Award / Auszeichnung | 09/2013
German Design Award 2014
©Michael Schnell
Studentendorf
WINNER 2014 CATEGORY ARCHITECTURE AND INTERIOR DESIGN
Architektur
Bauherren
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Wohnungsbau
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2011
Projektbeschreibung
Das Dorf in der Stadt
Die Stadt Aalen benötigte für ihre Studenten mehr Wohnraum. In Sichtweite zur Hochschule wurde der neue Bauplatz ausgewiesen. Die Anwohner, die bis dahin von einem freien Blick ins Grüne profitierten standen dem Projekt mit großer Skepsis gegenüber.
Bei der Konzeption waren deshalb 2 Punkte ausschlaggebend für die jetzige Form des Wohnheims:
1. das Gebäude sollte sich in die kleinteilig geprägte Umgebungsbebauung optimal einpassen und
2. die Studenten sollten ein neues Zuhause finden, das Gemeinschaft erlebbar macht, das das Zusammenleben fördert und in dem Kommunikation eine große Rolle spielt.
Entstanden ist ein Wohnheim mit 7 Häusern und 56 Wohneinheiten. Ein kleines "Dorf" mit Gassen, Plätzen und Höfen.
Alle Gemeinschaftsräume sind zu den anderen Häusern und den Höfen hin orientiert, so dass eine Kommunikation von Haus zu Haus oder Hof problemlos möglich ist. Die anderen Fenster sind so ausgerichtet, dass in jedem Zimmer ein Höchstmaß an Qualität in Punkto Belichtung, Besonnung und Aussicht erreicht wird.
Zur besseren Orientierung und auch Identifikation mit „seinem“ Haus kennzeichnen die verschiedenen Gebäude unterschiedliche Farben: die Farbpalette orientiert sich dabei spielerisch an der Blumenwiese direkt vor den Gebäuden.
Die Holzfassade ist robust, pflegeleicht und die Häuser fügen sich damit in die Struktur der benachbarten Fachhochschulbebauung ein.
Eine Heizzentrale versorgt über ein Nahwärmnetz alle Kfw40-Häuser.
Zusätzliche Daten
7 Häusern mit insgesamt 56 Wohneinheiten
- 19 Apartments mit je 20 qm
- 1 behindertengerechtes Apartment mit 29 qm und
- 35 Zimmer mit je 17 qm in Vierer-Wohngemeinschaften
Gesamtwohnfläche: 1370 qm
Die Stadt Aalen benötigte für ihre Studenten mehr Wohnraum. In Sichtweite zur Hochschule wurde der neue Bauplatz ausgewiesen. Die Anwohner, die bis dahin von einem freien Blick ins Grüne profitierten standen dem Projekt mit großer Skepsis gegenüber.
Bei der Konzeption waren deshalb 2 Punkte ausschlaggebend für die jetzige Form des Wohnheims:
1. das Gebäude sollte sich in die kleinteilig geprägte Umgebungsbebauung optimal einpassen und
2. die Studenten sollten ein neues Zuhause finden, das Gemeinschaft erlebbar macht, das das Zusammenleben fördert und in dem Kommunikation eine große Rolle spielt.
Entstanden ist ein Wohnheim mit 7 Häusern und 56 Wohneinheiten. Ein kleines "Dorf" mit Gassen, Plätzen und Höfen.
Alle Gemeinschaftsräume sind zu den anderen Häusern und den Höfen hin orientiert, so dass eine Kommunikation von Haus zu Haus oder Hof problemlos möglich ist. Die anderen Fenster sind so ausgerichtet, dass in jedem Zimmer ein Höchstmaß an Qualität in Punkto Belichtung, Besonnung und Aussicht erreicht wird.
Zur besseren Orientierung und auch Identifikation mit „seinem“ Haus kennzeichnen die verschiedenen Gebäude unterschiedliche Farben: die Farbpalette orientiert sich dabei spielerisch an der Blumenwiese direkt vor den Gebäuden.
Die Holzfassade ist robust, pflegeleicht und die Häuser fügen sich damit in die Struktur der benachbarten Fachhochschulbebauung ein.
Eine Heizzentrale versorgt über ein Nahwärmnetz alle Kfw40-Häuser.
Zusätzliche Daten
7 Häusern mit insgesamt 56 Wohneinheiten
- 19 Apartments mit je 20 qm
- 1 behindertengerechtes Apartment mit 29 qm und
- 35 Zimmer mit je 17 qm in Vierer-Wohngemeinschaften
Gesamtwohnfläche: 1370 qm
©Michael Schnell
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