Award / Auszeichnung | 11/2013
Auszeichnung guter Bauten im Kanton Zürich 2013
Ersatzneubauten Sunnige Hof
CH-8047 Zürich, Else-Züblin-Strasse 24, 30, 36, 42, 48, 54, Else-Züblin-Weg
Anerkennung
Architektur
Siedlungsgenossenschaft Sunnige Hof
Bauherren
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Wohnungsbau
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2009
Fertigstellung: 01/2012
Projektbeschreibung
Die Siedlung „Sunnige Hof“ der Architekten Sauter und Dirler aus dem Jahre 1953 ist ein typisches Beispiel der Stadterweiterung Zürichs nach dem Ideal der Gartenstadt der 50iger Jahre.
Die Wohnungen sind aus heutiger Sicht klein (60-70m2). Sechs Häuser werden deshalb abgebrochen und durch sechs Neubauten mit grosszügigen Familienwohnungen ersetzt. Die Nachverdichtung erfolgt ausschliesslich im hinteren Bereich. Der Rest der Häuser wird sanft saniert und danach vorwiegend durch jüngere und ältere kinderlose Paare bewohnt. Altbausanierung und Neubau bedingen sich gegenseitig.
Wie ein Fischschwarm fügen sich die bulligen Baukörper in den bestehenden Baumbestand ein. Dieser vermittelt zwischen den Baukörpern und garantiert den Zusammenhalt der Siedlung. Die über Eck angeordneten Balkone reagieren differenziert auf die jeweiligen Bäume und schaffen für jede Wohnung eine individuelle Innen- Aussenraumbeziehung. Ein innenliegendes, zenitales Oblicht beleuchtet das mittige Treppenhaus.
Die über Eck laufenden Bandfenster und Loggien auf den kürzeren Seiten garantieren einen grosszügigen Wohn- und Essraum mit Panoramasicht in die parkähnliche Umgebung.
Die Wohnungen sind aus heutiger Sicht klein (60-70m2). Sechs Häuser werden deshalb abgebrochen und durch sechs Neubauten mit grosszügigen Familienwohnungen ersetzt. Die Nachverdichtung erfolgt ausschliesslich im hinteren Bereich. Der Rest der Häuser wird sanft saniert und danach vorwiegend durch jüngere und ältere kinderlose Paare bewohnt. Altbausanierung und Neubau bedingen sich gegenseitig.
Wie ein Fischschwarm fügen sich die bulligen Baukörper in den bestehenden Baumbestand ein. Dieser vermittelt zwischen den Baukörpern und garantiert den Zusammenhalt der Siedlung. Die über Eck angeordneten Balkone reagieren differenziert auf die jeweiligen Bäume und schaffen für jede Wohnung eine individuelle Innen- Aussenraumbeziehung. Ein innenliegendes, zenitales Oblicht beleuchtet das mittige Treppenhaus.
Die über Eck laufenden Bandfenster und Loggien auf den kürzeren Seiten garantieren einen grosszügigen Wohn- und Essraum mit Panoramasicht in die parkähnliche Umgebung.