Award / Auszeichnung | 03/2016
AIT Award "Best in Interior and Architecture 2016"
©Christie Mills
Ansicht
Toronto 2015 Panamerican Games Sportschießstätte
CA-ON L0L 1L0 Cookstown, Toronto, Ontario, 5206 Side Road 5
Besondere Anerkennung | Kategorie „Sport/Freizeit“
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Sport und Freizeit
-
Projektgröße:
5.500m² (geschätzt)
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2014
Fertigstellung: 01/2015
Projektbeschreibung
magma architecture plante mit dem Ingenieurbüro Mott MacDonald die TO2015 Pan American Games Anlage für Sportschießen. Die gezackte obere Kante der Fassade erinnert an das kanadische Nationalsymbol: das Ahornblatt.
Hinter der Geometrie der gezackten obere Kante der 65m langen Fassaden verbirgt sich ein fundiertes technisches Grundprinzip: sie basiert auf der ballistischen Untersuchung aller möglichen Flugbahnen der Projektile. Die für das Abschirmen nicht notwendigen Fassadenflächen wurden entfernt. Ergebnis ist eine dynamische, weithin sichtbare äußere Form, die gleichzeitig hocheffizient ist. Martin Ostermann, Partner bei magma architecture, bringt die technischen Qualitäten des Entwurfes auf den Punkt: „Die Strategie für die Nachhaltigkeit war, den Materialeinsatz auf ein Minimum zu reduzieren, um ressourcenschonend zu bauen.“
Die Anlage umschließt kombinierte 25 und 50 m Bahnen im Erdgeschoss, die zum Außenraum geöffnet sind. Zwei 65 m lange Fassaden flankieren die Bahnen. Sie tragen einen zwischen den Fassaden spannenden Gebäuderiegel, der die 10 m Bahnen im 1. OG beinhaltet. Dieser bildet ein Dach für die Schützen der darunter liegenden kombinierten 25 und 50 m Bahn. Zur Bewältigung der zu erwartenden hohen Besucherfrequenzen zu den Para Pan Am Games wurde eine außenliegende barrierefreie Rampe vom Erdgeschoss ins 1. OG angelegt. Die Anlage hat eine Gesamtfläche von 5.500 m² und erfüllt alle Anforderungen an eine internationale Wettkampfstätte.
Die Fassaden wurden aus kostengünstigen, in Kanada weit verbreiteten H2 Strommasten aus Holz gebaut und in einem Indian Summer Orangeton lackiert. Durch Einsatz lokal produzierter Materialien und Handwerkstechniken konnten die Baukosten auf das ehrgeizig niedrige Projektbudget reduziert werden. Durch minimierten Einsatz nachwachsender Materialien wurde eine die Nachhaltigkeit des Gebäudes optimiert. Dieses Zusammenspiel von technischen Bedingungen, geplanter Nutzung und gestalterischer Linie drückt sich in der Formfindung des jüngsten Projekts von magma architecture sichtbar aus.
Hinter der Geometrie der gezackten obere Kante der 65m langen Fassaden verbirgt sich ein fundiertes technisches Grundprinzip: sie basiert auf der ballistischen Untersuchung aller möglichen Flugbahnen der Projektile. Die für das Abschirmen nicht notwendigen Fassadenflächen wurden entfernt. Ergebnis ist eine dynamische, weithin sichtbare äußere Form, die gleichzeitig hocheffizient ist. Martin Ostermann, Partner bei magma architecture, bringt die technischen Qualitäten des Entwurfes auf den Punkt: „Die Strategie für die Nachhaltigkeit war, den Materialeinsatz auf ein Minimum zu reduzieren, um ressourcenschonend zu bauen.“
Die Anlage umschließt kombinierte 25 und 50 m Bahnen im Erdgeschoss, die zum Außenraum geöffnet sind. Zwei 65 m lange Fassaden flankieren die Bahnen. Sie tragen einen zwischen den Fassaden spannenden Gebäuderiegel, der die 10 m Bahnen im 1. OG beinhaltet. Dieser bildet ein Dach für die Schützen der darunter liegenden kombinierten 25 und 50 m Bahn. Zur Bewältigung der zu erwartenden hohen Besucherfrequenzen zu den Para Pan Am Games wurde eine außenliegende barrierefreie Rampe vom Erdgeschoss ins 1. OG angelegt. Die Anlage hat eine Gesamtfläche von 5.500 m² und erfüllt alle Anforderungen an eine internationale Wettkampfstätte.
Die Fassaden wurden aus kostengünstigen, in Kanada weit verbreiteten H2 Strommasten aus Holz gebaut und in einem Indian Summer Orangeton lackiert. Durch Einsatz lokal produzierter Materialien und Handwerkstechniken konnten die Baukosten auf das ehrgeizig niedrige Projektbudget reduziert werden. Durch minimierten Einsatz nachwachsender Materialien wurde eine die Nachhaltigkeit des Gebäudes optimiert. Dieses Zusammenspiel von technischen Bedingungen, geplanter Nutzung und gestalterischer Linie drückt sich in der Formfindung des jüngsten Projekts von magma architecture sichtbar aus.
©Christie Mills
Eingang 10m Halle
©Christie Mills
Fassade 25m + 50m Schießbahnen
©Christie Mills
Eingangsfassade
©Christie Mills
Spielfeld 25m + 50m Schießbahn
©Christie Mills
Schützenlinie 25m + 50m Schießbahn
©Christie Mills
Zielscheiben 25m + 50m Schießbahn