wege unabhĂ€ngig vom Verwaltungsbetrieb ĂŒber den nördlichen Zugang erreicht werden.
Im Neubau versuchen, wir die Schulnutzungen sinnfĂ€llig zusammenzufĂŒhren. Vom ĂŒberdachten Eingangsbereich gelangt man sowohl in den autark nutzbaren Tagesstrukturbereich oder direkt zur Haupterschliessung des Schulhauses. Verwaltung und Lehrerbereich werden von hier direkt erschlossen. In unmittelbarer Nachbarschaft zum bestehenden Kindergarten placieren wir den zweiten Kindergarten mit eigenem Zugang.
Alle sechs Klassenzimmer befinden sich im ersten Obergeschoss und verfĂŒgen jeweils ĂŒber einen direkt zugĂ€nglichen Gruppenraum. Jeweils drei Klassen werden zu Clustern zusammengefasst, die von grosszĂŒgigen BewegungsflĂ€chen aus erschlossen werden. ErgĂ€nzt wird die Anordnung durch die Fachklasse fĂŒr Englischunterricht. Die SchĂŒlerschaft kann ĂŒber ein lichtes Treppenhaus auf kurzem Weg den Aussenraum erreichen. Die ĂŒberhohen, nutzungsneutralen Raumzuschnitte erlauben einen flexiblen zeitgemĂ€ssen Unterricht und sorgen fĂŒr ein angenehmes Raumklima. Ausladende Lernbalkone erweitern die Lehr- und Lernmöglichkeiten. Es entsteht ein Schulbau, der auf zukĂŒnftige Entwicklungen RĂŒcksicht nimmt, Synergien schafft und Austausch fördert.
Das neue Gemeindehaus im altehrwĂŒrdigen Gewand, der Schulhausneubau und die Mehrzweckhalle umschliessen einen neuen Dorfkern, eine neue Dorfmitte. Gemeinschaftlich genutzte RĂ€umlichkeiten strahlen dabei in den Aussenraum aus und laden zur Interaktion ein. Gemeindevorplatz, Schul-/Lesegarten, Tagesstruktur und natĂŒrlich der Dorfplatz sind flexibel nutzbar und wollen gemeinschaftlich benutzt werden.

Architektur
Der Schulhausneubau vermittelt zwischen den bestehenden Bauten. In Ausrichtung und Ausdehnung bezieht er die Mehrzweckhalle mit ein. Die Gliederung der Dachsilhouette referenziert in ihrer MassstÀblichkeit das bestehende Schulhaus - der Neubau als ErgÀnzungsbau im Verbund.
Der Neubau ist auf einem klaren Strukturraster aufgebaut. Die Holzskelettkonstruktion ermöglicht ein hohes Mass an FlexibilitĂ€t und Anpassbarkeit. WĂ€hrend sich das Erdgeschoss mit seiner Flachdecke ruhig prĂ€sentiert, gliedert im Unterrichtsgeschoss das dreischiffige Giebeldach die InnenrĂ€ume. Nordseitig ausgerichtete OberlichtbĂ€nder ermöglichen eine ausgewogene Belichtung der KlassenrĂ€ume. Ein ausladendes Treppenhaus schafft Orientierung an der Schnittstelle der beiden GebĂ€udeflĂŒgel und bindet neben den beiden Geschossen auch die AussenrĂ€ume an.
Das Strukturraster drĂŒckt sich in die Fassadenebene durch. Subtil wird hier die Fachwerksarchitektur der nĂ€heren Umgebung zitiert. Im Erdgeschoss schlagen umlaufend eine bodentiefe Verglasung vor, die eine allseitige ZugĂ€nglichkeit zum Aussenraum erlaubt. Ein umlaufender Sturz wird sinnfĂ€llig von opaken Fassadenbereichen ergĂ€nzt, um den Glasanteil zu reduzieren. Im Unterrichtsgeschoss dreht sich dies um: ein umlaufendes BrĂŒstungsband kann raumseitig fĂŒr Ablagen und als SchreibflĂ€che benutzt werden. Das darĂŒber liegende Fensterband sorgt fĂŒr eine optimal tiefe Belichtung der Klassen und öffnet den Blick in die umgebende Landschaft.
Die Architektur gibt sich klar und ruhig in ihrer Formensprache und gibt ihm einen zeitgemĂ€ssen Ausdruck ohne die . Der Neubau als BrĂŒckenschlag zwischen den Zeiten.

Tragstruktur
Gradlinigkeit, Effizienz und Nachhaltigkeit widerspiegeln die Eigenschaften des geplanten Tragwerks fĂŒr den Neubau der Schulhauses Sonnenberg.
Die PrimĂ€rstruktur des Schulhauses besteht aus einem Skelettbau mit StĂŒtzen und linearen UnterzĂŒgen, die eine Spannweite von 5,00 m aufweisen. Auf Grund der kurzen Spannweite können die UnterzĂŒge schlank gestaltet werden. Die Decke spannt ĂŒber 8,00 m und wird mit einer effizienten Brettsperrholzplatte konstruiert. Die Brettsperrholzplatten ermöglichen einen schnellen Aufbau und sind fĂŒr eine spĂ€ter Wiederverwendung beim Abbruch optimal. Die StĂŒtzen sind aus Fichtenholz wobei die Materialeigenschaft der LĂ€ngsfestigkeit gut ausgenutzt werden kann.
Im Oberschogeschoss werden die innenliegenden Strukturfelder von den DachtrĂ€gern frei ĂŒberspannt. Die DachtrĂ€ger bestehen aus einem Fachwerk wobei die Höhe in der Dachneigung effizient genutzt werden kann. Die Raumhöhe wird so genutzt, eine maximale FlexibilitĂ€t fĂŒr zukĂŒnftige Anpassungen zu erreichen.
Mit dem Einsatz der Holzstruktur wird eine exakte Vorfabrikation möglich. Die Vorfabrikation ist bei dieser Projektgrösse ein wichtiger Faktor, um Zeit und Kosten möglichst gering zu halten.
Das GebĂ€ude wird flachfundiert, wobei im StĂŒtzenbereich eine Fundamentvertiefung geplant ist.

Haustechnik
Das Energiekonzept basiert primĂ€r auf einer ökologischen Betrachtung des Systems, also einer möglichst emissionsarmen Energieerzeugung mit möglichst geringem Ressourcenverbrauch in Erstellung und Betrieb. Die Energieerzeugung ab Erdsonden, ist im Zusammenspiel mit der Photovoltaikanlage zu 100% autonom und erneuerbar. Mit minimalem Energiebedarf wird im Sommerhalbjahr maximaler Raumkomfort ermöglicht und zudem die Erdsondenanlage regeneriert und dadurch nachhaltig bewirtschaftet. Zudem sind infolge minimaler Betriebs- und Unterhaltskosten die Wirtschaftlichkeit ĂŒber den gesamten Lebenszyklus gegeben bzw. interessant.
Die Heizverteilung ist als Bodenheizung angedacht, welche im Sommer ĂŒber eine Changeoverschaltung in den Freecooling Modus wechseln kann, und die Masse des Unterlagsboden wird aktiv thermisch bewirtschaftet. Diese Verteilung spielt BrĂŒstungen frei und hat keinerlei Wartungsaufwand im Betrieb. Durch eine smarte Anordnung der Heiz-KĂŒhlkreise kann die langfristige FlexibilitĂ€t der RĂ€ume gewĂ€hrleistet werden.
Die Luftverteilung innerhalb der Stockwerke entlang der Korridore ermöglichen ein sehr flexibles, einfach abĂ€nderbares Raumdispositiv, ohne diese in den Decken (PrimĂ€rsystem) einlegen zu mĂŒssen (Thema Nachhaltigkeit und Systemtrennung). SĂ€mtliche LĂŒftungsanlagen sind mit einer hocheffizienten WĂ€rmerĂŒckgewinnung ausgestaltet.

Nachhaltigkeit
Nachhaltiges Denken fÀngt bereits mit der stÀdtebaulichen Setzung an. Durch die Platzierung wird ein grösstmöglicher Aussenraum aufgespannt. Rest- und AbstandsflÀchen werden minimiert.
Der Einsatz von Holz fĂŒr die PrimĂ€rstrukturen erfolgt grossflĂ€chig. Durch den Einsatz kann der Anteil der zement- und erdölbasierten Materialien auf das Wesentliche reduziert werden. Eine konsequente Trennung der Systeme ermöglicht nicht nur die einfache ZugĂ€nglichkeit der Bauteile mit unterschiedlicher Lebensdauer, sondern auch die einfache RĂŒckfĂŒhrung der verschiedenen Baustoffe und Materialien in den Kreislauf. Mehrseitige Belichtung und die Überhöhe in den KlassenrĂ€umen sorgen fĂŒr eine hohe Behaglichkeit. SĂŒdseitige DachflĂ€chen werden grossflĂ€chig mit Photovoltaikelementen bestĂŒckt.
Durch die einfache Verteilung der Nutzungseinheiten und deren direkten ZugÀnge können sie unabhÀngig voneinander erschlossen und genutzt werden. Abend- und Doppelnutzungen aller Einheiten durch die Gemeinde sind ausserhalb der Schulzeiten problemlos möglich.


Blick aus der Erschliessung auf den Lernbalkon

Blick aus der Erschliessung auf den Lernbalkon

Modelfoto Situation

Modelfoto Situation

Konzeptmodell Struktur

Konzeptmodell Struktur

Grundriss Erdgeschoss

Grundriss Erdgeschoss

Grundriss Obergeschoss

Grundriss Obergeschoss