Offener Wettbewerb | 05/2024
Neubau Bildungscampus Hausfeld Nord in Wien (AT)
©Klammer*Zeleny+Patricia Bagienski
Blick von der greenline
1. Preis
Architektur
Brandschutzplanung
Landschaftsarchitektur
TGA-Fachplanung
Tragwerksplanung
Mattweiss Architekturmodellbau
Modellbau
Erläuterungstext
Entlang der Greenline bildet das Gebäude eine städtebauliche Kante aus, wobei der Haupteingang durch einen überdachten auskragenden Bereich gestärkt wird.
An der Süd-Ost Ecke weicht das Gebäude leicht zurück um einen großzügigen Zugang zu den mehrfach genutzten Freiflächen des Bildungscampus zu schaffen.
Volumetrisch fügt sich der Bildungsbau aus kleinteiligen Strukturen zusammen, um den großen Maßstab zu brechen und den Kindern die Ehrfurcht vor dem Gebäude zu nehmen. Die sternförmige Anordnung der L-förmigen BIBER ermöglicht eine effiziente, kompakte Erschließung und viel Fläche am Licht. Die Obergeschoße sind von einem Freiraumband mit einem raumhohen Drahtseilnetz als Absturzsicherung umgeben. Das Band schafft die Möglichkeit einer Raumerweiterung nach außen.
Schiebeelemente und Türen in den Unterrichtsräumen lassen Innen und Außen verschmelzen.
Ein weiterer Vorteil des Bandes ist der bauliche Sonnenschutz sowie der Schutz der Holzfassade vor Verwitterung und Beschädigung. An der Außenseite des Bandes werden abwechselnd Pflanztröge vorgesehen, um das Mikroklima zu verbessern, sowie transluzente PV Elemente.
Dies ergibt ein besonderes Patchwork an der Fassade, bringt außerdem den wichtigen Gedanken der Nachhaltigkeit in den Stadtraum und schafft eine Bewusstseinsbildung.
Das gesamte Gebäude wurde so entwickelt, dass es sich im schallärmeren Bereich befindet.
Die Gebäudegeometrie folgt den Isophonen und reagiert damit typologisch auf die Thematik.
Richtung Norden zur U-Bahn Trasse wurden die Turnsäle platziert. Diese sind übereinander angeordnet (Bewegungsrucksack) um einen möglichst kleinen „Fußabdruck“ zu schaffen und in Kombination mit dem darüberliegenden Hartplatz als vertikales Schallpuffer-Element zu fungieren.
An der Süd-Ost Ecke weicht das Gebäude leicht zurück um einen großzügigen Zugang zu den mehrfach genutzten Freiflächen des Bildungscampus zu schaffen.
Volumetrisch fügt sich der Bildungsbau aus kleinteiligen Strukturen zusammen, um den großen Maßstab zu brechen und den Kindern die Ehrfurcht vor dem Gebäude zu nehmen. Die sternförmige Anordnung der L-förmigen BIBER ermöglicht eine effiziente, kompakte Erschließung und viel Fläche am Licht. Die Obergeschoße sind von einem Freiraumband mit einem raumhohen Drahtseilnetz als Absturzsicherung umgeben. Das Band schafft die Möglichkeit einer Raumerweiterung nach außen.
Schiebeelemente und Türen in den Unterrichtsräumen lassen Innen und Außen verschmelzen.
Ein weiterer Vorteil des Bandes ist der bauliche Sonnenschutz sowie der Schutz der Holzfassade vor Verwitterung und Beschädigung. An der Außenseite des Bandes werden abwechselnd Pflanztröge vorgesehen, um das Mikroklima zu verbessern, sowie transluzente PV Elemente.
Dies ergibt ein besonderes Patchwork an der Fassade, bringt außerdem den wichtigen Gedanken der Nachhaltigkeit in den Stadtraum und schafft eine Bewusstseinsbildung.
Das gesamte Gebäude wurde so entwickelt, dass es sich im schallärmeren Bereich befindet.
Die Gebäudegeometrie folgt den Isophonen und reagiert damit typologisch auf die Thematik.
Richtung Norden zur U-Bahn Trasse wurden die Turnsäle platziert. Diese sind übereinander angeordnet (Bewegungsrucksack) um einen möglichst kleinen „Fußabdruck“ zu schaffen und in Kombination mit dem darüberliegenden Hartplatz als vertikales Schallpuffer-Element zu fungieren.
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Gliederung des Bildungscampus wird in städtebaulicher Hinsicht sowie hinsichtlich der Maßstäblichkeit der einzelnen Bauteile positiv beurteilt. Der Haupteingang ist prominent an der Greenline situiert. Von den Funktionen an der Greenline wird lediglich der Müllraum infrage gestellt. Die Konfiguration der Bildungsbereiche ist sehr gut gelöst. Die gute Belichtung der Multifunktionsflächen und die Beziehungen zwischen den Bildungsräumen und den Multifunktionsflächen bzw. den Bildungsräumen untereinander wird besonders hervorgehoben. Die Anordnung von exklusiver und mehrfachgenutzter Fläche des Campus-Gartens ist sehr gut nachvollziehbar. Die Lage des Hartplatzes wird positiv hervorgehoben. Die Gestaltung des Freiraums ist in der Überarbeitung zu vertiefen und funktionell zu präzisieren.
©Klammer*Zeleny+Patricia Bagienski
Gartenblick
©Klammer*Zeleny
Modell
©Klammer*Zeleny
Körnung
©Klammer*Zeleny
Modell
©Klammer*Zeleny
Matrix
©Klammer*Zeleny
Modell