Award / Auszeichnung | 09/2016
Auszeichnung für gute Bauten der Stadt Zürich
©Georg Aerni; Schmid Landschaftsarchitekten GmbH
Letzibach Teilareal C
CH-8048 Zürich, Hohlstrasse 480-510
Auszeichnung
Architektur
Architektur
Schmid Landschaftsarchitekten GmbH
Landschaftsarchitektur, Stadtplanung / Städtebau
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Wohnungsbau
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2009
Fertigstellung: 01/2015
Projektbeschreibung
Das Areal Letzibach in Zürich-Altstetten liegt ganz im Einflussbereich der Hohlstrasse und dem SBB-Gleisfeld. Die Hohlstrasse als ausgebaute übergeordnete Verkehrsachse ist mit seinen kräftigen Alleebäumen (Aesculus) die Lebensader des Gebiets. Ein grosszügiges Trottoir wird an die neuen Gebäude herangeführt. Hier werden in direkter Art Veloparkplätze angeboten. Der Asphalt geht auch in die Seitengassen und Plätze hinein. Dies ermöglicht einen direkten, unmittelbaren Austausch zwischen Innenaktivitäten und Aussenbereichen. Die Erdgeschosse werden dadurch belebte städtische Fassaden. Der zentrale Hof zwischen den beiden Gebäudekomplexen wird als grosszügiger offener Platz mit eingelegtem Kiesfeld gestaltet.
Auf der Strasse abgewandten Seite zum Gleisfeld hin erstrecken sich mehrere ineinander verwobene, lang gezogene Felder, die insbesondere für die Bewohnerschaft des Letzibach-Areals für Aufenthalt und Spiel bestimmt sind, aber auch der Erschliessung der Grundstücke dient und durch den zukünftigen entlang führenden kommunalen Fuss- und Radweg auch einer breiteren Öffentlichkeit zur Verfügung stehen wird. Zudem übernimmt dieser lange Raum wichtige Funktionen des ökologischen Ausgleichs. Hier werden die Lebenswelt und die Tiefe des Gleisraums direkt erfahrbar. Mehrstämmige Ahorne, Traubenkirschen und Weiden führen als weiteres perlenschnurartiges Band entlang der Gebäude und geben zusammen mit den verwendeten kiesig-sandigen Substraten und den hölzernen Materialien, die in einer modulierten und perforierten Stampfbetonmauer eingebunden sind, dem Ort seine spezifische ruderale Atmosphäre.
Auf der Strasse abgewandten Seite zum Gleisfeld hin erstrecken sich mehrere ineinander verwobene, lang gezogene Felder, die insbesondere für die Bewohnerschaft des Letzibach-Areals für Aufenthalt und Spiel bestimmt sind, aber auch der Erschliessung der Grundstücke dient und durch den zukünftigen entlang führenden kommunalen Fuss- und Radweg auch einer breiteren Öffentlichkeit zur Verfügung stehen wird. Zudem übernimmt dieser lange Raum wichtige Funktionen des ökologischen Ausgleichs. Hier werden die Lebenswelt und die Tiefe des Gleisraums direkt erfahrbar. Mehrstämmige Ahorne, Traubenkirschen und Weiden führen als weiteres perlenschnurartiges Band entlang der Gebäude und geben zusammen mit den verwendeten kiesig-sandigen Substraten und den hölzernen Materialien, die in einer modulierten und perforierten Stampfbetonmauer eingebunden sind, dem Ort seine spezifische ruderale Atmosphäre.
©Georg Aerni; Schmid Landschaftsarchitekten GmbH
©Schmid Landschaftsarchitekten GmbH
©Georg Aerni; Schmid Landschaftsarchitekten GmbH
©Georg Aerni; Schmid Landschaftsarchitekten GmbH