Award / Auszeichnung (auch für Studenten) | 12/2015
DDC Wettbewerb Gute Gestaltung 16
©Thomas Mayer
ENERGETICON
DE-52477 Alsdorf, Konrad-Adenauer-Allee 7
Bronzemedaille Raum / Architektur
Design, Architektur, Innenarchitektur
Architektur
Belzner Holmes und Partner Light-Design
Lichtplanung
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Museen, Ausstellungsbauten
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 05/2014
Fertigstellung: 09/2014
Projektbeschreibung
"Energie erleben, Energie verstehen": Das ENERGETICON in Alsdorf bei Aachen bietet inhaltlich neue, emotionale Zugänge zum Thema Energie. Für die ehemals größte Kokerei Westeuropas entwarf ATELIER BRÜCKNER eine interaktive Ausstellung, die sich auf rund 3000 Quadratmetern Fläche sowohl dem fossilen als auch dem regenerativen Zeitalter widmet. Inmitten der Stadt gelegen, bietet die ehemalige Steinkohlenzeche Anna den historischen Rahmen.
Ein klar strukturierter, abwechslungsreich inszenierter Parcours führt den Besucher über das weitläufige Gelände mit seinen Außenanlagen, Untertagestrecken und den Bestandsgebäuden, zu denen die Schmiede, das Fördermaschinenhaus und das ehemalige Belegschaftsgebäude, die Kaue, zählen. Auftakt und Zielpunkt des Rundgangs ist eine imposante, künstlerische Sonneninstallation in der Schmiede. Sie überrascht den Besucher und stimmt ihn emotional auf das Thema Energie ein. Direkt nebenan erhält er einen Überblick über die wichtigsten fossilen wie erneuerbaren Energiequellen. Gleich wertvollen Schätzen sind sie in Szene gesetzt.
Der Parcours präsentiert die Themen des Bergbaus subtil eingebunden in den historischen Baubestand. In Form rekonstruierter Wohnräume, ausdrucksstarker Portraitbilder und persönlicher Geschichten erhält der Besucher einen intuitiven Zugang. Ein Höhepunkt des Rundgangs ist ein authentisch belassener Umkleideraum, die sogenannte Schwarzkaue. Rund 700 Metallkörbe hängen hier unter der Decke und vermitteln einen Eindruck von Größe und Bedeutung des ersten industriellen Zentrums für Steinkohlebergbau in Europa, auf dem in Hochzeiten bis zu 8000 Kumpel unter Tage arbeiteten.
Kontrastierend zur historischen Architektur präsentieren sich die Themen des regenerativen Zeitalters. Der Blick in die Zukunft wird mittels ausdrucksstarker Gestaltungselemente unterstrichen. So vermittelt beispielsweise eine eindrucksvolle, raumprägende Skulptur im Obergeschoss der Kaue alternative Möglichkeiten der Energieversorgung; Hands-On-Exponate und Medieninstallationen sind integriert. Erneuerbare Energien werden als Alternative zu fossilen Energieträgern erlebbar.
Ein klar strukturierter, abwechslungsreich inszenierter Parcours führt den Besucher über das weitläufige Gelände mit seinen Außenanlagen, Untertagestrecken und den Bestandsgebäuden, zu denen die Schmiede, das Fördermaschinenhaus und das ehemalige Belegschaftsgebäude, die Kaue, zählen. Auftakt und Zielpunkt des Rundgangs ist eine imposante, künstlerische Sonneninstallation in der Schmiede. Sie überrascht den Besucher und stimmt ihn emotional auf das Thema Energie ein. Direkt nebenan erhält er einen Überblick über die wichtigsten fossilen wie erneuerbaren Energiequellen. Gleich wertvollen Schätzen sind sie in Szene gesetzt.
Der Parcours präsentiert die Themen des Bergbaus subtil eingebunden in den historischen Baubestand. In Form rekonstruierter Wohnräume, ausdrucksstarker Portraitbilder und persönlicher Geschichten erhält der Besucher einen intuitiven Zugang. Ein Höhepunkt des Rundgangs ist ein authentisch belassener Umkleideraum, die sogenannte Schwarzkaue. Rund 700 Metallkörbe hängen hier unter der Decke und vermitteln einen Eindruck von Größe und Bedeutung des ersten industriellen Zentrums für Steinkohlebergbau in Europa, auf dem in Hochzeiten bis zu 8000 Kumpel unter Tage arbeiteten.
Kontrastierend zur historischen Architektur präsentieren sich die Themen des regenerativen Zeitalters. Der Blick in die Zukunft wird mittels ausdrucksstarker Gestaltungselemente unterstrichen. So vermittelt beispielsweise eine eindrucksvolle, raumprägende Skulptur im Obergeschoss der Kaue alternative Möglichkeiten der Energieversorgung; Hands-On-Exponate und Medieninstallationen sind integriert. Erneuerbare Energien werden als Alternative zu fossilen Energieträgern erlebbar.
©Thomas Mayer
©Thomas Mayer
©Thomas Mayer
©Thomas Mayer
©Thomas Mayer
©Thomas Mayer
©Thomas Mayer
©Thomas Mayer
©Thomas Mayer
©Thomas Mayer
©Thomas Mayer
©Thomas Mayer
©Thomas Mayer
©Thomas Mayer
©Thomas Mayer
©Thomas Mayer