Award / Auszeichnung | 06/2017
Iconic Awards 2017: Innovative Architecture
©HG Esch
Unternehmenszentrale Marquard & Bahls AG
Winner Architecture
Architektur
INGENIEURBÜRO DR. BINNEWIES Ingenieurgesellschaft mbH
Tragwerksplanung
ST raum a. Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH
Landschaftsarchitektur
TGA-Fachplanung
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Büro-, Verwaltungsbauten
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2013
Fertigstellung: 01/2016
Projektbeschreibung
Auf einem der letzten Baufelder der HafenCity Hamburg soll die neue Unternehmenszentrale für die Marquard & Bahls AG errichtet werden. Das etwa 75 m lange und 41 m tiefe Grundstück wird auf der Ostseite von der „Ericusbrückenzufahrt“, auf der Südseite von der Koreastraße, von Westseite von der Shanghaiallee und im Norden vom Brooktorhafen begrenzt. Das Backsteingebäude zeichnet sich durch seine hochwertige, ruhige Erscheinung aus. Die orthogonale Kubatur des Entwurfes nimmt die Gebäudefluchten der bestehenden sowie geplanten Bauwerke im Quartier auf und bildet mit seinen acht Vollgeschossen einen selbstbewussten charakteristischen Baukörper.
Um auch innenliegenden Räumen zum Hof einen Ausblick auf das Wasser zu gewähren, und somit der besonderen Lage am Brooktorhafen gerecht zu werden, wird die Nordfassade mit einem großflächigen Ausschnitt – dem “Stadtbalkon” – versehen. Ein siebtes Obergeschoss wird als Staffelgeschoss subtil modelliert und bildet an der nordöstlichen Ecke einen dramaturgischen, städtebaulichen Hochpunkt aus. Dieser Hochpunkt versteht sich als Gegenüber des exponierten Spiegelgebäudes, wie als Endpunkt der Gebäudezüge entlang des Brooktorhafens und des Lohseparks.
Tragwerk:
Konstruktion in wirtschaftlicher Stahlbetonskelettbauweise mit insgesamt 11 Geschossen; Ausbildung der städtebaulich wirksamen Brückengeschosse als Stahlverbundkonstruktion mit einer Spannweite von ca. 41 m; drei Untergeschosse mit überwiegender Tiefgaragennutzung in höhenoptimierter Planung mit aus den oberirdischen Geschossen durchlaufenden Stützen ohne Abfangung; Ausbildung der Untergeschosse in WU-Konstruktion mit ca. 9,0 m Wasserdruckbelastung.
Tiefgründung unter Berücksichtigung der Horizontalbelastung durch einseitigen Erd- und Wasserdruck; hochkomplexe Baugrubensicherungsmaßnahmen, Spundwandkonstruktion als wasserseitiger Abschluss des Grundstücks, verformungsarme Bohrpfahlwand straßenseitig, Teildeckelbauweise bedingt durch die vorhandenen Restriktionen aus den Gründungselementen der Aufhöhung der direkt angrenzenden Straßen, aus der Vielzahl von Leitungen und aus den tiefgegründeten Bestandsbauwerke, in Teilbereichen zweilagige Rückverankerung.
HCH-Label in Gold.
Um auch innenliegenden Räumen zum Hof einen Ausblick auf das Wasser zu gewähren, und somit der besonderen Lage am Brooktorhafen gerecht zu werden, wird die Nordfassade mit einem großflächigen Ausschnitt – dem “Stadtbalkon” – versehen. Ein siebtes Obergeschoss wird als Staffelgeschoss subtil modelliert und bildet an der nordöstlichen Ecke einen dramaturgischen, städtebaulichen Hochpunkt aus. Dieser Hochpunkt versteht sich als Gegenüber des exponierten Spiegelgebäudes, wie als Endpunkt der Gebäudezüge entlang des Brooktorhafens und des Lohseparks.
Tragwerk:
Konstruktion in wirtschaftlicher Stahlbetonskelettbauweise mit insgesamt 11 Geschossen; Ausbildung der städtebaulich wirksamen Brückengeschosse als Stahlverbundkonstruktion mit einer Spannweite von ca. 41 m; drei Untergeschosse mit überwiegender Tiefgaragennutzung in höhenoptimierter Planung mit aus den oberirdischen Geschossen durchlaufenden Stützen ohne Abfangung; Ausbildung der Untergeschosse in WU-Konstruktion mit ca. 9,0 m Wasserdruckbelastung.
Tiefgründung unter Berücksichtigung der Horizontalbelastung durch einseitigen Erd- und Wasserdruck; hochkomplexe Baugrubensicherungsmaßnahmen, Spundwandkonstruktion als wasserseitiger Abschluss des Grundstücks, verformungsarme Bohrpfahlwand straßenseitig, Teildeckelbauweise bedingt durch die vorhandenen Restriktionen aus den Gründungselementen der Aufhöhung der direkt angrenzenden Straßen, aus der Vielzahl von Leitungen und aus den tiefgegründeten Bestandsbauwerke, in Teilbereichen zweilagige Rückverankerung.
HCH-Label in Gold.
©HG Esch
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