Award / Auszeichnung | 03/2013
Architektur-Preis des BDA Sachsen 2013
©Johannes-Maria Schlorke
Holzstapelbauweise
Doppelgarage in Holzstapelbauweise
Anerkennung
Reichel Schlaier Architekten GmbH
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Verkehr
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2009
Projektbeschreibung
Hochgestapelt
Schutz vor Wind und Wetter braucht der Mensch nicht nur für sich, sondern hat es gern auch für alles, was ihm lieb und teuer ist. Der Bauherr aus dem Erzgebirge wünschte sich eine Garage, die groß genug ist, um zwei Autos, Fahrräder, Schneefräse und sonstiges brauchbares Gerät darin unterzubringen. Sie soll aus Holz gebaut werden und darf auch gerne ein Unikat werden.
Es muss nicht immer neu sein. Denn wo es viel und reichlich Holz gibt, liegt es nahe, immer wieder darüber nachzudenken, wie Holz als Baumaterial verwendet werden kann. Als nachwachsender Rohstoff und CO2-Speicher ist dieses Material unschlagbar. Für den Bau der Garage wurden Hölzer verwendet, die es bereits gab und die übrig waren. Reste, die auf schön sortierten Holzstößen lagen und darauf warteten, doch noch eine Daseinsberechtigung zu finden. Lange, kurze, schmale, dicke, frische, alte und ganz alte. Die Holzbohlen wurden übereinander gestapelt und vernagelt. Die Struktur der unterschiedlichen Breiten der Bohlen zeichnet sich nach außen hin ab und gibt dem Gebäude die besondere Fassadenstruktur.
Die massive, als Brettstapelkonstruktion ausgeführte Tragstruktur bildet gleichzeitig die Fassade. Wie bei einem Blockhaus wurden die Gebäudeecken Schicht für Schicht verzahnt. Die einzelnen Elemente konnten dank der Vorfertigung im Werk in kürzester Zeit vor Ort montiert werden.
Das begrünte Flachdach mit Hängepflanzen am Dachrand soll die Garage im Laufe der Zeit immer weiter einwachsen lassen.
Auszeichnungen
2014 Best Architects 2014
2013 Architekturpreis des BDA-Sachsen, Anerkennung
2013 Bauwelt Preis „Mein erstes Haus 2013“, Engere Wahl
Schutz vor Wind und Wetter braucht der Mensch nicht nur für sich, sondern hat es gern auch für alles, was ihm lieb und teuer ist. Der Bauherr aus dem Erzgebirge wünschte sich eine Garage, die groß genug ist, um zwei Autos, Fahrräder, Schneefräse und sonstiges brauchbares Gerät darin unterzubringen. Sie soll aus Holz gebaut werden und darf auch gerne ein Unikat werden.
Es muss nicht immer neu sein. Denn wo es viel und reichlich Holz gibt, liegt es nahe, immer wieder darüber nachzudenken, wie Holz als Baumaterial verwendet werden kann. Als nachwachsender Rohstoff und CO2-Speicher ist dieses Material unschlagbar. Für den Bau der Garage wurden Hölzer verwendet, die es bereits gab und die übrig waren. Reste, die auf schön sortierten Holzstößen lagen und darauf warteten, doch noch eine Daseinsberechtigung zu finden. Lange, kurze, schmale, dicke, frische, alte und ganz alte. Die Holzbohlen wurden übereinander gestapelt und vernagelt. Die Struktur der unterschiedlichen Breiten der Bohlen zeichnet sich nach außen hin ab und gibt dem Gebäude die besondere Fassadenstruktur.
Die massive, als Brettstapelkonstruktion ausgeführte Tragstruktur bildet gleichzeitig die Fassade. Wie bei einem Blockhaus wurden die Gebäudeecken Schicht für Schicht verzahnt. Die einzelnen Elemente konnten dank der Vorfertigung im Werk in kürzester Zeit vor Ort montiert werden.
Das begrünte Flachdach mit Hängepflanzen am Dachrand soll die Garage im Laufe der Zeit immer weiter einwachsen lassen.
Auszeichnungen
2014 Best Architects 2014
2013 Architekturpreis des BDA-Sachsen, Anerkennung
2013 Bauwelt Preis „Mein erstes Haus 2013“, Engere Wahl
©Johannes-Maria Schlorke
Doppelgarage
©Johannes-Maria Schlorke
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