einstufiger Realisierungswettbewerb im vereinfachten Verfahren, in der Form | 11/2004
Neubau Sporthalle Freiburg-Opfingen
Modell
1. Preis
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
1. Städtebau/Erschließung
Der Entwurf besticht auf den ersten Blick durch seine Klarheit und seine eindeutige funktionale Gliederung. Die Einbindung in die vorhandene bauliche Situation und das umgebende Landschaftsbild ist voll gewährleistet.
Die Erschließung erfolgt von Süden kommend, in der Nordwestecke durch eine interessant gestaltete Vordachzone und ermöglicht so gleichzeitig einen ersten Blickkontakt in die Halle. Die Zugangsbereiche für Zuschauer mittels großzügigen Foyer und für die Sportler liegen voneinander getrennt, aber direkt nebeneinander. Kritisch anzumerken ist in diesem Zusammenhang jedoch, dass die Barrierefreiheit des Sportlerzugangs nur über einen Aufzug hergestellt ist. Die Anlieferung der Sportgeräte etc. ist aus dem Entwurf ebenfalls nicht klar ersichtlich.
2. Funktion
Die verschiedenen Funktionen der Halle sind untereinander klar zugeordnet. Die Zweiteilbarkeit der Halle sind auch durch die separaten Zugangsmöglichkeiten klar definiert. Die Belichtung der Halle erfolgt gleichmäßig durch ein über alle Seiten umlaufendes Fensterband sowie Oberlichter. Hervorzuheben sind auch der separat liegende „Turnschuhgang“ und der belichtete Gymnastikraum.
3. Tragwerk
Im Sinne der Wirtschaftlichkeit und des Unterhaltes ist allerdings die insgesamt aufwändige Dachkonstruktion und der Dachaufbau inkl. Belichtungselemente kritisch zu hinterfragen. Es bestehen jedoch Optimierungsmöglichkeiten durch Vereinfachung der geometrischen Positionen.
4. Ökologie
Aufgrund seiner Kompaktheit ist der Baukörper ökologisch hoch zu werten, obwohl auch hier weitere Verbesserungen hinsichtlich Photovoltaik sinnvoll erscheinen.
Der Entwurf ist insgesamt stimmig und zeichnet sich in allen Bearbeitungsebenen durch eine hohe Qualität aus.
Der Entwurf besticht auf den ersten Blick durch seine Klarheit und seine eindeutige funktionale Gliederung. Die Einbindung in die vorhandene bauliche Situation und das umgebende Landschaftsbild ist voll gewährleistet.
Die Erschließung erfolgt von Süden kommend, in der Nordwestecke durch eine interessant gestaltete Vordachzone und ermöglicht so gleichzeitig einen ersten Blickkontakt in die Halle. Die Zugangsbereiche für Zuschauer mittels großzügigen Foyer und für die Sportler liegen voneinander getrennt, aber direkt nebeneinander. Kritisch anzumerken ist in diesem Zusammenhang jedoch, dass die Barrierefreiheit des Sportlerzugangs nur über einen Aufzug hergestellt ist. Die Anlieferung der Sportgeräte etc. ist aus dem Entwurf ebenfalls nicht klar ersichtlich.
2. Funktion
Die verschiedenen Funktionen der Halle sind untereinander klar zugeordnet. Die Zweiteilbarkeit der Halle sind auch durch die separaten Zugangsmöglichkeiten klar definiert. Die Belichtung der Halle erfolgt gleichmäßig durch ein über alle Seiten umlaufendes Fensterband sowie Oberlichter. Hervorzuheben sind auch der separat liegende „Turnschuhgang“ und der belichtete Gymnastikraum.
3. Tragwerk
Im Sinne der Wirtschaftlichkeit und des Unterhaltes ist allerdings die insgesamt aufwändige Dachkonstruktion und der Dachaufbau inkl. Belichtungselemente kritisch zu hinterfragen. Es bestehen jedoch Optimierungsmöglichkeiten durch Vereinfachung der geometrischen Positionen.
4. Ökologie
Aufgrund seiner Kompaktheit ist der Baukörper ökologisch hoch zu werten, obwohl auch hier weitere Verbesserungen hinsichtlich Photovoltaik sinnvoll erscheinen.
Der Entwurf ist insgesamt stimmig und zeichnet sich in allen Bearbeitungsebenen durch eine hohe Qualität aus.
Lageplan
Grundriss
Ansicht Nord
Ansicht Ost
Ansicht Süd
Ansicht West
Schnitt