Award / Auszeichnung | 01/2014
"Regionaltypisches Bauen - klimafreundlich"
©Uwe Graumann / Dr. Jürgen Peters / Katharina Marx / Dr. Günther Ludewig
Breitenteicher Mühle
DE-16278 Frauenhagen, Breitenteicher Mühle 2
2. Preis Kategorie Denkmal
Architektur
Bauherren
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Tourismus, Gastronomie
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2012
Beurteilung durch das Preisgericht
Das baufällige Mühlengebäude an der Welse hat eine aufwändige und detailgetreue Wiederherstellung in ziegelsichtiger Bauweise erfahren. Die Instandsetzung des Mühlenrades und Einbeziehung des Wassers in die Innenarchitektur führen dem Nutzer den permanenten Energiegewinnungsprozeß vor Augen.
Tageslicht von oben, das über eine Lichthaube auf dem Dach den innen liegenden Bereich versorgt, ermöglicht konzentrierte Seminararbeit am abgelegenen Waldstandort und minimiert außerdem den Kunstlichtbedarf.
Vorhandene Materialien wurden weitgehend restaurativ erhalten und mit regionalen Baustoffen ergänzt. Die Innenräume zeigen sich in schlichter Eleganz mit der gezimmerten Holzkonstruktion und dem Eichenfußboden.
Der Wärmeschutz der Aussenwände wurde mit mineralischer, kapillaraktiver Innendämmung auf Basis der Rohstoffe Sand, Kalk, Zement und Wasser hergestellt.
Die Energieversorgung ist weitgehend autark: Durch Wasserkraftnutzung wird der Strom selbst erzeugt, der zum Betrieb der Wärmepumpe erforderlich ist; diese generiert die Wärmeenergie aus einem speziell angefertigten Flusswasserwärmetauscher. Das ist ingenieurmäßige Handwerkskunst!
Auch die Wasserversorgung und -aufbereitung erfolgen autark vor Ort.
Tageslicht von oben, das über eine Lichthaube auf dem Dach den innen liegenden Bereich versorgt, ermöglicht konzentrierte Seminararbeit am abgelegenen Waldstandort und minimiert außerdem den Kunstlichtbedarf.
Vorhandene Materialien wurden weitgehend restaurativ erhalten und mit regionalen Baustoffen ergänzt. Die Innenräume zeigen sich in schlichter Eleganz mit der gezimmerten Holzkonstruktion und dem Eichenfußboden.
Der Wärmeschutz der Aussenwände wurde mit mineralischer, kapillaraktiver Innendämmung auf Basis der Rohstoffe Sand, Kalk, Zement und Wasser hergestellt.
Die Energieversorgung ist weitgehend autark: Durch Wasserkraftnutzung wird der Strom selbst erzeugt, der zum Betrieb der Wärmepumpe erforderlich ist; diese generiert die Wärmeenergie aus einem speziell angefertigten Flusswasserwärmetauscher. Das ist ingenieurmäßige Handwerkskunst!
Auch die Wasserversorgung und -aufbereitung erfolgen autark vor Ort.
©Uwe Graumann / Dr. Jürgen Peters / Katharina Marx / Dr. Günther Ludewig
©Uwe Graumann / Dr. Jürgen Peters / Katharina Marx / Dr. Günther Ludewig
©Uwe Graumann / Dr. Jürgen Peters / Katharina Marx / Dr. Günther Ludewig
©Uwe Graumann / Dr. Jürgen Peters / Katharina Marx / Dr. Günther Ludewig
©Uwe Graumann / Dr. Jürgen Peters / Katharina Marx / Dr. Günther Ludewig