Award / Auszeichnung | 08/2017
Hugo-Häring-Auszeichnung 2017 BDA Kreisgruppe Stuttgart - Mittlerer Neckar
©zooey braun
Neubau und Umbau des Kinderhauses St. Elisabeth
DE-70193 Stuttgart, Schwabstrasse 70
Auszeichnung
schleicher.ragaller freie architekten bda
Architektur
Fotografie
Tragwerksplanung
TGA-Fachplanung, Bauphysik
TGA-Fachplanung
Landschaftsarchitektur
Landschaftsarchitektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Kindergärten, Vorschulen
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2015
Fertigstellung: 01/2017
Projektbeschreibung
Beurteilung des 1. Preises durch das Preisgericht
„Die Entwurfsverfasser verfolgen mit ihrer Konzeption für das Kinderhaus die Idee der kleinen Stadt:
Der Kindergarten sei mit seinen offenen Gemeinschaftsplätzen, mit seinen Wegen und Galerien und den beschützenden Gruppenräumen und Bildungsbereichen ein Abbild der Stadt im Kleinen.
Mit seinen differenzierten außen- und innenräumlichen Qualitäten gelingt dem Entwurf die Umsetzung dieser Idee. Der scharnierartig eingefügte Baukörper verbindet mit seiner ausgeklügelten Geometrie die drei bestehenden Gebäudeteile zu einem harmonischen Ensemble im Inneren des Blocks. Mit seiner angemessenen Architektursprache und seiner zurückhaltenden Materialität verbinden sich Neu- und Altbau miteinander, ohne dass der Neubau auf eine eigenständige Identität verzichten würde.
Insbesondere auch im Bezug auf die sich bildenden Außenräume zeigt die Arbeit ein hohes Potential:
Die verschiedenen Spielflächen und überdeckten Freibereiche korrespondieren mit der grosszügigen Räumlichkeit des Foyers und über dessen Öffnungen durch die Blickbeziehungen auch miteinander.
In der heiteren und lichten Atmosphäre des Foyers, mit der sich öffnenden breiten Freitreppe und den oberen brückenartigen Galerien wird die maßstäblich gedachte Urbanität im Haus nachvollziehbar.
Die funktionale Mischung und Verteilung der Einheiten von Gruppenräumen und Bildungsbereichen wird insbesondere auch aus Sicht der Nutzer sehr positiv bewertet. Dazu gehört auch die Anordnung des Mehrzweckraums, der im Zusammenhang des Foyers vielfältige Nutzungsmöglichkeiten eröffnet.
Die Eingriffe in die bauliche Substanz der Bestandsgebäude erscheinen vergleichsweise angemessen und zeigen sich räumlich funktionalen Vorteilen geschuldet.
Im Ganzen zeigt der Entwurf eine angemessene und ausgewogene Lösung auf, die im Inneren einer komplexen städtbaulichen Struktur ein hohes außen- und innenräumliches Potential freisetzt.“
im Oktober 2012
„Die Entwurfsverfasser verfolgen mit ihrer Konzeption für das Kinderhaus die Idee der kleinen Stadt:
Der Kindergarten sei mit seinen offenen Gemeinschaftsplätzen, mit seinen Wegen und Galerien und den beschützenden Gruppenräumen und Bildungsbereichen ein Abbild der Stadt im Kleinen.
Mit seinen differenzierten außen- und innenräumlichen Qualitäten gelingt dem Entwurf die Umsetzung dieser Idee. Der scharnierartig eingefügte Baukörper verbindet mit seiner ausgeklügelten Geometrie die drei bestehenden Gebäudeteile zu einem harmonischen Ensemble im Inneren des Blocks. Mit seiner angemessenen Architektursprache und seiner zurückhaltenden Materialität verbinden sich Neu- und Altbau miteinander, ohne dass der Neubau auf eine eigenständige Identität verzichten würde.
Insbesondere auch im Bezug auf die sich bildenden Außenräume zeigt die Arbeit ein hohes Potential:
Die verschiedenen Spielflächen und überdeckten Freibereiche korrespondieren mit der grosszügigen Räumlichkeit des Foyers und über dessen Öffnungen durch die Blickbeziehungen auch miteinander.
In der heiteren und lichten Atmosphäre des Foyers, mit der sich öffnenden breiten Freitreppe und den oberen brückenartigen Galerien wird die maßstäblich gedachte Urbanität im Haus nachvollziehbar.
Die funktionale Mischung und Verteilung der Einheiten von Gruppenräumen und Bildungsbereichen wird insbesondere auch aus Sicht der Nutzer sehr positiv bewertet. Dazu gehört auch die Anordnung des Mehrzweckraums, der im Zusammenhang des Foyers vielfältige Nutzungsmöglichkeiten eröffnet.
Die Eingriffe in die bauliche Substanz der Bestandsgebäude erscheinen vergleichsweise angemessen und zeigen sich räumlich funktionalen Vorteilen geschuldet.
Im Ganzen zeigt der Entwurf eine angemessene und ausgewogene Lösung auf, die im Inneren einer komplexen städtbaulichen Struktur ein hohes außen- und innenräumliches Potential freisetzt.“
im Oktober 2012
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verortung
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erdgeschoss
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obergeschoss
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schnitte
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