Award / Auszeichnung | 04/2009
INNO2009 - Wettbewerb für Projekte mit Betonstein
Freianlagen Oberstufenzentrum Sozialwesen II
DE-10249 Berlin, Straßmannstraße
Gewinner Kategorie „Ästhetik“
KIRK+SPECHTlandschaftsarchitekten
Landschaftsarchitektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Landschaft und Freiraum
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2008
Projektbeschreibung
Beurteilung durch das Preisgericht:
Ausgehend von dem Bestand ist die Neuplanung von einer großzügigen integrativen
Idee geprägt. Mit dem Entschluss, mit Pflastersteinen den gesamten Hof zu gliedern, aber nicht zu zergliedern, haben die Verfasser einen ruhigen, angenehmen Hofbereich geschaffen. Die Verbindung zwischen dem Betonpflaster mit wassergebunden Flächen, Baumstandorten sowie Vegetationsflächen ist außergewöhnlich gut gelungen. Auch die Verschränkung der verschiedenen Höfe miteinander lassen auf einen großen Kommunikationsraum schließen, der es aber auch ermöglicht, sich in bestimmte Bereiche zurückziehen zu können und Gespräche, wie sie unter Schülern sicherlich notwendig sind, zu führen. Besonders hervorzuheben ist auch der selbstverständliche Umgang mit den Betonoberflächen in Bezug zu dem historischen Gebäude.
Die Pflaster- und Fassadenflächen gehen eine eindeutige Harmonie miteinander ein, und es entsteht ein behutsamer, sensibler Übergang zwischen den Formaten und den Farben, so dass eine harmonische Einheit diesen gesamten Schulraum prägt.
Ausgehend von dem Bestand ist die Neuplanung von einer großzügigen integrativen
Idee geprägt. Mit dem Entschluss, mit Pflastersteinen den gesamten Hof zu gliedern, aber nicht zu zergliedern, haben die Verfasser einen ruhigen, angenehmen Hofbereich geschaffen. Die Verbindung zwischen dem Betonpflaster mit wassergebunden Flächen, Baumstandorten sowie Vegetationsflächen ist außergewöhnlich gut gelungen. Auch die Verschränkung der verschiedenen Höfe miteinander lassen auf einen großen Kommunikationsraum schließen, der es aber auch ermöglicht, sich in bestimmte Bereiche zurückziehen zu können und Gespräche, wie sie unter Schülern sicherlich notwendig sind, zu führen. Besonders hervorzuheben ist auch der selbstverständliche Umgang mit den Betonoberflächen in Bezug zu dem historischen Gebäude.
Die Pflaster- und Fassadenflächen gehen eine eindeutige Harmonie miteinander ein, und es entsteht ein behutsamer, sensibler Übergang zwischen den Formaten und den Farben, so dass eine harmonische Einheit diesen gesamten Schulraum prägt.