Award / Auszeichnung | 01/2019
Flächenrecyclingpreis Baden-Württemberg 2019
©Brigida-González
Wohnen im Rosensteinquartier, 1. Bauabschnitt
6. Flächenrecyclingpreis 2019
Architektur
Landschaftsarchitektur
Siedlungswerk GmbH Wohnungs- und Städtebau
Bauherren, Projektentwicklung
sonstige Fachplanung, Geologie
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Wohnungsbau
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2015
Fertigstellung: 01/2018
Projektbeschreibung
Das ehemalige Gewerbegrundstück liegt am östlichen Rand des Pragfriedhofs in Stuttgart in der Nähe des Nordbahnhofs. Die außergewöhnlich homogene Blockrandbebauung des Rosensteinquartiers wird als städtebauliches Thema in Bezug auf Maßstäblichkeit und Körnung der Gebäude weitergeführt. Die typischen Gebäudelücken werden aus dem Bestand abgeleitet und bieten eine hohe Durchlässigkeit von der Straße zum Grünraum. Jede Wohnung in der Blockrandbebauung hat einen Bezug nach Westen oder nach Süden in den grünen Hofbereich.
Beurteilung durch das Preisgericht
Das Projekt Rosenstein verbindet auf vorbildliche Weise die sorgfältigen technischen Sanierungsverfahren mit einem schlüssigen städtebaulichen Konzept zur sensiblen und selbstbewussten Einbindung des neuen Wohnquartiers. Das in höchster funktionaler, architektonischer und freiraumgestalterischer Qualität erzielte Ergebnis sowie seine zukunftsfähige Energieeffizienz sind Benchmark für den Stadtteil.
Das aus einem offenen Planungswettbewerb hervorgegangene Projekt eröffnet eine nachhaltige Neuordnung, die nicht nur eine strukturstörende Gewerbebrache beseitigt, sondern durch architektonische Klarheit und Kraft eine Aufwertung des Quartiers bewirkt. Hervorzuheben sind die kleinräumlichen Bezüge zur Kirche, die Interpretation stadthistorischer Merkmale, die Beziehung zu den Grünräumen sowie die ortstypische Fassadengestaltung.
Sowohl die gründliche Altlastenbehandlung als auch die städtebauliche Projektentwicklung beruhen auf kompetentem Projektmanagement und dem anspruchsvollen Dialog aller Projektbeteiligten.
Das aus einem offenen Planungswettbewerb hervorgegangene Projekt eröffnet eine nachhaltige Neuordnung, die nicht nur eine strukturstörende Gewerbebrache beseitigt, sondern durch architektonische Klarheit und Kraft eine Aufwertung des Quartiers bewirkt. Hervorzuheben sind die kleinräumlichen Bezüge zur Kirche, die Interpretation stadthistorischer Merkmale, die Beziehung zu den Grünräumen sowie die ortstypische Fassadengestaltung.
Sowohl die gründliche Altlastenbehandlung als auch die städtebauliche Projektentwicklung beruhen auf kompetentem Projektmanagement und dem anspruchsvollen Dialog aller Projektbeteiligten.
©Brigida-González
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