Award / Auszeichnung | 11/2016
DDC Wettbewerb Gute Gestaltung 17
©neo.studio neumann schneider architekten
In Mode – Kleider und Bilder aus Renaissance und Frühbarock
DE-90402 Nürnberg, Kartäusergasse 1
Award Raum / Architektur
neo.studio neumann schneider architekten PartG mbB
Innenarchitektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Museen, Ausstellungsbauten
-
Projektgröße:
900m² (geschätzt)
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2015
Fertigstellung: 12/2015
Projektbeschreibung
In der Sonderausstellung »IN MODE« zeigt das Germanische Nationalmuseum erstmals seine auf internationaler Ebene einzigartige Sammlung frühneuzeitlicher Kleidung. Rund 50 seltene Originalkostüme aus der Zeit von 1560 bis 1650 werden durch Porträts, Gemälde, Grafiken und ausgesuchte Quellen ergänzt.
Eingangs treffen die Besucher auf eine Performance großformatiger Projektionsflächen, die eine restauratorische Todsünde offenbart: In einer Modenschau in den 1950er Jahren wurden die historischen Kleidungsstücke dieser Ausstellung umgeschneidert vorgeführt. Wie behutsam mit den Textilen dagegen heutzutage umgegangen wird, spiegeln auch die an Seziertische erinnernden leuchtenden Trägerplatten einiger Kleidungsfragmente wider.
Die Ausstellungsgestaltung feiert die Exponate in einer eleganten und spannenden Schau. Wie auf Laufstegen werden die Kleidungsstücke in verspiegelten Vitrinen von allen Seiten besonders lebendig präsentiert. Zudem wird der hohe Wert der Exponate für Mentalitäts- und Kulturhistorik hervorgehoben. Durch Nischen, farbliche Kontraste und die Kontextualisierung der Kleidung mit anderen Exponaten werden Mode und Menschen der Renaissance und des Frühbarocks für die Besucher wieder lesbar.
Projekt:
IN MODE
Kleider und Bilder aus Renaissance und FrĂĽhbarock
Ort:
Germanisches Nationalmuseum, NĂĽrnberg
Größe:
900 qm
Auftraggeber:
Germanisches Nationalmuseum, NĂĽrnberg
Planungszeit:
Januar 2015 – Dezember 2015
Leistungen:
Architektenleistung LPH 1–9
Exponatpräsentation
Grafische Gestaltung
Mediengestaltung
Fotocredits:
neo.studio
Tobias Wille, Berlin
Eingangs treffen die Besucher auf eine Performance großformatiger Projektionsflächen, die eine restauratorische Todsünde offenbart: In einer Modenschau in den 1950er Jahren wurden die historischen Kleidungsstücke dieser Ausstellung umgeschneidert vorgeführt. Wie behutsam mit den Textilen dagegen heutzutage umgegangen wird, spiegeln auch die an Seziertische erinnernden leuchtenden Trägerplatten einiger Kleidungsfragmente wider.
Die Ausstellungsgestaltung feiert die Exponate in einer eleganten und spannenden Schau. Wie auf Laufstegen werden die Kleidungsstücke in verspiegelten Vitrinen von allen Seiten besonders lebendig präsentiert. Zudem wird der hohe Wert der Exponate für Mentalitäts- und Kulturhistorik hervorgehoben. Durch Nischen, farbliche Kontraste und die Kontextualisierung der Kleidung mit anderen Exponaten werden Mode und Menschen der Renaissance und des Frühbarocks für die Besucher wieder lesbar.
Projekt:
IN MODE
Kleider und Bilder aus Renaissance und FrĂĽhbarock
Ort:
Germanisches Nationalmuseum, NĂĽrnberg
Größe:
900 qm
Auftraggeber:
Germanisches Nationalmuseum, NĂĽrnberg
Planungszeit:
Januar 2015 – Dezember 2015
Leistungen:
Architektenleistung LPH 1–9
Exponatpräsentation
Grafische Gestaltung
Mediengestaltung
Fotocredits:
neo.studio
Tobias Wille, Berlin
©Tobias Wille, Berlin
©neo.studio neumann schneider architekten
©Tobias Wille, Berlin
©Tobias Wille, Berlin
©Tobias Wille, Berlin
©Tobias Wille, Berlin
©Tobias Wille, Berlin
©Tobias Wille, Berlin