Award / Auszeichnung | 03/2014
AIT Awards 2014
©Ernesta Caviola
IULM Universität Mailand Erweiterung der Universität für Sprachen und Kommunikation
IT-20143 Mailand, Via Carlo Bo, 1,
Besondere Anerkennung Kategorie „Öffentliche Bauten / Bildung“
Architektur
Professor Alessandro Schiesaro
sonstige Fachplanung
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Bibliotheken, Mediatheken; Hochschulen, Wissenschaft und Forschung; Messe-, Kongressgebäude, Schulen
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2011
Fertigstellung: 01/2014
Projektbeschreibung
Die Erweiterung der Universität für Sprachen und Kommunikation ist Teil des Campus der IULM. Der Campus liegt in einem Randgebiet von Mailand, für das die Stadt eine Umnutzung ehemaliger Industriegebiete vorsieht.
Das Projekt ist mit einer eng verzahnten und koordinierten Entwurfs- und Bauplanung entwickelt worden, um eine hochwertige Qualität und einen fristgerechten Bauablauf zu sichern.
Die Rolle von 5 +1 AA besteht dabei aus den folgenden Aufgaben:
Morphologische und ökologische Eingliederung des neuen Gebäudekomplexes im Rahmen einer Masterplanung für den Campus
Verkehrsplanung
Gebäudeplanung: Architektur, Tragwerk und Gebäudetechnik
Management und Finanzplanung
Management der Bauausführung: Bauleitung, Koordination der Sicherheitsleitung
Das Projekt besteht aus drei eigenständigen Gebäuden, die sich funktional ergänzen.
Der Turm ist um eine Wendeltreppe herum entwickelt. In ihm befinden sich die digitale Bibliothek sowie die Archivräume. Im angrenzenden westlichen Volumen, das am bestehenden Gebäude liegt, findet die traditionelle Bibliothek Platz. Das niedrige, lineare Gebäude im Süden bietet Räume für akademische Veranstaltungen. Sie sind flexibel geplant und können so Veranstaltungen unterschiedlichster Art aufnehmen. Im Norden befindet sich ein zentrales, zweigeschossiges Volumen indem sich auch die Mensa findet. Das Volumen ist mit dem bestehenden, zweigeschossigen IULM Hauptgebäude verbunden. Es bietet außerdem die Möglichkeit, sich zu den anderen Eingangsbereichen zu öffnen und hat dadurch einen sehr öffentlichen Charakter.
Die Wahl der Materialien orientiert sich am traditionellen Ziegelstein, der für den bestehenden IULM Campus charakteristisch ist. Dieser wurde für die Mensa, das kleine Auditorium und die Labore verwendet. Für die Ausstellungsräume kam der in den umliegenden Industriebauten verwendete Sichtbeton zum Einsatz. Das große Auditorium ist mit grün-blau schattierten glasierten Keramikplatten bedeckt, während in Atrium, Rampen und Anschlussbereichen Glas und Glasbausteine mit unterschiedlicher Durchlässigkeit eingesetzt werden, um ein Spiel mit den Transparenzen zu erreichen.
Das Projekt ist mit einer eng verzahnten und koordinierten Entwurfs- und Bauplanung entwickelt worden, um eine hochwertige Qualität und einen fristgerechten Bauablauf zu sichern.
Die Rolle von 5 +1 AA besteht dabei aus den folgenden Aufgaben:
Morphologische und ökologische Eingliederung des neuen Gebäudekomplexes im Rahmen einer Masterplanung für den Campus
Verkehrsplanung
Gebäudeplanung: Architektur, Tragwerk und Gebäudetechnik
Management und Finanzplanung
Management der Bauausführung: Bauleitung, Koordination der Sicherheitsleitung
Das Projekt besteht aus drei eigenständigen Gebäuden, die sich funktional ergänzen.
Der Turm ist um eine Wendeltreppe herum entwickelt. In ihm befinden sich die digitale Bibliothek sowie die Archivräume. Im angrenzenden westlichen Volumen, das am bestehenden Gebäude liegt, findet die traditionelle Bibliothek Platz. Das niedrige, lineare Gebäude im Süden bietet Räume für akademische Veranstaltungen. Sie sind flexibel geplant und können so Veranstaltungen unterschiedlichster Art aufnehmen. Im Norden befindet sich ein zentrales, zweigeschossiges Volumen indem sich auch die Mensa findet. Das Volumen ist mit dem bestehenden, zweigeschossigen IULM Hauptgebäude verbunden. Es bietet außerdem die Möglichkeit, sich zu den anderen Eingangsbereichen zu öffnen und hat dadurch einen sehr öffentlichen Charakter.
Die Wahl der Materialien orientiert sich am traditionellen Ziegelstein, der für den bestehenden IULM Campus charakteristisch ist. Dieser wurde für die Mensa, das kleine Auditorium und die Labore verwendet. Für die Ausstellungsräume kam der in den umliegenden Industriebauten verwendete Sichtbeton zum Einsatz. Das große Auditorium ist mit grün-blau schattierten glasierten Keramikplatten bedeckt, während in Atrium, Rampen und Anschlussbereichen Glas und Glasbausteine mit unterschiedlicher Durchlässigkeit eingesetzt werden, um ein Spiel mit den Transparenzen zu erreichen.
©Ernesta Caviola
©Ernesta Caviola
©Ernesta Caviola
©5+1AA Alfonso Femia Gianluca Peluffo