Award / Auszeichnung | 04/2014
Preis des Deutschen Stahlbaues und BMUB-Sonderpreis 2014
©Jens Kirchner
Archäologische Vitrine im Elisengarten
Auszeichnung
Architektur
Bauphysik
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Museen, Ausstellungsbauten
-
Projektgröße:
160m² (geschätzt)
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 07/2012
Fertigstellung: 01/2013
Projektbeschreibung
BRIEF Einhausung für die im Elisengarten entdeckten Siedlungsstrukturen aus verschiedenen historischen Epochen als eines von fünf ‚Archäologischen Fenstern‘ in der Stadt Aachen. | ADDED VALUE In bewusster Abgrenzung von den im städtischen Kontext üblichen gläsernen Vitrinen umschmiegt eine ‚emotionale Hülle‘, in Form einer offenen Edelstahlkonstruktion, den notwendigen klimatischen Raumabschluss. Es entsteht eine öffentliche Zwischenzone, die offen zur umgebenden Gartenanlage zum Verweilen und zur Auseinandersetzung mit der Stadtgeschichte einlädt.
ARCHÄOLOGISCHE VITRINE ELISENGARTEN, AACHEN | GERMANY Die Besonderheit der Fundstelle im Elisengarten liegt in der Schichtung von verschiedenen Siedlungsstrukturen aus mehreren Epochen der Aachener Stadtgeschichte. Diese außergewöhnliche Schichtung wird in der Gestaltung der Pavillonhülle aufgegriffen: Die äußere Hülle besteht aus zwei Schichten sich diagonal überlagernder Edelstahlprofile. Der Zwischenraum zwischen dieser offenen Hülle und der eigentlichen gläsernen Einhausung der Fundstelle lädt den Besucher ein, vom Weg durch den Park abzuschweifen und so die archäologischen Funde zu erkunden. Diese „emotionale“ Hülle soll ganz bewusst als ein architektonischer Glanzpunkt die Bedeutung der Fundstelle hervorheben. Sowohl die besonderen Erfordernisse des Bauens auf dem Grabungsfeld, als auch die klimatischen Anforderungen der Fundstelle sind in die Konstruktion des Pavillons eingeflossen.
ARCHÄOLOGISCHE VITRINE ELISENGARTEN, AACHEN | GERMANY Die Besonderheit der Fundstelle im Elisengarten liegt in der Schichtung von verschiedenen Siedlungsstrukturen aus mehreren Epochen der Aachener Stadtgeschichte. Diese außergewöhnliche Schichtung wird in der Gestaltung der Pavillonhülle aufgegriffen: Die äußere Hülle besteht aus zwei Schichten sich diagonal überlagernder Edelstahlprofile. Der Zwischenraum zwischen dieser offenen Hülle und der eigentlichen gläsernen Einhausung der Fundstelle lädt den Besucher ein, vom Weg durch den Park abzuschweifen und so die archäologischen Funde zu erkunden. Diese „emotionale“ Hülle soll ganz bewusst als ein architektonischer Glanzpunkt die Bedeutung der Fundstelle hervorheben. Sowohl die besonderen Erfordernisse des Bauens auf dem Grabungsfeld, als auch die klimatischen Anforderungen der Fundstelle sind in die Konstruktion des Pavillons eingeflossen.
©Jens Kirchner
©Jörg Hempel
©Jens Kirchner
©Jörg Hempel
©Jens Kirchner
©Jens Kirchner
©Jens Kirchner
©Jörg Hempel
©kadawittfeldarchitektur
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