Award / Auszeichnung | 11/2015
Prix Luxembourgeois d'Architecture 2015
©WW+ ARCHITCTURE / URBAN DESIGN / PROJECT MANAGEMENT
Parc Molter
LU-L-3917 Mondercange, Parc Molter
Nominierung
Architektur
Landschaftsarchitektur
Schroeder & Associés Ingénieurs-Conseils
Bauingenieurwesen
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Landschaft und Freiraum
-
Projektgröße:
32.200m² (geschätzt)
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2011
Fertigstellung: 09/2012
Projektbeschreibung
Der Park in Bezug zu seiner Umgebung
Der ‘Parc Molter’ im Herzen von Mondercange hat den Charakter einer innerörtlichen Erholungs- und Freizeitfläche für die Bürger des Ortes. Übergeordnet wurde er Bestandteil einer neuen und zentralen Grün- und Wegeverbindung.
Der funktionale und räumliche Zusammenhang zwischen ‘Park Molter‘ und dem angrenzenden, zukünftigen Wohngebiet ‘Wunnen am Parc‘ soll durch eine einheitliche Gestaltungssprache der Grünflächen und öffentlichen Bereiche verdeutlicht werden.
Wesentliche Merkmale der Gestaltung
Die den Park bestimmenden sich derzeit noch in Planung befindlichen Hauptfunktionen wie Restaurant-Pavillon und Kinderkrippe liegen entlang des Rundweges. Ein weiterer Weg verläuft quer durch den Park hindurch, parallel zum offengelegten Abschnitt des ‘Kaazebachs‘. Der Weg wurde als Holzsteg angelegt und ermöglicht eine direkte Verbindung von der ‘Cité Molter‘ ins Ortszentrum.
Der Rundweg umschließt eine offene wellenförmig angelegte Parkwiese, deren Höhen sich an der vorhandenen Topographie orientieren. Die Rasenwellen verlaufen parallel zum ‚Kaazebach‘ und ergeben eine Art Erdskulptur mit höheren und flacheren Wellentälern und bieten Möglichkeiten zum Spielen oder Liegen. Sie ermöglichen somit eine Abfolge vielfältiger Raumeindrücke, mit je nach Standort unterschiedlicher Raumwahrnehmung. Die beiden Kopfenden der Rasenwellen werden durch Natursteinquader ausgebildet, welche den Höhenunterschied zum Rundweg ausgeglichen und eine Hangsicherung übernehmen. Darin integrierte Sitzstufen bieten Ruhemöglichkeiten.
Auf der östlichen Seite des Bachlaufs wird eine größere Retentionsfläche für das künftig im Norden des Parks entstehende Wohngebiet vorgehalten. Die Becken sind dauerhaft mit Feuchtvegetation bepflanzt und temporär mit Wasser gefüllt.
Im Gegensatz zum inneren Parkbereich zeigt sich der Bereich außerhalb des Rundweges dicht mit Bäumen bepflanzt. Dieser Baumgürtel soll später auch das Baugebiet umschließen und insgesamt einen Puffer zu den bestehenden Gärten der angrenzenden Grundstücke bilden.
Der ‘Parc Molter’ im Herzen von Mondercange hat den Charakter einer innerörtlichen Erholungs- und Freizeitfläche für die Bürger des Ortes. Übergeordnet wurde er Bestandteil einer neuen und zentralen Grün- und Wegeverbindung.
Der funktionale und räumliche Zusammenhang zwischen ‘Park Molter‘ und dem angrenzenden, zukünftigen Wohngebiet ‘Wunnen am Parc‘ soll durch eine einheitliche Gestaltungssprache der Grünflächen und öffentlichen Bereiche verdeutlicht werden.
Wesentliche Merkmale der Gestaltung
Die den Park bestimmenden sich derzeit noch in Planung befindlichen Hauptfunktionen wie Restaurant-Pavillon und Kinderkrippe liegen entlang des Rundweges. Ein weiterer Weg verläuft quer durch den Park hindurch, parallel zum offengelegten Abschnitt des ‘Kaazebachs‘. Der Weg wurde als Holzsteg angelegt und ermöglicht eine direkte Verbindung von der ‘Cité Molter‘ ins Ortszentrum.
Der Rundweg umschließt eine offene wellenförmig angelegte Parkwiese, deren Höhen sich an der vorhandenen Topographie orientieren. Die Rasenwellen verlaufen parallel zum ‚Kaazebach‘ und ergeben eine Art Erdskulptur mit höheren und flacheren Wellentälern und bieten Möglichkeiten zum Spielen oder Liegen. Sie ermöglichen somit eine Abfolge vielfältiger Raumeindrücke, mit je nach Standort unterschiedlicher Raumwahrnehmung. Die beiden Kopfenden der Rasenwellen werden durch Natursteinquader ausgebildet, welche den Höhenunterschied zum Rundweg ausgeglichen und eine Hangsicherung übernehmen. Darin integrierte Sitzstufen bieten Ruhemöglichkeiten.
Auf der östlichen Seite des Bachlaufs wird eine größere Retentionsfläche für das künftig im Norden des Parks entstehende Wohngebiet vorgehalten. Die Becken sind dauerhaft mit Feuchtvegetation bepflanzt und temporär mit Wasser gefüllt.
Im Gegensatz zum inneren Parkbereich zeigt sich der Bereich außerhalb des Rundweges dicht mit Bäumen bepflanzt. Dieser Baumgürtel soll später auch das Baugebiet umschließen und insgesamt einen Puffer zu den bestehenden Gärten der angrenzenden Grundstücke bilden.
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©Linda Blatzek Photography
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