Award / Auszeichnung (auch für Studenten) | 11/2013
DDC Wettbewerb Gute Gestaltung 14
Armstrong - BAU 2013
Kategorie Architektur/Raum: Bronze
Ippolito Fleitz Group – Identity Architects
Innenarchitektur
Bauherren
sonstige Fachplanung
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Messe-, Kongressgebäude
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2013
Projektbeschreibung
Die Münchner Messe „Bau“ hat sich als weltweit beachtete Leitmesse der Baubranche etabliert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf Baumaterialien. Auf der „Bau 2013“ fokussiert Armstrong DLW seinen Auftritt auf die Produktpalette für Linoleum und Vinyl. Dabei sollen zum einen die neuen Kollektionen vorgestellt und zum anderen jüngere und experimentierfreudige Nutzerschichten unter den Architekten für die Materialien sensibilisiert werden. Im Zentrum des Auftritts stehen die Kollektion Linea mit einer großen Bandbreite an Holzmaserungen und die Produktlinie „Colorette“, die sich durch satte, kräftige Farben auszeichnet.
Der Stand funktioniert als Kommunikationsplattform, der die Kompetenz des Unternehmens in visuell beeindruckender Form inszeniert. Sämtliche Oberflächen werden durch ein komplexes, streng geometrisches Verschnittmuster aus unterschiedlichen Armstrong-Materialien belegt. Auf der großen Rückwand, hinter der die Nebenräume organisiert sind, entfaltet ein großformatiges abstraktes Farben- und Formenspiel perspektivische Wirkung. Von hier aus überzieht die Raumgrafik den gesamten Boden, den Empfangstresen und die Besprechungstische. Lediglich der langgezogene Tresen vor der Rückwand, der durch einen abgependelten Lichthimmel als zentraler Besprechungsort inszeniert wird, bleibt weiß. Der offene Kommunikationsbereich aus Tischen und Tresen wird durch ein gefaltetes Deckenelement markiert und gefasst. Bei diesem findet die zweidimensionale Struktur der Raumgrafik ihre dreidimensionale Entsprechung. Ein polygonales Podest schafft innerhalb des Stands eine ruhigere Kommunikationszone. Hier sind in Stufen und Seitenwand Ausziehelemente für Materialpräsentationen eingelassen. Man sitzt dabei unkonventionell auf den Stufen, sodass hier eine konzentrierte Besprechungssituation in trotzdem lockerer Atmosphäre entsteht.
Der Messestand bildet ein starkes, einprägsames Bild, das gut transportiert werden kann. Mit einer installativen und raumumgreifenden Materialcollage empfiehlt Armstrong das Baumaterial Linoleum so für den Einsatz bei der zeitgemäßen, designorientierten Raumgestaltung.
Der Stand funktioniert als Kommunikationsplattform, der die Kompetenz des Unternehmens in visuell beeindruckender Form inszeniert. Sämtliche Oberflächen werden durch ein komplexes, streng geometrisches Verschnittmuster aus unterschiedlichen Armstrong-Materialien belegt. Auf der großen Rückwand, hinter der die Nebenräume organisiert sind, entfaltet ein großformatiges abstraktes Farben- und Formenspiel perspektivische Wirkung. Von hier aus überzieht die Raumgrafik den gesamten Boden, den Empfangstresen und die Besprechungstische. Lediglich der langgezogene Tresen vor der Rückwand, der durch einen abgependelten Lichthimmel als zentraler Besprechungsort inszeniert wird, bleibt weiß. Der offene Kommunikationsbereich aus Tischen und Tresen wird durch ein gefaltetes Deckenelement markiert und gefasst. Bei diesem findet die zweidimensionale Struktur der Raumgrafik ihre dreidimensionale Entsprechung. Ein polygonales Podest schafft innerhalb des Stands eine ruhigere Kommunikationszone. Hier sind in Stufen und Seitenwand Ausziehelemente für Materialpräsentationen eingelassen. Man sitzt dabei unkonventionell auf den Stufen, sodass hier eine konzentrierte Besprechungssituation in trotzdem lockerer Atmosphäre entsteht.
Der Messestand bildet ein starkes, einprägsames Bild, das gut transportiert werden kann. Mit einer installativen und raumumgreifenden Materialcollage empfiehlt Armstrong das Baumaterial Linoleum so für den Einsatz bei der zeitgemäßen, designorientierten Raumgestaltung.