Award / Auszeichnung | 02/2009
Deutscher Naturstein-Preis 2009
©Agnes Giannone
Liliencarré, Carré-Terasse mit Rotonden-Kuppel
Lilien-Carré
Lobende Erwähnung
Architektur
Lichtplanung
Brimmer Group - Sachverständige - Auditoren - Engineering der Technischen Gebäudeausrüstung
Sachverständigenwesen
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Groß- und Einzelhandel
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 04/2007
Projektbeschreibung
Ortner & Ortner Baukunst
Auf dem Gelände der ehemaligen Wiesbadener Hauptpost, in direkter Nachbarschaft zum historischen Hauptbahnhof, steht das Liliencarré Wiesbaden.Den Mittelpunkt des Gebäudeensembles bildet das ovale zweigeschossige Einzelhandelszentrum mit etwa 25.000 m² Verkaufs-, Dienstleistungs- und Gastronomieflächen. In der Achse der Adolfsallee, die zum Stadtzentrum führt, steht als dominierendes Element ein Backsteinkubus. Als Kopfgebäude bildet er mit der anschließenden Bürohauszeile die Abgrenzung des Einkaufszentrums zur ansteigenden Biebricher Allee und stellt die Trennung zwischen Carré-Terrasse und Straße her.
Das Gesamtprojekt Das multifunktionale Projektvorhaben Liliencarré umfasst die Neugestaltung des Geländes der ehemaligen Hauptpost zu einem Büro- und Geschäftszentrum sowie einem Hotel. Den Mittelpunkt bildet das zweigeschossige ovale Einzelhandelszentrum mit zirka 26.000 Quadratmetern Verkaufs- und Gastronomieflächen
Das Parkhaus Die für das gesamte Projekt erforderlichen 1.200 Stellplätze werden in einer Tiefgarage und dem in das Einkaufszentrum integrierten Parkhaus untergebracht. Im Süden liegt zwischen neuer Erschließungsstraße und Einkaufszentrum das Parkhaus. Des Weiteren befindet sich eine zweigeschossige Tiefgarage unterhalb des Eingangsniveaus des Einkaufszentrums. Durch die großzügige Außentreppe wird das Parkhaus in der Ebene +2 in den hier neu geschaffenen öffentlichen Raum integriert. Die Gesamtmaßnahme wertet den öffentlichen Raum insgesamt auf. Das Parken nicht nur in zwei Untergeschossen unterzubringen, sondern auch als Hochbau auf dem eigenen Grundstück war eine Entscheidung für den öffentlichen Raum als offen gestaltetes Parkhaus mit hoher Identität für den Ort. Die Lärmemissionen sind durch die tiefe vorgehängte Steinfassade (30 – 40 cm) reduziert. Das Energiesparkonzept besteht darin, keine aufwendige Lüftungsanlage zu benötigen, daher das Konzept: „offenes Parkhaus“.
Bisherige Auszeichnungen
. Deutscher Natursteinpreis 2009 – Lobende Erwähnung
. Fritz Höger Preis 2008 – Nominierung, engere Wahl
. Rigips Trophy 2007 – Kategorie Einkaufszentren
©Kramm + Strigl
©Kramm + Strigl
©Kramm + Strigl
©Kramm + Strigl
©Kramm + Strigl
©(Photo: Rheingau-Rundflug)
Historischer Bahnhof und Einkaufszentrum
©(Photo: Stefan Müller)
Historischer Bahnhof und Einkaufszentrum
©(Photo: Stefan Müller)
Die Marmorrotonde vom Bahnhof gesehen
©(Photo: Agnes Giannone)
Der Bahnhofsplatz
©(Photo: Agnes Giannone)
Carré-Terasse mit Rotonden-Kuppel
©(Photo: Stefan Müller)
Die Backsteinbauten trennen die ansteigende Straße von der Carré-Terasse
©(Photo: Stefan Müller)
Auf der Carré-Terasse
©(Drawing: Ortner & Ortner Baukunst)
Lageplan
©Drawing: Ortner & Ortner Baukunst)
Grundriss Erdgeschoss
©Drawing: Ortner & Ortner Baukunst)
Schnitt und Ansicht Kaiser-Friedrich-Ring
©(Photo: Agnes Giannone)
Der Bahnhofsplatz