Award / Auszeichnung | 09/2015
BDA-Preis Schleswig-Holstein 2015
©Alexander de Cuveland
Haus am Schüberg
Preis
Konermann Siegmund Architekten
Architektur
Cornelius Back Ingenieurbüro für Tragwerksplanung und Bauphysik
Tragwerksplanung
sonstige Fachplanung
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Messe-, Kongressgebäude, Sakralbauten
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 10/2014
Projektbeschreibung
Das „Haus am Schüberg“ ist das Tagungs- und Bildungszentrum des Kirchenkreises Hamburg-Ost für die Metropolregion Hamburg und lädt ein zu Themen aus den Bereichen Kirche, Religion, Kunst, Gesellschaft und Umwelt. Es ist gastlicher Ort für Gruppen aus Kirche, Gesellschaft, Schule, Erwachsenenbildung und Wirtschaft.
Der neue Andachtsraum im Innenhof ist ein spiritueller Raum, ein Raum der Begegnung mit Gott, ein Ort zum Träumen, für Visionen, ein Ort der Verheißung. In diesem Raum kann man singen, lesen, hören und schweigen. Hier erlebt man Stille, Begegnung mit Gott und Menschen, Geborgensein, Klang und Andacht, Verheißung und Ruhe - die Gestaltung schafft einen offenen Rahmen für Visionen und Utopien.
Der Baukörper steht losgelöst vom Gebäudebestand frei im Innenhof zwischen Kapelle und dem nördlichen Innenhofausgang. Der Raum ist ausgelegt für Gruppen bis 15 Personen, die Nutzungen beschränken sich auf Zeitblöcke von ungefähr 30 Minuten.
Das Haus ist radikal reduziert auf die Grundform Satteldach, Spitzgiebel und Kubus. Es entspricht so dem Typus des "Urhauses" und verweist auf die Anfänge des Christentums in Privathäusern.
Die Rohbaukonstruktion besteht aus einem Holzrahmenbau. Die vorgefertigten insgesamt acht Wand- und Dachelemente wurden mit einem Autokran in den Innenhof gehoben und innerhalb eines Tages auf der vor Ort gegossenen Bodenplatte zusammengebaut.
Die äußeren Wand- und Dachbekleidungen bestehen aus vorbewitterter Lärche. Die traufseitigen Wand und die Dachflächen haben eine Stülp-, die Giebelseiten eine Nut- und Federschalung.
Der gesamte Innenraum ist verkleidet mit astarmer, 5% weiß pigmentierter Kiefer.
Der neue Andachtsraum im Innenhof ist ein spiritueller Raum, ein Raum der Begegnung mit Gott, ein Ort zum Träumen, für Visionen, ein Ort der Verheißung. In diesem Raum kann man singen, lesen, hören und schweigen. Hier erlebt man Stille, Begegnung mit Gott und Menschen, Geborgensein, Klang und Andacht, Verheißung und Ruhe - die Gestaltung schafft einen offenen Rahmen für Visionen und Utopien.
Der Baukörper steht losgelöst vom Gebäudebestand frei im Innenhof zwischen Kapelle und dem nördlichen Innenhofausgang. Der Raum ist ausgelegt für Gruppen bis 15 Personen, die Nutzungen beschränken sich auf Zeitblöcke von ungefähr 30 Minuten.
Das Haus ist radikal reduziert auf die Grundform Satteldach, Spitzgiebel und Kubus. Es entspricht so dem Typus des "Urhauses" und verweist auf die Anfänge des Christentums in Privathäusern.
Die Rohbaukonstruktion besteht aus einem Holzrahmenbau. Die vorgefertigten insgesamt acht Wand- und Dachelemente wurden mit einem Autokran in den Innenhof gehoben und innerhalb eines Tages auf der vor Ort gegossenen Bodenplatte zusammengebaut.
Die äußeren Wand- und Dachbekleidungen bestehen aus vorbewitterter Lärche. Die traufseitigen Wand und die Dachflächen haben eine Stülp-, die Giebelseiten eine Nut- und Federschalung.
Der gesamte Innenraum ist verkleidet mit astarmer, 5% weiß pigmentierter Kiefer.
©Alexander de Cuveland
©Alexander de Cuveland
©Konermann Siegmund
©Konermann Siegmund