Award / Auszeichnung | 09/2012
Auszeichnung Guter Bauten Franken 2012
Ansicht Fassade "Alte Zuckerfabrik" Wunsiedel
Umbau und Sanierung "Alte Zuckerfabrik"
DE-95632 Wunsiedel, Katharienstraße 14-16
Lobende Erwähnung
Kuchenreuther Architekten / Stadtplaner
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Sport und Freizeit
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2010
Projektbeschreibung
ENTWURFSGEDANKEN:
In seiner Erscheinung bildet das Gebäude ein Alleinstellungsmerkmal, geht doch seine Entstehung auf die Zeit nach der Kontinentalsperre unter Napoleon im Jahre 1811 zurück. Das Raumkonzept der Umnutzung birgt mache Überraschung für den Besucher. Vom bestehenden Fitnessstudio führt eine Bogenbrücke in den ersten Stock der Kletterhalle wo man den gewaltigen Innenraum mit einer abstrakten Felslandschaft in Form einer 16 Meter hohen Kletterwand erleben kann. Um dieses Raumerlebnis zu schaffen wurden sämtliche Decken in dem Gebäudeteil abgebrochen. Der Schub aus dem vormaligen Sparrendach wurde mittels umlaufender Ringanker abgefangen. Der architektonische und ingenieurmäßige Ansatz ist vom “Wegnehmen” geprägt, das neue Raumzusammenhänge innerhalb des Gefüges ermöglichte. Gleichzeitig wurde darauf geachtet, dass neue Elemente eine klare, zeitgemäße Haltung präsentieren. Das Konzept spielt mit dem Gegensatz der historischen Substanz und den modernen Applikationen.
In seiner Erscheinung bildet das Gebäude ein Alleinstellungsmerkmal, geht doch seine Entstehung auf die Zeit nach der Kontinentalsperre unter Napoleon im Jahre 1811 zurück. Das Raumkonzept der Umnutzung birgt mache Überraschung für den Besucher. Vom bestehenden Fitnessstudio führt eine Bogenbrücke in den ersten Stock der Kletterhalle wo man den gewaltigen Innenraum mit einer abstrakten Felslandschaft in Form einer 16 Meter hohen Kletterwand erleben kann. Um dieses Raumerlebnis zu schaffen wurden sämtliche Decken in dem Gebäudeteil abgebrochen. Der Schub aus dem vormaligen Sparrendach wurde mittels umlaufender Ringanker abgefangen. Der architektonische und ingenieurmäßige Ansatz ist vom “Wegnehmen” geprägt, das neue Raumzusammenhänge innerhalb des Gefüges ermöglichte. Gleichzeitig wurde darauf geachtet, dass neue Elemente eine klare, zeitgemäße Haltung präsentieren. Das Konzept spielt mit dem Gegensatz der historischen Substanz und den modernen Applikationen.
Ansicht Fassade (Fotografie Alexander Feig)
Innenraum Brücke (Fotografie Alexander Feig)
Innenansicht Kletterhalle (Fotografie Alexander Feig)
Innenansicht Kletterhalle (Fotografie Alexander Feig)
Ruheraum (Fotografie Alexander Feig)
Innenansicht Seminarraum (Fotografie Alexander Feig)